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Trockel Raumausstattung aus Velbert
Bei Trockel Raumausstattung im nordrhein-westfälischen Verlbert ist Juniorchef Hauke Haak seinen Eltern eine wichtige Stütze im Betrieb. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann übernimmt vor allem die Bauleitung, spricht mit den Kunden und schreibt Angebote. Auch die Betreuung der Raumausstatter-Azubis mit dem Schwerpunkt Boden fällt in seinen Aufgabenbereich. Der 25-Jährige begeistert sich für die Gestaltung von Räumen: "Wenn man in einem Familienbetrieb wie dem unseren aufwächst, entwickelt man eine Leidenschaft dafür. Ich empfinde unsere Arbeit als etwas Tolles - diese Einstellung kommt aus einem Gefühl heraus, es ist nichts Greifbares." Vor allem Fußböden haben es dem jungen Kaufmann angetan: "Der Fußboden ist ein super-tolles Produkt. Am Ende des Tages sieht man, was man geschaffen hat. Er ist das meistbenutzte Einbauteil in einem Gebäude und ein absolut ästhetisches Element am Bau - so einfach und doch so komplex."
Trockel Raumausstattung startete im Jahr 1934 als Tapeten- und Farbengeschäft in Velbert, südlich von Essen. Später übernahm Hauke Haaks Großmutter den Betrieb von Familie Trockel, sein Vater Hanno Haak (60) ist seit 1987 Geschäftsführer - er hat ebenfalls eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Seit Ende der 1950er-Jahre wandelte sich das Unternehmen zum Raumausstattungsbetrieb: Bodenbeläge, Gardinen und Haustextilien stehen im Fokus. Rund 60 % der Aufträge machen heute Bodenlegerarbeiten aus, die restlichen 40 % entfallen auf die übrigen Tätigkeiten des Raumausstatters. Zum Portfolio gehören die Aufbereitung des Unterbodens sowie das Verlegen sämtlicher Bodenbeläge einschließlich Parkett. Nur das Estrichlegen und die Verlegung keramischer Fliesen übernimmt der Betrieb nicht. "Wir verfügen aber über ein Netzwerk von Handwerkern, mit denen wir zusammenarbeiten. So können wir unseren Kunden entsprechende Estrich- und Fliesenleger vermitteln", sagt Hauke Haak.
Im gesamten Ruhrgebiet unterwegs
15 Mitarbeiter beschäftigt der Traditionsbetrieb im Zentrum Velberts, darunter einen Raumausstattermeister. "Wir fahren im Süden bis Köln und ins komplette Ruhrgebiet sowie ins Bergische Land", sagt Hauke Haak über den Einsatzradius des Teams. Der Betrieb könne auf viele Stammkunden bauen, im Objektgeschäft konnten zudem viele Architekten als Neukunden gewonnen werden. "Wir zeichnen uns durch eine intensive Beratung aus. Wir sind Dienstleister durch und durch. Wir verstehen unser Handwerk und können die Raumkonzepte entwickeln, die unsere Kunden wünschen", sagt der Juniorchef. Etwa die Hälfte der Aufträge entfallen aufs Objektgeschäft, hier vor allem auf Bürobauten, aber auch in Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäusern waren die Handwerker von Trockel schon im Einsatz. "Wohnen und Office sind unsere Hauptgeschäftsfelder. Das fängt bei Oma Lises Küche an und geht bis hin zu ganz großen Bürokomplexen", berichtet Hauke Haak. "Das ist unsere Kompetenz und Stärke: Wir gehen individuell auf den Kunden ein - das Qualitätsniveau im Kleinen können wir auch im Großen anbieten", fügt der 25-Jährige an.
Ein besonderes Objekt, an das Hauke Haak gerne zurückdenkt, befindet sich in Köln: Bei einem großen Handelsunternehmen gestaltete das Trockel-Team den Showroom auf rund 1.200 m2 Fläche. "Wir haben einen Designbelag mit großen Intarsien verlegt. Der Boden war optisch an die Akustikelemente der Decke angelehnt."
Um Fachkräfte zu gewinnen, bildet der Betrieb seit Mitte der 1990er-Jahre selbst aus - momentan zwei Azubis. "Wir wollen aus eigener Kraft heraus wachsen. Wir würden gerne mehr ausbilden, gerne drei bis vier Azubis parallel - aber die Bewerberlage ist gerade schwierig", berichtet der Juniorchef. Die Berufe des Raumausstatters mit Schwerpunkt Boden sowie des Raumausstatters mit Schwerpunkt Gardinen und Sonnenschutz können bei Trockel erlernt werden. "Wir wollen gerne ab dem nächsten Lehrjahr auch Bodenleger ausbilden", kündigt Hauke Haak an. Zudem will der Betrieb künftig stärker an den Haupt- und Realschulen in der Region präsent sein, um die Jugendlichen zu erreichen: "Dieser Aufgabe werde ich mich stark annehmen, ich erstelle gerade ein Konzept", sagt der junge Kaufmann.
Mannschaftsgefühl
im Netzwerk Boden
Die Haaks leben den Netzwerk-Gedanken, sie sind Mitglied der Objekteursvereinigung Netzwerk Boden: "Das Mannschaftsgefühl im Netzwerk ist ganz wichtig für uns. Wir finden dort verlässliche Industriepartner vor. Für unsere Kunden, die überregional tätig sind, können wir dadurch Kollegen auf gleichem Niveau empfehlen. Wir können viel voneinander lernen und gemeinsam die beste Lösung anbieten."
Für die Zukunft soll die jetzige Betriebsgröße gehalten werden, sagt Hauke Haak. "Wir möchten so hochwertig weitermachen wie bisher. Es gilt, den Kundenstamm zu festigen und wachsen zu lassen." Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf die Präsenz an nur einem Standort: "Wir sind der Meinung, dass wir nur dadurch einen exzellenten Service anbieten können, der persönliche Kontakt kommt so nicht zu kurz. Zudem sind wir momentan sehr zentral gelegen in der Region - wir sind schnell in Düsseldorf, halbwegs schnell in Köln und im Ruhrgebiet gut vernetzt."
Trockel Raumausstattung im Überblick
Trockel Raumausstattung e. K.
Friedrichstraße 152, 42551 Velbert
Tel.: 02051/9596-0, Fax: 02051/9596-99
info@trockel.de, www.trockel.de
Inhaber: Hanno Haak
Gründung: 1934
Mitarbeiter: 15
Fuhrpark: 7 Transporter
Kundenstruktur:
- 50 % gewerblich
- 50 % privat aus FussbodenTechnik 04/21 (Wirtschaft)
Die Büro-Experten aus dem Ruhrgebiet
Das Team von Trockel Raumausstattung aus Velbert ist vor allem stark im Office-Bereich unterwegs. Bei dem Traditionsbetrieb steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern: Der 25-jährige Hauke Haak wird das Geschäft in den kommenden Jahren von seinen Eltern übernehmen, so lautet der Plan. Der junge Kaufmann will künftig vor allem an den Schulen der Region Präsenz zeigen, um Nachwuchskräfte zu gewinnen.Bei Trockel Raumausstattung im nordrhein-westfälischen Verlbert ist Juniorchef Hauke Haak seinen Eltern eine wichtige Stütze im Betrieb. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann übernimmt vor allem die Bauleitung, spricht mit den Kunden und schreibt Angebote. Auch die Betreuung der Raumausstatter-Azubis mit dem Schwerpunkt Boden fällt in seinen Aufgabenbereich. Der 25-Jährige begeistert sich für die Gestaltung von Räumen: "Wenn man in einem Familienbetrieb wie dem unseren aufwächst, entwickelt man eine Leidenschaft dafür. Ich empfinde unsere Arbeit als etwas Tolles - diese Einstellung kommt aus einem Gefühl heraus, es ist nichts Greifbares." Vor allem Fußböden haben es dem jungen Kaufmann angetan: "Der Fußboden ist ein super-tolles Produkt. Am Ende des Tages sieht man, was man geschaffen hat. Er ist das meistbenutzte Einbauteil in einem Gebäude und ein absolut ästhetisches Element am Bau - so einfach und doch so komplex."
Trockel Raumausstattung startete im Jahr 1934 als Tapeten- und Farbengeschäft in Velbert, südlich von Essen. Später übernahm Hauke Haaks Großmutter den Betrieb von Familie Trockel, sein Vater Hanno Haak (60) ist seit 1987 Geschäftsführer - er hat ebenfalls eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Seit Ende der 1950er-Jahre wandelte sich das Unternehmen zum Raumausstattungsbetrieb: Bodenbeläge, Gardinen und Haustextilien stehen im Fokus. Rund 60 % der Aufträge machen heute Bodenlegerarbeiten aus, die restlichen 40 % entfallen auf die übrigen Tätigkeiten des Raumausstatters. Zum Portfolio gehören die Aufbereitung des Unterbodens sowie das Verlegen sämtlicher Bodenbeläge einschließlich Parkett. Nur das Estrichlegen und die Verlegung keramischer Fliesen übernimmt der Betrieb nicht. "Wir verfügen aber über ein Netzwerk von Handwerkern, mit denen wir zusammenarbeiten. So können wir unseren Kunden entsprechende Estrich- und Fliesenleger vermitteln", sagt Hauke Haak.
Im gesamten Ruhrgebiet unterwegs
15 Mitarbeiter beschäftigt der Traditionsbetrieb im Zentrum Velberts, darunter einen Raumausstattermeister. "Wir fahren im Süden bis Köln und ins komplette Ruhrgebiet sowie ins Bergische Land", sagt Hauke Haak über den Einsatzradius des Teams. Der Betrieb könne auf viele Stammkunden bauen, im Objektgeschäft konnten zudem viele Architekten als Neukunden gewonnen werden. "Wir zeichnen uns durch eine intensive Beratung aus. Wir sind Dienstleister durch und durch. Wir verstehen unser Handwerk und können die Raumkonzepte entwickeln, die unsere Kunden wünschen", sagt der Juniorchef. Etwa die Hälfte der Aufträge entfallen aufs Objektgeschäft, hier vor allem auf Bürobauten, aber auch in Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäusern waren die Handwerker von Trockel schon im Einsatz. "Wohnen und Office sind unsere Hauptgeschäftsfelder. Das fängt bei Oma Lises Küche an und geht bis hin zu ganz großen Bürokomplexen", berichtet Hauke Haak. "Das ist unsere Kompetenz und Stärke: Wir gehen individuell auf den Kunden ein - das Qualitätsniveau im Kleinen können wir auch im Großen anbieten", fügt der 25-Jährige an.
Ein besonderes Objekt, an das Hauke Haak gerne zurückdenkt, befindet sich in Köln: Bei einem großen Handelsunternehmen gestaltete das Trockel-Team den Showroom auf rund 1.200 m2 Fläche. "Wir haben einen Designbelag mit großen Intarsien verlegt. Der Boden war optisch an die Akustikelemente der Decke angelehnt."
Um Fachkräfte zu gewinnen, bildet der Betrieb seit Mitte der 1990er-Jahre selbst aus - momentan zwei Azubis. "Wir wollen aus eigener Kraft heraus wachsen. Wir würden gerne mehr ausbilden, gerne drei bis vier Azubis parallel - aber die Bewerberlage ist gerade schwierig", berichtet der Juniorchef. Die Berufe des Raumausstatters mit Schwerpunkt Boden sowie des Raumausstatters mit Schwerpunkt Gardinen und Sonnenschutz können bei Trockel erlernt werden. "Wir wollen gerne ab dem nächsten Lehrjahr auch Bodenleger ausbilden", kündigt Hauke Haak an. Zudem will der Betrieb künftig stärker an den Haupt- und Realschulen in der Region präsent sein, um die Jugendlichen zu erreichen: "Dieser Aufgabe werde ich mich stark annehmen, ich erstelle gerade ein Konzept", sagt der junge Kaufmann.
Mannschaftsgefühl
im Netzwerk Boden
Die Haaks leben den Netzwerk-Gedanken, sie sind Mitglied der Objekteursvereinigung Netzwerk Boden: "Das Mannschaftsgefühl im Netzwerk ist ganz wichtig für uns. Wir finden dort verlässliche Industriepartner vor. Für unsere Kunden, die überregional tätig sind, können wir dadurch Kollegen auf gleichem Niveau empfehlen. Wir können viel voneinander lernen und gemeinsam die beste Lösung anbieten."
Für die Zukunft soll die jetzige Betriebsgröße gehalten werden, sagt Hauke Haak. "Wir möchten so hochwertig weitermachen wie bisher. Es gilt, den Kundenstamm zu festigen und wachsen zu lassen." Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf die Präsenz an nur einem Standort: "Wir sind der Meinung, dass wir nur dadurch einen exzellenten Service anbieten können, der persönliche Kontakt kommt so nicht zu kurz. Zudem sind wir momentan sehr zentral gelegen in der Region - wir sind schnell in Düsseldorf, halbwegs schnell in Köln und im Ruhrgebiet gut vernetzt."
Trockel Raumausstattung im Überblick
Trockel Raumausstattung e. K.
Friedrichstraße 152, 42551 Velbert
Tel.: 02051/9596-0, Fax: 02051/9596-99
info@trockel.de, www.trockel.de
Inhaber: Hanno Haak
Gründung: 1934
Mitarbeiter: 15
Fuhrpark: 7 Transporter
Kundenstruktur:
- 50 % gewerblich
- 50 % privat aus FussbodenTechnik 04/21 (Wirtschaft)
