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Recticel
Brüssel/B. Umsatzsprung beim belgischen Recticel-Konzern (u.a. Swissflex, Schlaraffia): Im ersten Halbjahr 2021 kletterte der Umsatz von 374,3 Mio. Euro auf 596,2 Mio. Euro, ein Plus von 59,3 %. Davon sind 39,7 % auf organisches Wachstum zurückzuführen. Hinzu kommt auch ein Beitrag von 71,9 Mio. Euro aus dem Umsatz des übernommenen Unternehmens FoamPartner im zweiten Quartal. "Im Bereich Bettwaren verbessern sich die Volumina aufgrund der Aufhebung der Mobilitäts- und Geschäftsbeschränkungen, die im ersten Halbjahr 2021 noch speziell Deutschland und die Niederlande betrafen", so CEO Olivier Chapelle. Gleichwohl wird sich Recticel in absehbarer Zeit von seiner Bedding-Sparte trennen, mit der 2020 noch 241,8 Mio. Euro umgesetzt wurden, was einem Anteil von 29,2 % des Konzernumsatzes entspreche: "Der Verkaufsprozess des Bettwarengeschäfts verläuft planmäßig, und verbindliche Angebote werden bis zum Ende des dritten Quartals 2021 erwartet."
Das bereinigte EBITDA wuchs von 19,0 Mio. Euro auf 56,9 Mio. Euro. Umsatztreiber waren nach Angaben von Chapelle vor allem die starke Nachfrage im Bereich Dämmstoffe sowie bei den technischen Schaumstoffen. Die Versorgung und Preisentwicklung bei chemischen Rohstoffen bereitet dem Unternehmen hingegen weiterhin Sorge. aus Haustex 09/21 (Wirtschaft)
Deutliches Umsatzplus im ersten Halbjahr
Brüssel/B. Umsatzsprung beim belgischen Recticel-Konzern (u.a. Swissflex, Schlaraffia): Im ersten Halbjahr 2021 kletterte der Umsatz von 374,3 Mio. Euro auf 596,2 Mio. Euro, ein Plus von 59,3 %. Davon sind 39,7 % auf organisches Wachstum zurückzuführen. Hinzu kommt auch ein Beitrag von 71,9 Mio. Euro aus dem Umsatz des übernommenen Unternehmens FoamPartner im zweiten Quartal. "Im Bereich Bettwaren verbessern sich die Volumina aufgrund der Aufhebung der Mobilitäts- und Geschäftsbeschränkungen, die im ersten Halbjahr 2021 noch speziell Deutschland und die Niederlande betrafen", so CEO Olivier Chapelle. Gleichwohl wird sich Recticel in absehbarer Zeit von seiner Bedding-Sparte trennen, mit der 2020 noch 241,8 Mio. Euro umgesetzt wurden, was einem Anteil von 29,2 % des Konzernumsatzes entspreche: "Der Verkaufsprozess des Bettwarengeschäfts verläuft planmäßig, und verbindliche Angebote werden bis zum Ende des dritten Quartals 2021 erwartet."
Das bereinigte EBITDA wuchs von 19,0 Mio. Euro auf 56,9 Mio. Euro. Umsatztreiber waren nach Angaben von Chapelle vor allem die starke Nachfrage im Bereich Dämmstoffe sowie bei den technischen Schaumstoffen. Die Versorgung und Preisentwicklung bei chemischen Rohstoffen bereitet dem Unternehmen hingegen weiterhin Sorge. aus Haustex 09/21 (Wirtschaft)