Heimtextil 2022
Messe Frankfurt bereit für den Re-Start
Frankfurt. Die Messe Frankfurt ist mit einem Schutz- und Hygienekonzept unter Einbeziehung der drei "Gs" bereit für den Neustart. Die Heimtextil ist vom 11. bis 14. Januar geplant.Mitte Januar soll die Heimtextil wieder als Präsenzmesse stattfinden. Um die persönliche Begegnung für alle Teilnehmenden so sicher wie möglich zu gestalten, greift die Messe Frankfurt auf verschiedene Kontrollmechanismen zurück. Zu den Maßnahmen gehören 100 Prozent Frischluftzufuhr, großzügige Gestaltung von Hallen und Eingängen um Sicherheitsabstände zu wahren, intensive Reinigungsmaßnahmen, ein hygieneangepasstes Gastronomiekonzept sowie das bewährte Tragen eines Mund- und Nasenschutzes.
Um Zutritt zu den Veranstaltungen auf dem Gelände zu erhalten, erbringt jede teilnehmende Person einen Nachweis, dass keine Infektion mit dem Corona-Virus vorliegt. Es gelten die drei "Gs": ein Impfnachweis, ein Genesenennachweis oder ein aktueller Testnachweis. Durch das klar regulierte Online-Ticketing mit Vollregistrierung besteht gleichzeitig die Möglichkeit zur konsequenten Kontaktverfolgung.
"Wir haben alle Vorkehrungen für eine sichere Messeteilnahme getroffen und sind bereit für das Comeback von Präsenzveranstaltungen", sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. "Die Lage ist nach wie vor volatil, jedoch stimmen uns die wachsende Impfquote in Deutschland und weltweit sowie gelockerte Reisebedingungen optimistisch"
Mit "Next Horizons" präsentierte die Heimtextil jetzt auch ihre Designprognose für die neue Saison 2022/23. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen dabei im Mittelpunkt. Drei internationale Designagenturen bilden das Heimtextil Trend Council und haben im Auftrag der Messe eine fundierte, globale Vision für die kommenden Interior Trends entwickelt.
Hinter "Next Horizons" verbirgt sich kein festes Ziel oder Fixpunkt. Der Ansatz ist vielmehr als neue Denkweise zu sehen - langfristig und zirkulär, um die Welt nachhaltiger zu machen. Das Ziel: Bei innovativen Designprodukten soll erst gar kein Abfall entstehen. Vielmehr sollte die Kreation von neuem Design im Einklang mit einer langfristigen und zirkulären Denkweise stehen und unsere Wirtschaft als in die Natur eingebettet betrachtet werden. Mehr zu den Trendthemen auf den kommenden Seiten.
aus
Haustex 09/21
(Wirtschaft)