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Mega eG
Der handwerkseigene Großhändler Mega mit Sitz in Hamburg hat trotz der Corona-Krise in den Jahren 2019 und 2020 eine positive Geschäftsentwicklung hingelegt. Wie Vorstandsmitglied Dr. Peter Zillmer bei der ordentlichen Generalversammlung mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse von 276,6 Mio. EUR im Jahr 2019 auf 295,2 Mio. EUR im vergangenen Jahr, was einem Plus von 6,7 % entspricht. Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 4,5 Mio. EUR um 21,6 % über dem Vorjahreswert. Die Mega-Gruppe einschließlich ihrer Beteiligungen erreichte ein Umsatzvolumen von rund 430 Mio. EUR.
Die Eigenkapitalquote des Großhändlers legte von 55,3 % auf 57,4 % zu und erreicht damit einen Wert, der nach Angaben Zillmers weit über der durchschnittlichen Eigenkapitalquote der deutschen Wirtschaft liegt. "Die bilanzierten Verhältnisse der Mega sind auch in den Jahresabschlüssen 2019 und 2020 gut geordnet und bilden eine solide Grundlage für die künftige Entwicklung des Unternehmens", betonte das Vorstandsmitglied. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende von 5 % an die 5.674 Mitglieder ausgezahlt.
Vorstandsvorsitzender Volker König ging auf die Auswirkungen der Pandemie ein. Er hob hervor, dass es wichtig gewesen sei, den Großhandelsbetrieb auch unter den Bedingungen eines Teil-Lockdowns aufrecht erhalten zu haben. Als weiterhin kritisch bewertete König die anhaltenden Verwerfungen auf dem weltweiten Rohstoffmarkt sowie die Kapazitätsengpässe in relevanten Industriezweigen und globaler Logistik. Lieferketten seien ins Stocken geraten und Beschaffungspreise überproportional gestiegen, was in kurzen Abständen in Form von Preiserhöhungen an die Kunden weitergegeben werden musste. Entgegen dem allgemeinen Trend würden die Produkte der Mega aber zumindest für die nächsten Monate preisstabil bleiben.
Als noch gravierender als die Preisentwicklung stufte König die Warenverfügbarkeit ein. Er bekräftigte, dass sich die Mega weiterhin für ihre Mitglieder und Kunden stark mache, damit sich Preisentwicklung und Liefersituation normalisieren.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Hansjörg Orth zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Ulf Glagow und Karl Martin Linder.
Die Mega-Gruppe betreibt mittlerweile mehr als 120 Standorte, beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter und hat 60.000 Kunden. aus BTH Heimtex 11/21 (Wirtschaft)
Mega weiter auf Erfolgskurs
Der handwerkseigene Großhändler Mega mit Sitz in Hamburg hat trotz der Corona-Krise in den Jahren 2019 und 2020 eine positive Geschäftsentwicklung hingelegt. Wie Vorstandsmitglied Dr. Peter Zillmer bei der ordentlichen Generalversammlung mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse von 276,6 Mio. EUR im Jahr 2019 auf 295,2 Mio. EUR im vergangenen Jahr, was einem Plus von 6,7 % entspricht. Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 4,5 Mio. EUR um 21,6 % über dem Vorjahreswert. Die Mega-Gruppe einschließlich ihrer Beteiligungen erreichte ein Umsatzvolumen von rund 430 Mio. EUR.
Die Eigenkapitalquote des Großhändlers legte von 55,3 % auf 57,4 % zu und erreicht damit einen Wert, der nach Angaben Zillmers weit über der durchschnittlichen Eigenkapitalquote der deutschen Wirtschaft liegt. "Die bilanzierten Verhältnisse der Mega sind auch in den Jahresabschlüssen 2019 und 2020 gut geordnet und bilden eine solide Grundlage für die künftige Entwicklung des Unternehmens", betonte das Vorstandsmitglied. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende von 5 % an die 5.674 Mitglieder ausgezahlt.
Vorstandsvorsitzender Volker König ging auf die Auswirkungen der Pandemie ein. Er hob hervor, dass es wichtig gewesen sei, den Großhandelsbetrieb auch unter den Bedingungen eines Teil-Lockdowns aufrecht erhalten zu haben. Als weiterhin kritisch bewertete König die anhaltenden Verwerfungen auf dem weltweiten Rohstoffmarkt sowie die Kapazitätsengpässe in relevanten Industriezweigen und globaler Logistik. Lieferketten seien ins Stocken geraten und Beschaffungspreise überproportional gestiegen, was in kurzen Abständen in Form von Preiserhöhungen an die Kunden weitergegeben werden musste. Entgegen dem allgemeinen Trend würden die Produkte der Mega aber zumindest für die nächsten Monate preisstabil bleiben.
Als noch gravierender als die Preisentwicklung stufte König die Warenverfügbarkeit ein. Er bekräftigte, dass sich die Mega weiterhin für ihre Mitglieder und Kunden stark mache, damit sich Preisentwicklung und Liefersituation normalisieren.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Hansjörg Orth zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Ulf Glagow und Karl Martin Linder.
Die Mega-Gruppe betreibt mittlerweile mehr als 120 Standorte, beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter und hat 60.000 Kunden. aus BTH Heimtex 11/21 (Wirtschaft)