Maxit: Einsatz in Würzburger Büros
Neuer Dünnestrich unter besonderen Bedingungen
Große Aufgabe, wenig Zeit: Sollen Sanierungen im laufenden Betrieb stattfinden, ist dies für alle Beteiligten eine Herausforderung. So auch bei der Bodenerneuerung in den Büroräumen einer Würzburger IT-Firma: Geringe Aufbauhöhe, hoher Trittschallschutz und eine möglichst zügige Umsetzung waren gefragt. Realisiert wurde all dies mit den Bodenprodukten des oberfränkischen Herstellers Maxit.
Im Rahmen der Headquarter-Modernisierung mussten auch die Böden verschiedener Büroräume auf rund 700 m
2 erneuert werden. Aufgrund der vorgegebenen Statik sowie der zur Verfügung stehenden Aufbauhöhen wurde die Idee eines "normalen Estrichs" auf Trennlage schnell wieder verworfen. Da auch noch ein möglichst hoher Trittschallschutz realisiert werden sollte, stellte sich das Anforderungsprofil an den neu einzubauenden Boden sehr anspruchsvoll dar: dünn, leicht, schnell und leise.
Produkte für individuelle Lösungen
Die Lösung boten die innovativen Bodenprodukte des Baustoffherstellers Maxit aus Azendorf: Zur Trittschallminderung wurde die nur 2,5 mm dicke Trittschall- und Trennlagenbahn Maxit floor 4955 auf dem Altuntergrund verlegt. Diese überzeugt mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und einer bewerteten Trittschallminderung LwR bis zu 22dB.
Darüber brachten die beauftragten Fußbodentechniker das alkaliresistente Glasfaser-Systemgewebe Maxit floor 4945 lose auf. Als Lastverteilungsschicht wurden schließlich rund 45 t des zementgebundenen, selbstverlaufenden Dünnestrichs Maxit floor 4365 in einer Schichtdicke von nur rund 25 mm mittels Silo und Silomischpumpe (SMP) eingebaut. Dieser Arbeitsschritt erfolgte nicht nur innerhalb eines Arbeitstages, sondern auch mit geringem Personalaufwand und ohne körperliche Anstrengung. Aus der Dünnschichtkonstruktion resultierte letztendlich ein Flächengewicht von nur etwa 50 kg mit einer gleichzeitigen deutlichen Verbesserung der Trittschalldämmung.
Nach nur wenigen Tagen Trocknungszeit konnte mit der Verlegung der Teppichböden begonnen werden. Zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten waren die Räumlichkeiten innerhalb von 14 Tagen wieder vollständig nutzbar.
aus
FussbodenTechnik 05/21
(Referenz)