Korodur: Schnelle Sanierung des Industriebodens bei Loosen Werkzeug
Fußbodensanierung in nur zwei Tagen erledigt
Zwei Tage für die Sanierung einer rund 70 m
2 großen Standfläche für Drehmaschinen: So lautete die enge Vorgabe des Unternehmen Loosen Werkzeug mit Standort in Klausen (Moseleifel). Die komplette Umsetzung im Mai 2021 erfolgte im laufenden Betrieb. Der beauftragte Verlegebetrieb Estrich Schlag setzte hierbei sowohl auf die Kompetenz des Betonlieferanten Mörtel Mich als auch auf ein innovatives Verfahren: Mit dem FSCem Schnellzement von Korodur haben die Estrich-Experten schon häufig gearbeitet - allerdings zumeist für Sicht- und Designestriche. Bei Loosen verwendete Estrich Schlag erstmals FSCem in Verbindung mit volumetrischer Mischtechnik für einen hochbelastbaren Korocrete-Industrieboden.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt in der perfekt getakteten Herstellung vor Ort exakt nach Rezeptur - und zwar auch in kleineren Mengen. So lässt sich das Material im volumetrischen Betonmischfahrzeug - quasi wie in einem mobilen Betonmischwerk - bedarfsgerecht anmischen. Wesentlich für die schnelle und sichere Herstellung des Industriebodens ist die Verarbeitbarkeit des Betons. Die Konsistenzklasse F4 ("sehr weich") unterstreicht, dass die Korocrete-Mischung aus Korodur FSCem, Quarzit (Gesteinskörnung A/B16), Wasser und Fließmittel ideal geeignet ist, um den Beton zügig zu verarbeiten.
Innerhalb eines Vormittags waren alle Maßnahmen der Betonage komplett abgeschlossen - vom dünnschichtigen Auftragen der Haftbrücke (HB 5/60 rapid) über das Verteilen und Abziehen der rund 6 m
3 Korocrete (Aufbaustärke 80 mm) bis zum maschinellen Glätten und dem Abdecken mit einer Folie für die Nachbehandlung. Die im Labor getesteten Probewürfel zeigten: Die für die Unterbringung der Maschinen erforderliche Druckfestigkeit von 37 MPa wurde bereits innerhalb von nur 24 Stunden mit 43 MPa deutlich übertroffen.
aus
FussbodenTechnik 05/21
(Referenz)