Classen Vertriebs GmbH

Fünf Features gewährleisten Wasserresistenz


Dass Laminat als ausgereiftes Produkt immer noch Optimierungspotenzial hat, will Classen mit seinem feuchtigkeitsresistenten Hochwertboden Megaloc Aqua Protect belegen. "Es ist nicht neu, dass Laminat optisch kaum von Original-Parkett zu unterscheiden ist und sich leicht und schnell verlegen lässt", sagt Eberhard Herrmann dazu, Leiter des Technologie- und Prüfzentrums Baruth, "neu ist, dass wir es jetzt wirklich wasserdicht machen können". Damit erschließen sich neue Einsatzbereiche in Küche, Bad und anderen Feuchträumen für den Klassiker.

Classen kombiniert dafür fünf verschiedene Komponenten: Eine umlaufende Kantenhydrophobierung, weil das Hauptangriffsziel für Wasser die Fugen zwischen den Paneelen sind, schräge Fasen, die überlappen und so die vertikale Fugenöffnung unsichtbar machen und verschließen, ein kraftschlüssiges Klicksystem, das sich leicht zusammenfügen lässt und dennoch dauerhaft dicht hält und eine quellvergütete HDF-Trägerplatte. Damit hält der Laminatboden selbst stehenden Flüssigkeiten und häufiger Beanspruchung beim Reinigen Stand.

Das bestätigt der NALFA-Test, ein standardisiertes Prüfverfahren der North American Laminate Flooring Association, den die Classen-Enwicklung beim unabhängigen Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie, EPH, in Dresden durchlaufen und bestanden hat. Danach darf der Laminnatboden nach 24 Std. Wasserbelastung nicht mehr als 0,3 mm an den Paneelkanten aufquellen; bei Megaloc Aqua Protect weniger als 0,03 mm. Und auch im Quellverhalten nach 24 Std. Rücktrocknung überzeugte das Produkt und wurde in die bestmögliche Klasse 1 eingestuft.
aus Parkett Magazin 05/21 (Sortiment)