Ikea:
Neue Pop-up-Formate in den Innenstädten
In Wolfsburg und Ravensburg testet Ikea in diesem Winter ein neuartiges Ladenkonzept: Neben den neuen Planungsstudios in Berlin sollen weitere innerstädtische Pop-up-Konzepte die Erreichbarkeit erhöhen. "Mit unseren Ikea Pop-ups evaluieren wir ein neues Format, das auf kleiner Fläche schnelle Vor-Ort-Hilfe und individuelle Beratung ermöglicht", erklärt Nele Bzdega, Expansion Managerin des schwedische Möbelkonzerns für Deutschland. Das neue Ladenkonzept soll in gut besuchten Einkaufscentern in Wolfsburg und Ravensburg getestet werden. Am 1. November öffnet die erste Pop-up-Filiale in der City-Galerie Wolfsburg. Anfang 2022 startet ein zweiter Shop im Gänsbühl Center Ravensburg.
Beide Shoppingcenter zeichnen sich durch ihre zentrale Innenstadtlage und gute Erreichbarkeit aus, betont das Unternehmen. "In direkter Nachbarschaft zu lokalen Einzelhändlern und Gastronomen haben wir zwei Standorte gewählt, an denen sich viele Menschen gerne aufhalten und ihren Tag verbringen", so Nele Bzdega. Das neue Format ist als Pop-up auf maximal 18 Monaten zeitlich begrenzt. Danach soll bewertet werden, wie das neue Angebot angenommen wird.
Mit dem Pop-up-Format will Ikea sein Online-Angebot und den Beratungsservice der umliegenden Einrichtungshäuser ergänzen. Auf einer Fläche von circa 75 Quadratmetern soll eine Beratung zum gesamten Sortiment sowie der Planung von beispielsweise Kleiderschränken oder Küchen erfolgen. Zudem wird es eine kompakte Präsentation ausgewählter Produkte inklusive digitaler Lösungen geben. Vor Ort bestellte Produkte können nach Hause geliefert oder in den Einrichtungshäuser in Braunschweig beziehungsweise Ulm abgeholt werden. Der Verkauf von Mitnahmeartikeln und die Rückgabe von Produkten ist im IkeaPop-up jedoch nicht vorgesehen.
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Haustex 11/21
(Marketing)