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ABK Open Home 2022
Bad Salzuflen. Mit der ABK Open Home findet vom 26. bis 27. Januar 2022 eine Premiere in Ostwestfalen statt. Gut 100 Fachhandelsmarken mit dem Schwerpunkt Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur präsentieren sich im Messezentrum Bad Salzuflen. ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr erklärt im Haustex-Interview, warum er an den Erfolg seiner Veranstaltung glaubt.
Haustex: Herr Fehr, Ende Januar findet in Bad Salzuflen die erste ABK Open Home statt. Wie ist der Stand der Vorbereitungen?
Fehr: Die Vorbereitungen sind im Plan. Es ist natürlich erst einmal eine Umgewöhnung. Nach zehn Veranstaltungen in Halle/W. mussten sich die neuen Partner erst einmal finden. Mittlerweile läuft die Kommunikation reibungslos, man merkt, dass auf Seiten des Messezentrums Bad Salzuflen Profis sitzen, die ihr Handwerk verstehen. Wir fühlen uns gut betreut und freuen uns sehr auf die erste Veranstaltung.
Haustex: Wieviele Aussteller werden auf der Messe vertreten sein?
Fehr: Insgesamt 60 Lieferanten und Dienstleister werden mit gut 100 Fachhandelsmarken bei der Premierenveranstaltung dabei sein.
Haustex: Traditionell ist die ABK Open im Sommer eine modisch orientierte Messe, bei der aber auch Matratzen und Schlafsysteme eine Rolle spielen. Wie wird das im Januar sein?
Fehr: Das ist auch bei der ABK Open Home so. Aufgrund der deutlich zu kleinen Fläche (insgesamt ist die Halle 22.1 nur 4.000 Quadratmeter groß) können lediglich drei Matratzen und Schlafsystem-Hersteller und neun Bettwarenhersteller ausstellen. Die Nachfrage nach Standflächen war (eigentlich wie immer) wieder deutlich größer als die verfügbare Ausstellungsfläche. Mit insgesamt 37 Lieferanten aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur ist auch die erste ABK Open Home eine im Schwerpunkt auf modische Sortimente ausgerichtete Messe.
Haustex: Wird es auch wieder eine Verbandsfläche mit den Neuheiten der ABK geben?
Fehr: Die ABK wird zwei Flächen auf der ABK Open Home bespielen. Eine Fläche ist eine reine Dienstleistungsfläche. Auf dieser wird die ABK gemeinsam mit dem Kooperationspartner Garant das gemeinsame Marketingleistungsangebot präsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf dem Digitalmarketing-Angebot. Auch werden wir auf dieser Fläche den ersten Prototyp eines 3D (Boxspring-) Konfigurators vorstellen, eine geplante Weiterentwicklung des sehr erfolgreichen Digitalen PoS.
Haustex: Und auf der zweiten Fläche?
Fehr: Auf der zweiten, cirka 100 Quadratmeter großen Fläche liegt der Schwerpunkt auf dem ABK Produktportfolio. Hier werden wir unseren Gesellschaftern, aber auch interessierten Nicht-ABK Bettenhändlern, unser Eigenmarkenprogramm präsentieren. Da die Laufzeit der ABK-Eigenprogramme immer von Juli bis Juni ist, beschränkt sich die ABK Open Home darauf, die bestehenden Programme noch einmal konzentriert zu präsentieren. Im Detail wird es sicherlich das eine oder andere Facelift oder Modifikationen geben. Große Veränderungen in den Sortimenten sind eher auf der Sommer-Veranstaltung zu erwarten.
Haustex: Mit dem neuen Format geht auch ein neuer Standort einher. Was spricht für das Messezentrum Bad Salzuflen?
Fehr: Für das Messezentrum Bad Salzuflen spricht, dass wir eine vorhandene Infrastruktur nutzen können, was den zeitlichen Aufwand des ABK-Teams deutlich reduziert. Die zur Verfügung stehende Infrastruktur ist modern und wir haben die Möglichkeit, relativ problemlos zu wachsen. Beispielsweise stehen uns im Sommer mit der Halle 20 12.000 Quadratmeter Hallenfläche zur Verfügung, im Vergleich mehr als doppelt so viel wie bislang in Halle/W. Sowohl im Januar als auch im Juni bietet uns die neue Location die Möglichkeit, jeweils in der Hallenmitte eine zentrale Cateringfläche zu errichten, die von allen Hallenecken mit wenigen Schritten erreichbar ist. Wetterunabhängig schaffen wir damit einen zentralen Ort der Begegnung. Kurze Wege, kompakte Messestände und der persönliche Austausch sind die Erfolgsfaktoren der ABK Open. Das Freigelände vor der Halle 20 ist attraktiv und bietet uns zusätzlich im Juni die Möglichkeit, eine Messeparty in gewohnter Atmosphäre zu veranstalten.
Haustex: Wie steht es um die Erreichbarkeit?
Fehr: Bad Salzuflen ist über die A2, A30 und A44 gut zu erreichen. Rund ums Messegelände stehen genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Ausreichende Hotelkapazitäten sind zudem in wenigen Fahrminuten in und um Bad Salzuflen verfügbar.
Haustex: Mit wieviel Besuchern rechnen Sie zur Premiere - und wer ist neben dem Bettenfachhandel Ihre Zielgruppe?
Fehr: Das ist natürlich schwer vorherzusagen, zumal ja auch die Corona-Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist und sechs Wochen vor der Veranstaltung verlässliche Aussagen über eventuelle Auflagen kaum zu treffen sind. Die Einladung der Fachbesucher zur Messe liegt in diesem Jahr allein in den Händen der Aussteller, wir haben dafür die entsprechenden Werbemittel, sowohl on- als auch offline zur Verfügung gestellt. Ich bin aber optimistisch und rechne mit einem starken Zuspruch nicht nur der Bettenfachhändler. Auf der ABK Open Home im Januar stellen 37 Lieferanten aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur aus. Auf keiner anderen Messe in 2022 hat man diese Vielfalt und Anzahl an fachhandelsrelevanten Lieferanten.
Haustex: In diesem Jahr verhinderte das Pandemiegeschehen eine Premiere der ABK Open Home. Wie optimistisch sind Sie für Januar 2022, und mit welchem Schutzkonzept setzen Sie die Veranstaltung um?
Fehr: Ich bin sehr optimistisch, dass die ABK Open Home stattfinden. Ich rechne fest damit, dass wir diese Veranstaltung, wahrscheinlich unter 2G-Bedingungen (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene) durchführen können. Sollte bis dahin 2G-Plus gelten, werden wir zusätzlich entsprechende Testkapazitäten bereitstellen. Ansonsten erfüllen wir selbstverständlich alle geforderten Corona-Auflagen. Die Messestände sind großzügig gestaltet, bieten genügend Raum, um Abstand zu halten, die Gänge sind alle drei Meter breit, regelmäßiger Luftaustausch ist durch moderne Lüftungsanlagen gewährleistet.
Haustex: Woran werden Sie den Erfolg der ABK Open Home messen?
Fehr: Wenn die Aussteller mit der Frequenz zufrieden sind, ist es eine erfolgreiche Messe.
Haustex: Viele Aussteller Ihrer Messe waren zuvor auf der Heimtextil vertreten. Was muss passieren, damit sie Ihnen über 2022 hinaus erhalten bleiben?
Fehr: Die Antwort ist die gleiche: Es steht und fällt mit der Frequenz. Ich sehe die ABK Open Home als eine Pilotveranstaltung. Am Ende werden wir und jeder Lieferant für sich eine Kosten-Nutzen-Analyse machen und dann entscheiden, ob und wie es eine Fortsetzung geben kann. Wenn es zu einer Fortsetzung kommt, muss man sicherlich nochmals über den Termin nachdenken. Auch müsste man dann in eine der größeren Hallen umzuziehen, da bei einer Neuauflage in 2023 sicherlich die Begehrlichkeiten nach Ausstellungsfläche zunehmen werden.
Haustex: Glauben Sie, dass Formate wie Ihres den großen internationalen Messen perspektivisch den Rang ablaufen?
Fehr: Auch diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn internationale Messen in Deutschland nicht mehr stattfinden würden. Auf der anderen Seite sehe ich auch die Entwicklung, dass es von Jahr zu Jahr schwerer geworden ist, den (Betten-) Fachhändler zum Besuch einer Leitmesse wie Heimtextil oder IMM, um in unserem Warensortiment zu bleiben, zu motivieren. Daran konnten auch gute und großzügige Programme wie Bed & Excellence nicht viel ändern. Corona wird diese Entwicklung eher noch verstärken.
Haustex: Was schließen Sie daraus?
Fehr: Ich glaube, dass kleinere, eher nationale Formate, auf absehbare Zeit attraktiver sind als große internationale Messen. Ein kompaktes und überschaubares Messegelände mit einer hohen Dichte relevanter Lieferanten, kostenlose Parkplätze bis fast vor der Hallentür, keine überfüllten S-Bahnen oder Busse bei der Anreise, bezahlbare Hotelpreise, die Möglichkeiten Kollegen und Aussteller zu treffen und sich auszutauschen, sind Faktoren, die große Formate nicht oder nur schwer bieten können.
Thomas Fehr
ABK-Geschäftsführer
"Auf keiner anderen Messe in 2022 hat man diese Vielfalt und Anzahl an fachhandelsrelevanten Lieferanten." aus Haustex 12/21 (Wirtschaft)
Kurze Wege, kompakte Stände
Bad Salzuflen. Mit der ABK Open Home findet vom 26. bis 27. Januar 2022 eine Premiere in Ostwestfalen statt. Gut 100 Fachhandelsmarken mit dem Schwerpunkt Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur präsentieren sich im Messezentrum Bad Salzuflen. ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr erklärt im Haustex-Interview, warum er an den Erfolg seiner Veranstaltung glaubt.
Haustex: Herr Fehr, Ende Januar findet in Bad Salzuflen die erste ABK Open Home statt. Wie ist der Stand der Vorbereitungen?
Fehr: Die Vorbereitungen sind im Plan. Es ist natürlich erst einmal eine Umgewöhnung. Nach zehn Veranstaltungen in Halle/W. mussten sich die neuen Partner erst einmal finden. Mittlerweile läuft die Kommunikation reibungslos, man merkt, dass auf Seiten des Messezentrums Bad Salzuflen Profis sitzen, die ihr Handwerk verstehen. Wir fühlen uns gut betreut und freuen uns sehr auf die erste Veranstaltung.
Haustex: Wieviele Aussteller werden auf der Messe vertreten sein?
Fehr: Insgesamt 60 Lieferanten und Dienstleister werden mit gut 100 Fachhandelsmarken bei der Premierenveranstaltung dabei sein.
Haustex: Traditionell ist die ABK Open im Sommer eine modisch orientierte Messe, bei der aber auch Matratzen und Schlafsysteme eine Rolle spielen. Wie wird das im Januar sein?
Fehr: Das ist auch bei der ABK Open Home so. Aufgrund der deutlich zu kleinen Fläche (insgesamt ist die Halle 22.1 nur 4.000 Quadratmeter groß) können lediglich drei Matratzen und Schlafsystem-Hersteller und neun Bettwarenhersteller ausstellen. Die Nachfrage nach Standflächen war (eigentlich wie immer) wieder deutlich größer als die verfügbare Ausstellungsfläche. Mit insgesamt 37 Lieferanten aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur ist auch die erste ABK Open Home eine im Schwerpunkt auf modische Sortimente ausgerichtete Messe.
Haustex: Wird es auch wieder eine Verbandsfläche mit den Neuheiten der ABK geben?
Fehr: Die ABK wird zwei Flächen auf der ABK Open Home bespielen. Eine Fläche ist eine reine Dienstleistungsfläche. Auf dieser wird die ABK gemeinsam mit dem Kooperationspartner Garant das gemeinsame Marketingleistungsangebot präsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf dem Digitalmarketing-Angebot. Auch werden wir auf dieser Fläche den ersten Prototyp eines 3D (Boxspring-) Konfigurators vorstellen, eine geplante Weiterentwicklung des sehr erfolgreichen Digitalen PoS.
Haustex: Und auf der zweiten Fläche?
Fehr: Auf der zweiten, cirka 100 Quadratmeter großen Fläche liegt der Schwerpunkt auf dem ABK Produktportfolio. Hier werden wir unseren Gesellschaftern, aber auch interessierten Nicht-ABK Bettenhändlern, unser Eigenmarkenprogramm präsentieren. Da die Laufzeit der ABK-Eigenprogramme immer von Juli bis Juni ist, beschränkt sich die ABK Open Home darauf, die bestehenden Programme noch einmal konzentriert zu präsentieren. Im Detail wird es sicherlich das eine oder andere Facelift oder Modifikationen geben. Große Veränderungen in den Sortimenten sind eher auf der Sommer-Veranstaltung zu erwarten.
Haustex: Mit dem neuen Format geht auch ein neuer Standort einher. Was spricht für das Messezentrum Bad Salzuflen?
Fehr: Für das Messezentrum Bad Salzuflen spricht, dass wir eine vorhandene Infrastruktur nutzen können, was den zeitlichen Aufwand des ABK-Teams deutlich reduziert. Die zur Verfügung stehende Infrastruktur ist modern und wir haben die Möglichkeit, relativ problemlos zu wachsen. Beispielsweise stehen uns im Sommer mit der Halle 20 12.000 Quadratmeter Hallenfläche zur Verfügung, im Vergleich mehr als doppelt so viel wie bislang in Halle/W. Sowohl im Januar als auch im Juni bietet uns die neue Location die Möglichkeit, jeweils in der Hallenmitte eine zentrale Cateringfläche zu errichten, die von allen Hallenecken mit wenigen Schritten erreichbar ist. Wetterunabhängig schaffen wir damit einen zentralen Ort der Begegnung. Kurze Wege, kompakte Messestände und der persönliche Austausch sind die Erfolgsfaktoren der ABK Open. Das Freigelände vor der Halle 20 ist attraktiv und bietet uns zusätzlich im Juni die Möglichkeit, eine Messeparty in gewohnter Atmosphäre zu veranstalten.
Haustex: Wie steht es um die Erreichbarkeit?
Fehr: Bad Salzuflen ist über die A2, A30 und A44 gut zu erreichen. Rund ums Messegelände stehen genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Ausreichende Hotelkapazitäten sind zudem in wenigen Fahrminuten in und um Bad Salzuflen verfügbar.
Haustex: Mit wieviel Besuchern rechnen Sie zur Premiere - und wer ist neben dem Bettenfachhandel Ihre Zielgruppe?
Fehr: Das ist natürlich schwer vorherzusagen, zumal ja auch die Corona-Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist und sechs Wochen vor der Veranstaltung verlässliche Aussagen über eventuelle Auflagen kaum zu treffen sind. Die Einladung der Fachbesucher zur Messe liegt in diesem Jahr allein in den Händen der Aussteller, wir haben dafür die entsprechenden Werbemittel, sowohl on- als auch offline zur Verfügung gestellt. Ich bin aber optimistisch und rechne mit einem starken Zuspruch nicht nur der Bettenfachhändler. Auf der ABK Open Home im Januar stellen 37 Lieferanten aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier, Wohndecken, Tischwäsche und Interieur aus. Auf keiner anderen Messe in 2022 hat man diese Vielfalt und Anzahl an fachhandelsrelevanten Lieferanten.
Haustex: In diesem Jahr verhinderte das Pandemiegeschehen eine Premiere der ABK Open Home. Wie optimistisch sind Sie für Januar 2022, und mit welchem Schutzkonzept setzen Sie die Veranstaltung um?
Fehr: Ich bin sehr optimistisch, dass die ABK Open Home stattfinden. Ich rechne fest damit, dass wir diese Veranstaltung, wahrscheinlich unter 2G-Bedingungen (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene) durchführen können. Sollte bis dahin 2G-Plus gelten, werden wir zusätzlich entsprechende Testkapazitäten bereitstellen. Ansonsten erfüllen wir selbstverständlich alle geforderten Corona-Auflagen. Die Messestände sind großzügig gestaltet, bieten genügend Raum, um Abstand zu halten, die Gänge sind alle drei Meter breit, regelmäßiger Luftaustausch ist durch moderne Lüftungsanlagen gewährleistet.
Haustex: Woran werden Sie den Erfolg der ABK Open Home messen?
Fehr: Wenn die Aussteller mit der Frequenz zufrieden sind, ist es eine erfolgreiche Messe.
Haustex: Viele Aussteller Ihrer Messe waren zuvor auf der Heimtextil vertreten. Was muss passieren, damit sie Ihnen über 2022 hinaus erhalten bleiben?
Fehr: Die Antwort ist die gleiche: Es steht und fällt mit der Frequenz. Ich sehe die ABK Open Home als eine Pilotveranstaltung. Am Ende werden wir und jeder Lieferant für sich eine Kosten-Nutzen-Analyse machen und dann entscheiden, ob und wie es eine Fortsetzung geben kann. Wenn es zu einer Fortsetzung kommt, muss man sicherlich nochmals über den Termin nachdenken. Auch müsste man dann in eine der größeren Hallen umzuziehen, da bei einer Neuauflage in 2023 sicherlich die Begehrlichkeiten nach Ausstellungsfläche zunehmen werden.
Haustex: Glauben Sie, dass Formate wie Ihres den großen internationalen Messen perspektivisch den Rang ablaufen?
Fehr: Auch diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn internationale Messen in Deutschland nicht mehr stattfinden würden. Auf der anderen Seite sehe ich auch die Entwicklung, dass es von Jahr zu Jahr schwerer geworden ist, den (Betten-) Fachhändler zum Besuch einer Leitmesse wie Heimtextil oder IMM, um in unserem Warensortiment zu bleiben, zu motivieren. Daran konnten auch gute und großzügige Programme wie Bed & Excellence nicht viel ändern. Corona wird diese Entwicklung eher noch verstärken.
Haustex: Was schließen Sie daraus?
Fehr: Ich glaube, dass kleinere, eher nationale Formate, auf absehbare Zeit attraktiver sind als große internationale Messen. Ein kompaktes und überschaubares Messegelände mit einer hohen Dichte relevanter Lieferanten, kostenlose Parkplätze bis fast vor der Hallentür, keine überfüllten S-Bahnen oder Busse bei der Anreise, bezahlbare Hotelpreise, die Möglichkeiten Kollegen und Aussteller zu treffen und sich auszutauschen, sind Faktoren, die große Formate nicht oder nur schwer bieten können.
Thomas Fehr
ABK-Geschäftsführer
"Auf keiner anderen Messe in 2022 hat man diese Vielfalt und Anzahl an fachhandelsrelevanten Lieferanten." aus Haustex 12/21 (Wirtschaft)