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Marburger Tapetenfabrik J.B. Schaefer GmbH & Co. KG
Luigi Colani, Karim Rashid, Zaha Hadid, Harald Glööckler - die Liste illustrer Designer, Architekten und Künstler, die bei der Marburger Tapetenfabrik unter Vertrag standen und noch stehen, ist lang. Nun wird sie um ein neues Testimonial erweitert. Papis Loveday, ein internationales Top-Model senegalesischer Herkunft, hat in Kooperation mit der Kreativschmiede in Kirchhain eine hochwertige Kollektion entworfen, die geprägt ist von seinen vielfältigen Lebensstationen. Sie trägt den Titel "Colors of my life" und schlägt eine Brücke von den afrikanischen Wurzeln des 44-Jährigen zu seinen heutigen Wohnorten München und Mailand.
Der Werdegang von Papis Loveday ist bunt. Geboren wurde er 1977 in Dakar als Sohn einer Diplomatin und eines Arztes. Nach dem Abitur wollte er Profi-Leichtathlet werden. Mit einem staatlichen Sportstipendium in der Tasche kam er nach Paris, wo er ein Informatik-Studium begann. Bei den Vorbereitungen zur Leichtathletik-WM wurde der junge Mann von einem Sportfotografen entdeckt, kurze Zeit später zwang ihn ein Bandscheibenvorfall dazu, den Leistungssport aufzugeben. Es folgte eine Karriere auf den internationalen Laufstegen. Auch als Unternehmer ist das Model tätig, hat unter anderem eine Champagner-Marke auf den Markt gebracht. Darüber hinaus war Loveday häufiger Gast im Fernsehen. Er fungierte unter anderem als Laufsteg-Coach in der Pro 7-Sendung Germany’s next Top-Model und erreichte im vergangenen Jahr im Finale der Sat 1-Sendung Promi Big Brother den vierten Platz.
Authentisches Testimonial
Design-affin, gebildet, freundlich, authentisch - mit diesen Eigenschaften ist Papis Loveday ein glaubwürdiges Testimonial der traditionsreichen Tapetenfabrik, die sich als Innovationsführer versteht. "Er passt in die Zeit", meint Kreativchef Felix Diener und lobt Lovedays ernsthafte Art, mit dem Produkt Tapete umzugehen. Der schillernde Laufsteg-Star hat zwar keine Erfahrung mit Tapeten, aber als Fashionist interessiert er sich für die Wandbekleidung und konnte einige seiner Ideen in die Kollektionsentwicklung einfließen lassen. Es entstand ein gestalterisches Spannungsfeld zwischen den vier Hauptdessin-Themen Europa und Afrika, Modewelt und Natur.
Der Kontrast von matten und glänzenden Elementen steht für das Aufeinandertreffen von Natur und Mode. Zu dieser Dessin-Gruppe zählt ein stilisiertes Palmblatt, das in Non-Colors und Pastellen eher dezent seine fast grafisch-abstrakte Wirkung entfaltet, mit Metallic-Kontrasten in Grün-Gold und Schwarz-Silber dennoch glamourös auftritt. Variiert wird der Gegensatz auch von feinen metallischen Linien, die einen matten Fond mit edlem Glanz durchbrechen und einer Schraffur die den Rissen in sonnengetrockneter Erde nachempfunden ist.
Wellenmuster, die wie vom Wind in den Wüstensand gezeichnete Linien oder der sanfte Schwung von Dünenkämmen wirken, wecken je nach Farbstellung auch Assoziationen an reflektierendes Sonnenlicht auf Wasser. Für den modischen Eyecatcher sorgt ein lebhaft kolorierter Digitaldruck auf Silberfolie, der im Stil handgeknüpfter Perlenketten das Wellenmotiv variiert.
An handgefertigte Stoffe in traditioneller Webtechnik erinnern Tapeten, die in ungleichmäßiger Hoch-Tief-Struktur die Beschaffenheit textiler Garne nachahmen. Sanfte Farbtöne dominieren dieses Thema. Auf einer weiteren Tapete ist das überlebensgroße Portrait von Papis Loveday zu sehen. Es ist die Signatur seiner ersten Tapetenkollektion, deren atemberaubende Fotos in der marokkanischen Wüste entstanden.
Frei von
PVC und Weichmachern
"Colors of my life" ist die künstlerische Dokumentation eines schillernden Lebens. "Wer Tapete verkaufen will, muss Geschichten verkaufen", betont Geschäftsführer Wolf Kappen und ist überzeugt, dass dies mit der neuen Kollektion gelingen wird. Sie treffe den Nerv der Zeit. Das moderne Lebensgefühl werde von Papis Loveday als designorientiertem Model glaubhaft transportiert.
Aber nicht nur optisch überzeugt die Karte. Sie ist die erste CO-neutrale Kollektion der Marburger Tapetenfabrik im Rahmen ihres Projekts Zero. Es sieht die Verwendung erneuerbarer Rohfstoffe vor sowie die Bündelung aller Unternehmensaktivitäten im Sinne von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Wohngesundheit. Kappen erinnert daran, dass das Familienunternehmen schon lange in diesem Bereich aktiv ist; so war die Kollektion Supranova aus dem Jahr 1992 bereits frei von Weichmachern und PVC. Auf diesem Weg gehe es nun weiter, betont der Geschäftsführer und verweist unter anderem auf die große Photovoltaik-Alage auf dem Dach des Hochregallagers und die Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus würden 90 % der Tapetenabfälle recycelt und weiter verarbeitet.
Alles in allem sieht Kappen die Marburger Tapetenfabrik als zukunftssicher an. "Wir sind mit dem Verlauf des vergangenen Jahres sehr zufrieden", sagt er und attestiert Atelierchef Diener: "Er macht einen guten Job." Aber nicht nur das Sortiment trage zum Erfolg bei, sondern auch der auf den drei Kanälen E-Commerce, Baumärkte sowie Großhandel und Fachhandel basierende Vertrieb. Diese Aufteilung habe sich bewährt. Entsprechend positiv blickt Kappen in die Zukunft: "Wir trauen uns zu, organisch zu wachsen."
| Cornelia Küsel
Von der Tartanbahn auf den Laufsteg
Papis Loveday wurde 1977 in der enegalesischen Hauptstadt Dakar als Sohn einer Diplomatin und eines Arztes mit drei Ehefrauen geboren. Nach dem Abitur wollte er als Profi-Leichtathlet sein Geld verdienen und zog mit einem staatlichen Sportstipendium nach Paris, wo er sich an der Universität für das Fach Informatik einschrieb. Bei den Vorbereitungen der Leichtathletik-WM wurde Loveday von einem Sportfotografen entdeckt, kurze Zeit setzte ein Bandscheibenvorfall seinen sportlichen Ambitionen ein Ende. Als Model wird er durch eine Kampagne für United Colors of Benetton bekannt, arbeitet für die Modehäuser Dior, Valentino und Armani. Auf internationalen Schauen läuft er für Labels wie Gucci, Givenchy oder Yves Saint Laurent. 2011 zieht Loveday nach München und gründet ein Unternehmen, unter anderem bringt er eine Champagner-Marke auf den Markt. Er ist zudem in diversen TV-Formaten wie Austria’s Next Topmodel, Switzerland’s Next Topmodel, als Model-Coach in Germanys Next Topmodel und in Promi Shopping Queen zu sehen. Im vergangenen Jahr gewann er den vierten Platz im Finale der neunten Staffel von Promi Big Brother bei Sat 1. Bis heute hält der 44-Jährige engen Kontakt zu seiner Familie im Senegal und engagiert sich als Unesco-Botschafter für sein Heimatland sowie in der Black-Lives-Matter-Bewegung. Er wohnt in München und Mailand. aus BTH Heimtex 01/22 (Wirtschaft)
Erste Kollektion von Papis Loveday für die Marburger Tapetenfabrik
"Colors of my life" erzählt das schillernde Leben des Super-Models Papis Loveday. Die künstlerischen Bilder der Tapeten, stehen für die Exklusivität der ersten CO2-neutralen Kollektion der Marburger Tapetenfabrik.Luigi Colani, Karim Rashid, Zaha Hadid, Harald Glööckler - die Liste illustrer Designer, Architekten und Künstler, die bei der Marburger Tapetenfabrik unter Vertrag standen und noch stehen, ist lang. Nun wird sie um ein neues Testimonial erweitert. Papis Loveday, ein internationales Top-Model senegalesischer Herkunft, hat in Kooperation mit der Kreativschmiede in Kirchhain eine hochwertige Kollektion entworfen, die geprägt ist von seinen vielfältigen Lebensstationen. Sie trägt den Titel "Colors of my life" und schlägt eine Brücke von den afrikanischen Wurzeln des 44-Jährigen zu seinen heutigen Wohnorten München und Mailand.
Der Werdegang von Papis Loveday ist bunt. Geboren wurde er 1977 in Dakar als Sohn einer Diplomatin und eines Arztes. Nach dem Abitur wollte er Profi-Leichtathlet werden. Mit einem staatlichen Sportstipendium in der Tasche kam er nach Paris, wo er ein Informatik-Studium begann. Bei den Vorbereitungen zur Leichtathletik-WM wurde der junge Mann von einem Sportfotografen entdeckt, kurze Zeit später zwang ihn ein Bandscheibenvorfall dazu, den Leistungssport aufzugeben. Es folgte eine Karriere auf den internationalen Laufstegen. Auch als Unternehmer ist das Model tätig, hat unter anderem eine Champagner-Marke auf den Markt gebracht. Darüber hinaus war Loveday häufiger Gast im Fernsehen. Er fungierte unter anderem als Laufsteg-Coach in der Pro 7-Sendung Germany’s next Top-Model und erreichte im vergangenen Jahr im Finale der Sat 1-Sendung Promi Big Brother den vierten Platz.
Authentisches Testimonial
Design-affin, gebildet, freundlich, authentisch - mit diesen Eigenschaften ist Papis Loveday ein glaubwürdiges Testimonial der traditionsreichen Tapetenfabrik, die sich als Innovationsführer versteht. "Er passt in die Zeit", meint Kreativchef Felix Diener und lobt Lovedays ernsthafte Art, mit dem Produkt Tapete umzugehen. Der schillernde Laufsteg-Star hat zwar keine Erfahrung mit Tapeten, aber als Fashionist interessiert er sich für die Wandbekleidung und konnte einige seiner Ideen in die Kollektionsentwicklung einfließen lassen. Es entstand ein gestalterisches Spannungsfeld zwischen den vier Hauptdessin-Themen Europa und Afrika, Modewelt und Natur.
Der Kontrast von matten und glänzenden Elementen steht für das Aufeinandertreffen von Natur und Mode. Zu dieser Dessin-Gruppe zählt ein stilisiertes Palmblatt, das in Non-Colors und Pastellen eher dezent seine fast grafisch-abstrakte Wirkung entfaltet, mit Metallic-Kontrasten in Grün-Gold und Schwarz-Silber dennoch glamourös auftritt. Variiert wird der Gegensatz auch von feinen metallischen Linien, die einen matten Fond mit edlem Glanz durchbrechen und einer Schraffur die den Rissen in sonnengetrockneter Erde nachempfunden ist.
Wellenmuster, die wie vom Wind in den Wüstensand gezeichnete Linien oder der sanfte Schwung von Dünenkämmen wirken, wecken je nach Farbstellung auch Assoziationen an reflektierendes Sonnenlicht auf Wasser. Für den modischen Eyecatcher sorgt ein lebhaft kolorierter Digitaldruck auf Silberfolie, der im Stil handgeknüpfter Perlenketten das Wellenmotiv variiert.
An handgefertigte Stoffe in traditioneller Webtechnik erinnern Tapeten, die in ungleichmäßiger Hoch-Tief-Struktur die Beschaffenheit textiler Garne nachahmen. Sanfte Farbtöne dominieren dieses Thema. Auf einer weiteren Tapete ist das überlebensgroße Portrait von Papis Loveday zu sehen. Es ist die Signatur seiner ersten Tapetenkollektion, deren atemberaubende Fotos in der marokkanischen Wüste entstanden.
Frei von
PVC und Weichmachern
"Colors of my life" ist die künstlerische Dokumentation eines schillernden Lebens. "Wer Tapete verkaufen will, muss Geschichten verkaufen", betont Geschäftsführer Wolf Kappen und ist überzeugt, dass dies mit der neuen Kollektion gelingen wird. Sie treffe den Nerv der Zeit. Das moderne Lebensgefühl werde von Papis Loveday als designorientiertem Model glaubhaft transportiert.
Aber nicht nur optisch überzeugt die Karte. Sie ist die erste CO-neutrale Kollektion der Marburger Tapetenfabrik im Rahmen ihres Projekts Zero. Es sieht die Verwendung erneuerbarer Rohfstoffe vor sowie die Bündelung aller Unternehmensaktivitäten im Sinne von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Wohngesundheit. Kappen erinnert daran, dass das Familienunternehmen schon lange in diesem Bereich aktiv ist; so war die Kollektion Supranova aus dem Jahr 1992 bereits frei von Weichmachern und PVC. Auf diesem Weg gehe es nun weiter, betont der Geschäftsführer und verweist unter anderem auf die große Photovoltaik-Alage auf dem Dach des Hochregallagers und die Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus würden 90 % der Tapetenabfälle recycelt und weiter verarbeitet.
Alles in allem sieht Kappen die Marburger Tapetenfabrik als zukunftssicher an. "Wir sind mit dem Verlauf des vergangenen Jahres sehr zufrieden", sagt er und attestiert Atelierchef Diener: "Er macht einen guten Job." Aber nicht nur das Sortiment trage zum Erfolg bei, sondern auch der auf den drei Kanälen E-Commerce, Baumärkte sowie Großhandel und Fachhandel basierende Vertrieb. Diese Aufteilung habe sich bewährt. Entsprechend positiv blickt Kappen in die Zukunft: "Wir trauen uns zu, organisch zu wachsen."
| Cornelia Küsel
Von der Tartanbahn auf den Laufsteg
Papis Loveday wurde 1977 in der enegalesischen Hauptstadt Dakar als Sohn einer Diplomatin und eines Arztes mit drei Ehefrauen geboren. Nach dem Abitur wollte er als Profi-Leichtathlet sein Geld verdienen und zog mit einem staatlichen Sportstipendium nach Paris, wo er sich an der Universität für das Fach Informatik einschrieb. Bei den Vorbereitungen der Leichtathletik-WM wurde Loveday von einem Sportfotografen entdeckt, kurze Zeit setzte ein Bandscheibenvorfall seinen sportlichen Ambitionen ein Ende. Als Model wird er durch eine Kampagne für United Colors of Benetton bekannt, arbeitet für die Modehäuser Dior, Valentino und Armani. Auf internationalen Schauen läuft er für Labels wie Gucci, Givenchy oder Yves Saint Laurent. 2011 zieht Loveday nach München und gründet ein Unternehmen, unter anderem bringt er eine Champagner-Marke auf den Markt. Er ist zudem in diversen TV-Formaten wie Austria’s Next Topmodel, Switzerland’s Next Topmodel, als Model-Coach in Germanys Next Topmodel und in Promi Shopping Queen zu sehen. Im vergangenen Jahr gewann er den vierten Platz im Finale der neunten Staffel von Promi Big Brother bei Sat 1. Bis heute hält der 44-Jährige engen Kontakt zu seiner Familie im Senegal und engagiert sich als Unesco-Botschafter für sein Heimatland sowie in der Black-Lives-Matter-Bewegung. Er wohnt in München und Mailand. aus BTH Heimtex 01/22 (Wirtschaft)