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Karl Bachl GmbH & Co. KG
Die Unternehmensgruppe Bachl will ihr Portfolio um Dämmstoff aus nachhaltigem Popcorn erweitern. Das Unternehmen aus dem niederbayerischen Röhrnbach hat dazu nach eigenen Angaben einen Lizenzvertrag mit der Universität Göttingen über die kommerzielle Nutzung des dort entwickelten Herstellungsverfahrens und der Produkte zur Dämmung abgeschlossen.
Die Arbeitsgruppe "Chemie und Verfahrenstechnik von Verbundwerkstoffen" an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich Dämmplatten aus Popcorn produzieren lassen. Ihnen werden hervorragende Wärmedämmeigenschaften und guter Brandschutz zugeschrieben.
Andreas Paul, Leiter Anwendungstechnik und Produktentwicklung bei Bachl, erläutert: "Der neue Dämmstoff aus biologischen Bestandteilen schont Ressourcen und zeichnet sich darüber hinaus durch Langlebigkeit, vielfältige Einsatzmöglichkeiten, geringes Gewicht und damit einfaches Handling, niedrige Transport- und Energiekosten aus."
"Mit diesem neuen an die Kunststoffindustrie angelehnten Verfahren lassen sich kosteneffizient Dämmplatten im Industriemaßstab herstellen", erklärt der Leiter der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Alireza Kharazipour. 2022 werden bereits die ersten industriellen Fertigungsanlagen ihren Betrieb bei Bachl aufnehmen. aus BTH Heimtex 01/22 (Wirtschaft)
Bachl will Dämmstoff aus Popcorn herstellen
Die Unternehmensgruppe Bachl will ihr Portfolio um Dämmstoff aus nachhaltigem Popcorn erweitern. Das Unternehmen aus dem niederbayerischen Röhrnbach hat dazu nach eigenen Angaben einen Lizenzvertrag mit der Universität Göttingen über die kommerzielle Nutzung des dort entwickelten Herstellungsverfahrens und der Produkte zur Dämmung abgeschlossen.
Die Arbeitsgruppe "Chemie und Verfahrenstechnik von Verbundwerkstoffen" an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich Dämmplatten aus Popcorn produzieren lassen. Ihnen werden hervorragende Wärmedämmeigenschaften und guter Brandschutz zugeschrieben.
Andreas Paul, Leiter Anwendungstechnik und Produktentwicklung bei Bachl, erläutert: "Der neue Dämmstoff aus biologischen Bestandteilen schont Ressourcen und zeichnet sich darüber hinaus durch Langlebigkeit, vielfältige Einsatzmöglichkeiten, geringes Gewicht und damit einfaches Handling, niedrige Transport- und Energiekosten aus."
"Mit diesem neuen an die Kunststoffindustrie angelehnten Verfahren lassen sich kosteneffizient Dämmplatten im Industriemaßstab herstellen", erklärt der Leiter der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Alireza Kharazipour. 2022 werden bereits die ersten industriellen Fertigungsanlagen ihren Betrieb bei Bachl aufnehmen. aus BTH Heimtex 01/22 (Wirtschaft)