Emma – The Sleep Company

Erfolgreiche Schlafmarke setzt weiter auf Expansion

Frankfurt a. Main. Emma - The Sleep Company setzt ihren Aufwärtstrend fort: Bei einer Wachstumsrate von 59 Prozent erwirtschaftete die Schlafmarke im vergangenen Jahr einen Umsatz von 645 Millionen Euro (2020: 405 Mio. Euro) und überholt zum ersten Mal die Konkurrenz aus den USA. 2021 sei damit, berichtet das Unternehmen, das vierte Geschäftsjahr in Folge, in dem Emma profitabel und aus dem eigenen Cashflow gewachsen sei. "Wir sind stolz darauf, erneut ein Jahr mit hohem zweistelligem Wachstum abzuschließen und dabei unsere internationalen Wettbewerber hinter uns zu lassen", sagt Dr. Dennis Schmoltzi, Co-Gründer und Geschäftsführer von Emma - The Sleep Company.

Expansionsstrategie und Omnichannel-Ansatz

Mit Produkten in mehr als 30 Märkten ist Emma die internationalste D2C-Schlafmarke. Nach der Expansion in 18 neue Länder seit 2019, lag der Schwerpunkt 2021 auf dem Ausbau der jeweiligen Marktanteile. Dies führte einer repräsentativen Umfrage zufolge zu einer Steigerung der Markenbekanntheit in verschiedenen Ländern auf bis zu 62 Prozent.

Emmas Omnichannel-Strategie war einer der wichtigsten Wachstumshebel im vergangenen Jahr. Bei diesem Ansatz, berichtet das Unternehmen, gehe es darum, Schlafprodukte über verschiedene Kanäle anzubieten und Kundenbedürfnisse sowohl online als auch im Vor-Ort-Geschäft zu erfüllen. 2021 habe Emma ihr Team von mehr als 850 "Emmies" durch entscheidende Neuzugänge internationaler Top-Manager für das Retail-Team verstärken können. Außerdem intensiviere das Unternehmen das Einzelhandelsgeschäft nach dem Vorbild des "Smart Select"-Sortiments seiner Retail-Marke Dunlopillo und habe eine paneuropäische Partnerschaft mit dem dänischen Einrichtungsunternehmen JYSK abgeschlossen. Aktuell arbeitet Emma mit mehr als 200 verschiedenen Einzelhandelspartnern weltweit zusammen und ist an mehr als 3.500 physischen Anlaufstellen präsent.

2022 setzt das Frankfurter Unternehmen auch in Bezug auf das Produkt-Portfolio auf Expansion. "Guter Schlaf ist grundlegend für unsere Gesundheit. Wir glauben, dass Wissenschaft und innovative Schlafprodukte noch viel mehr zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen können", begründet Co-Gründer und Geschäftsführer Manuel Müller den Plan, die Forschungs- und Entwicklungskompetenz im eigenen Haus weiter zu fördern.

Darüber hinaus setzt Emma das Thema Nachhaltigkeit der Schlafindustrie auf die Agenda der kommenden Jahre: "Wir werden in eine Nachhaltigkeitsstrategie investieren - nicht nur auf Produktebene, sondern auch als Unternehmen", so Müller weiter. Um dieses Vorhaben voranzutreiben, baut das Unternehmen derzeit ein eigenes Nachhaltigkeits-Team auf. aus Haustex 05/22 (Wirtschaft)