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Sudbrock Möbelhandwerk
Die Tischlerwerkstatt meines Großvaters in Wiedenbrück - das war der Anfang", sagt Inhaber Johannes Sudbrock, der das Unternehmen in dritter Generation gemeinsam mit seiner Frau Theres Sudbrock führt. Was dort im Jahr 1922 begann, steht heute unter anderem in den Bereichen Wohnmöbel und Schlafen als ganzheitlicher Anbieter individuell planbarer Systemmöbel für Möbelhandwerk auf höchstem Design- und Qualitätsniveau. Im dritten Jahr der Corona-Pandemie haben sich für Sudbrock Möbel die Vorteile der heimischen Produktion gezeigt. Das ostwestfälische Familienunternehmen verwendet nachhaltige Rohstoffe aus der Region.
So hat alles begonnen: Ende der 1920er-Jahren erweitert der Tischler Johannes Sudbrock seine Werkstatt um ein Möbelgeschäft. 1948 übernimmt sein Sohn Franz Josef den Familienbetrieb, weitet die Produktion aus und präsentiert das Unternehmen erstmals auf der Kölner Möbelmesse. Händler aus Hamburg, Schleswig-Holstein und dem Ruhrgebiet finden Gefallen an Design und Qualität der Möbel aus Ostwestfalen. Die Folge: Umzug nach Rietberg-Bokel, wo 1957 eine etwa 1200 Quadratmeter große Fabrikhalle entsteht.
Unter dem Logo DS-Dielenmöbel Sudbrock entsteht 1977 mit dem Modell Panama eines der ersten Systemprogramme. Der Kunde entscheidet über die Größe von Türen, Klappen, Schubläden. Damit wird Sudbrock deutschlandweit auch beim Endverbraucher bekannt.
Mit Johannes Sudbrock folgt 1989 die dritte Generation. Er führt ein neues Regalsystem ein und eröffnet dem Unternehmen so den Wohnbereich. 2002 zieht sich Franz Josef Sudbrock aus dem operativen Geschäft zurück, sein Sohn Johannes wird alleiniger Gesellschafter. Unter seiner Regie wird das Unternehmen moderner. Mit dem Programm Cubo erhalten die Möbel eine puristische Note.
Dank regelmäßiger Messeauftritte in Köln und Mailand erreicht Sudbrock auch das internationale Publikum. Längst sind Sideboards, Schränke, Regale, Tische, Betten und Garderoben, die in Deutschland über den Fachhandel vertrieben werden, auch bei Kunden im Ausland von Österreich und der Schweiz bis nach China beliebt.
2015 wird das Werk erneut erweitert. Allein die Produktionsfläche ist nun 13.000 Quadratmeter groß. Johannes Sudbrocks Frau Theres, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafterin, belebt die Kreativität im Unternehmen weiter, führt etwa neue Farben ein. "Möbel als Poesie", lautet ihr Credo, neben "Ästhetik bis ins kleinste Detail". "Ein Sudbrock-Möbel erkennen Sie an der feinen Linienführung, der Farbharmonie, und dass wir innen und außen in gleicher Qualität lackieren und furnieren", sagt sie. "Wir bauen unsere Möbel nach Kundenwunsch und maßgefertigt für Menschen, die ein feines Gespür für diese Qualitätsmerkmale haben und die von ihrem Möbel mehr verlangen als reine Funktionalität."
Im Februar 2018 wirbelt die Diagnose der Nervenerkrankung ALS bei Johannes Sudbrock viele Pläne der erfolgreichen Unternehmer durcheinander. Doch die Familie blickt nach vorn, informiert Mitarbeiter, Kunden und Händler und verstärkt sich personell in der Geschäftsführung. Bis die vierte Generation das Ruder übernimmt, werden es noch einige Jahre vergehen, Die Töchter Maria und Eva befinden sich in der beruflichen Ausbildung. Johannes Sudbrock will solange es geht im Unternehmen präsent bleiben. "Ich habe schon immer viel delegiert", sagt er und fügt mit Blick auf die Sudbrock-Möbel hinzu: Es ist schon eine Glückssache, wenn man Dinge verkaufen kann, die einem selbst gefallen."
Großen Wert legt Sudbrock auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Baumstämme, aus denen die Möbel entstehen, werden sorgsam ausgewählt, ebenso alle weiteren verwendeten Materialien. "Wir stehen für Ressourcen schonenden Umgang mit Holz. Der ganze Baumstamm wird in unserem Werk sparsam bis zum letzten Holzspan genutzt", sagt der Firmenchef Zudem werde umweltfreundlicher, lösemittelfreier Lack verwendet. Seine Frau Theres fügt hinzu: Wir sind ein erfolgreicher Ausbildungsbetrieb. Unsere Auszubildenden schätzen es, jede Abteilung kennenzulernen und ein Möbel mit modernsten Maschinen und Handarbeit von Anfang bis Ende - vom Baumstamm bis zum Versand zu begleiten."
Im Jubiläumsjahr ist Johannes Sudbrock stolz auf das bisher Erreichte: "Was uns auszeichnet, ist das persönliche Möbelhandwerk." Zudem betont der Firmenchef: "Es ist schön, Tag für Tag gemeinsame nachhaltige Werte für die Zukunft zu schaffen."
Sudbrock in Kürze:
Sudbrock GmbH
Brunnenstraße 2
33397 Rietberg
Tel: o524479800-0
E-Mail: info@sudbrock.de
Internet: www.sudbrock.de
Geschäftsführer:
Johannes Sudbrock, Theres Sudbrock aus Haustex 05/22 (Wirtschaft)
Familienunternehmen wird 100 Jahre alt
Rietberg. Von der Ein-Mann-Tischlerwerkstatt zum renommierten Möbelhersteller mit heute rund 110 Beschäftigten: Das Familienunternehmen Sudbrock mit Sitz im ostwestfälischen Rietberg-Bokel feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Einst auf Garderoben spezialisiert, fertigt Sudbrock heute Systemmöbel für alle Wohnbereiche - nach Maß und in Wunschfarbe.Die Tischlerwerkstatt meines Großvaters in Wiedenbrück - das war der Anfang", sagt Inhaber Johannes Sudbrock, der das Unternehmen in dritter Generation gemeinsam mit seiner Frau Theres Sudbrock führt. Was dort im Jahr 1922 begann, steht heute unter anderem in den Bereichen Wohnmöbel und Schlafen als ganzheitlicher Anbieter individuell planbarer Systemmöbel für Möbelhandwerk auf höchstem Design- und Qualitätsniveau. Im dritten Jahr der Corona-Pandemie haben sich für Sudbrock Möbel die Vorteile der heimischen Produktion gezeigt. Das ostwestfälische Familienunternehmen verwendet nachhaltige Rohstoffe aus der Region.
So hat alles begonnen: Ende der 1920er-Jahren erweitert der Tischler Johannes Sudbrock seine Werkstatt um ein Möbelgeschäft. 1948 übernimmt sein Sohn Franz Josef den Familienbetrieb, weitet die Produktion aus und präsentiert das Unternehmen erstmals auf der Kölner Möbelmesse. Händler aus Hamburg, Schleswig-Holstein und dem Ruhrgebiet finden Gefallen an Design und Qualität der Möbel aus Ostwestfalen. Die Folge: Umzug nach Rietberg-Bokel, wo 1957 eine etwa 1200 Quadratmeter große Fabrikhalle entsteht.
Unter dem Logo DS-Dielenmöbel Sudbrock entsteht 1977 mit dem Modell Panama eines der ersten Systemprogramme. Der Kunde entscheidet über die Größe von Türen, Klappen, Schubläden. Damit wird Sudbrock deutschlandweit auch beim Endverbraucher bekannt.
Mit Johannes Sudbrock folgt 1989 die dritte Generation. Er führt ein neues Regalsystem ein und eröffnet dem Unternehmen so den Wohnbereich. 2002 zieht sich Franz Josef Sudbrock aus dem operativen Geschäft zurück, sein Sohn Johannes wird alleiniger Gesellschafter. Unter seiner Regie wird das Unternehmen moderner. Mit dem Programm Cubo erhalten die Möbel eine puristische Note.
Dank regelmäßiger Messeauftritte in Köln und Mailand erreicht Sudbrock auch das internationale Publikum. Längst sind Sideboards, Schränke, Regale, Tische, Betten und Garderoben, die in Deutschland über den Fachhandel vertrieben werden, auch bei Kunden im Ausland von Österreich und der Schweiz bis nach China beliebt.
2015 wird das Werk erneut erweitert. Allein die Produktionsfläche ist nun 13.000 Quadratmeter groß. Johannes Sudbrocks Frau Theres, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafterin, belebt die Kreativität im Unternehmen weiter, führt etwa neue Farben ein. "Möbel als Poesie", lautet ihr Credo, neben "Ästhetik bis ins kleinste Detail". "Ein Sudbrock-Möbel erkennen Sie an der feinen Linienführung, der Farbharmonie, und dass wir innen und außen in gleicher Qualität lackieren und furnieren", sagt sie. "Wir bauen unsere Möbel nach Kundenwunsch und maßgefertigt für Menschen, die ein feines Gespür für diese Qualitätsmerkmale haben und die von ihrem Möbel mehr verlangen als reine Funktionalität."
Im Februar 2018 wirbelt die Diagnose der Nervenerkrankung ALS bei Johannes Sudbrock viele Pläne der erfolgreichen Unternehmer durcheinander. Doch die Familie blickt nach vorn, informiert Mitarbeiter, Kunden und Händler und verstärkt sich personell in der Geschäftsführung. Bis die vierte Generation das Ruder übernimmt, werden es noch einige Jahre vergehen, Die Töchter Maria und Eva befinden sich in der beruflichen Ausbildung. Johannes Sudbrock will solange es geht im Unternehmen präsent bleiben. "Ich habe schon immer viel delegiert", sagt er und fügt mit Blick auf die Sudbrock-Möbel hinzu: Es ist schon eine Glückssache, wenn man Dinge verkaufen kann, die einem selbst gefallen."
Großen Wert legt Sudbrock auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Baumstämme, aus denen die Möbel entstehen, werden sorgsam ausgewählt, ebenso alle weiteren verwendeten Materialien. "Wir stehen für Ressourcen schonenden Umgang mit Holz. Der ganze Baumstamm wird in unserem Werk sparsam bis zum letzten Holzspan genutzt", sagt der Firmenchef Zudem werde umweltfreundlicher, lösemittelfreier Lack verwendet. Seine Frau Theres fügt hinzu: Wir sind ein erfolgreicher Ausbildungsbetrieb. Unsere Auszubildenden schätzen es, jede Abteilung kennenzulernen und ein Möbel mit modernsten Maschinen und Handarbeit von Anfang bis Ende - vom Baumstamm bis zum Versand zu begleiten."
Im Jubiläumsjahr ist Johannes Sudbrock stolz auf das bisher Erreichte: "Was uns auszeichnet, ist das persönliche Möbelhandwerk." Zudem betont der Firmenchef: "Es ist schön, Tag für Tag gemeinsame nachhaltige Werte für die Zukunft zu schaffen."
Sudbrock in Kürze:
Sudbrock GmbH
Brunnenstraße 2
33397 Rietberg
Tel: o524479800-0
E-Mail: info@sudbrock.de
Internet: www.sudbrock.de
Geschäftsführer:
Johannes Sudbrock, Theres Sudbrock aus Haustex 05/22 (Wirtschaft)