XXXLutz KG
Kika/Leiner erneut insolvent,XXXLutz übernimmt elf ehemalige Standorte
Am 14. November 2024 hat das Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung für den insolventen österreichischen Möbelhändler Kika/Leiner eröffnet. Das Unternehmen war 2023 schon einmal zahlungsunfähig und hatte ein Sanierungsverfahren hinter sich gebracht: 23 von 40 Filialen wurden geschlossen, die Belegschaft zunächst um 1.600, in diesem Jahr noch einmal um gut 500 Stellen auf rund 1.350 reduziert. Wie es hieß, schrieb Kika/Leiner dennoch rote Zahlen. Als wesentliche Gründe für die erneute Pleite werden die aktuell generell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die allgemeine Kaufzurückhaltung sowie die offenbar nachhaltig beschädigte Marke Kika/Leiner genannt.
Derweil wurde bekannt, dass Wettbewerber XXXLutz elf der im Rahmen der ersten Insolvenz 2023 von Kika/Leiner stillgelegten Standorte in Österreich erworben hat.
aus
BTH Heimtex 12/24
(Wirtschaft)