Raiffeisen Waren GmbH

RW-Gruppe übernimmt Schmidt & Thürmer rückwirkend


Die Raiffeisen Waren (Kassel) gibt die Übernahme des traditionsreichen Holzfachhandels Schmidt & Thürmer in Mecklenburg-Vorpommern rückwirkend zum 1. Januar 2024 bekannt. Mit rund 130 Mitarbeitern an fünf Standorten soll der Vollsortimenter in den Bereichen Holz und Holzwerkstoffe ein starker Partner für die Bauwirtschaft bleiben, unterstreicht der neue Eigentümer. Die Akquisition ist Teil der geplanten Expansion im Baustoffhandel - "eine wichtige Kompetenzerweiterung, unter anderem im wichtigen Wachstumssegment serielles Bauen", so Andreas Helmrich, Spartenleiter Baustoffe der Raiffeisen Waren-Gruppe.

Der Konzern hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 2,6 Mrd. EUR und damit nur knapp unter Vorjahr abgeschlossen. Das EBT (Ergebnis vor Ertragssteuern) erreichte 27,8 Mio. EUR. Dabei konnte das Eigenkapital von 247,6 auf 263,8 Mio. EUR erhöht werden. Beschäftigt waren 3.453 Mitarbeiter in den vier Geschäftsfeldern Agrar, Technik, Baustoffe sowie Energie und Märkte. Baustoffe sind mit 299,9 Mio. EUR Umsatz (2023) die kleinste Sparte. Bundesweit betreibt der Geschäftsbereich dann 53 Niederlassungen mit Schwerpunkten in der Mitte, im Osten und im Norden Deutschlands.
RW-Gruppe übernimmt Schmidt & Thürmer rückwirkend
Foto/Grafik: Raiba Waren
Die Raiffeisen Waren-Gruppe hat rückwirkend zum 1. Januar 2024 die Holzhandlung Schmidt & Thürmer mit fünf Standorten und 130 Mitarbeitern in Mecklenburg-Vorpommern übernommen.
aus Parkett Magazin 01/25 (Wirtschaft)