Haga

Gemeinsam stark: Lehm und naturreiner Kalk


Lehmfarbe und Lehmstreichputz werden vor allem geschätzt, weil sie als mineralische Anstriche Luftschadstoffe binden und die Feuchtigkeit im Raum regulieren. "Als streichfertige Produkte enthalten sie allerdings oft synthetische Konservierungsstoffe, um die nötige Haltbarkeit zu gewährleisten", merkt der Schweizer Naturbaustoffhersteller Haga an und betont: "Unsere neuen Lehm-Kalk-Systeme kommen ganz ohne Konservierungsstoffe, Kunststoffe und Titandioxid aus." Das Unternehmen reichert Lehm mit naturreinem Alpenkalk an. Dieser wirke auf natürliche Weise konservierend, mache Farbe bzw. Streichputz strapazierfähiger und wasserfester - reine Lehmanstriche würden wieder weich, wenn sie mit Wasser benetzt werden.

Damit entfalten die Lehm-Kalkfarbe und der Lehm-Kalkstreichputz laut Anbieter die Stärken beider Rohstoffe: Sie absorbieren Gerüche und erzeugen eine angenehm matte Wandoberfläche. Einer der wichtigsten Vorteile des Lehms sei darüber hinaus seine ausgeprägte Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregulierung im Raum. Der Kalkzusatz wiederum gibt dem Anstrich mehr Festigkeit und mache ihn widerstandsfähiger. Er trage dazu bei, dass sich an der Oberfläche kein Kondensat bilden kann, und reduziere dadurch das Schimmelrisiko.

Die gebrauchsfertigen Anstriche lassen sich einfach verarbeiten und nahezu auf allen Untergründen auftragen - sogar auf alten Dispersionsanstrichen. Durch Zugabe natürlicher Pigmente oder mineralischer Vollton- oder Abtönfarben kann man viele verschiedene Farbtöne erzielen. Die Haga-Farbtonkarte zeigt die Möglichkeiten auf. Und zur Untergrundbehandlung bietet Haga Lehm-Kalkgrundputz an.
Gemeinsam stark: Lehm und naturreiner Kalk
Foto/Grafik: Haga
Die Lehm-Kalk-Systeme von Haga ohne Konservierungsstoffe erzeugen eine matte Wandoberfläche und absorbieren Gerüche.
aus BTH Heimtex 10/24 (Sortiment)