Hunter Douglas
Klimawandel erfordert smarten Sonnenschutz
Der Klimawandel und Energieeffizienz fordern auch beim Wohnen Veränderungen. Denn die Anzahl heißer Tage nimmt zu. So zeigt eine Studie des Kasseler Ingenieurbüros Hauser (IBH) im Auftrag der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG): Bis 2050 werden bis zu 69 Tage bei über 25°C und bis zu 26 Tage über 30 °C erwartet. Raumtemperaturen über 25 °C bereiten jedoch kein Wohlgefühl und auch die Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Um ein erträgliches Raumklima zu erzielen und eine Überhitzung zu verhindern, sind smarte Sonnenschutzlösungen erforderlich. Denn nach Berechnungen des IBH für das Jahr 2045 würde der Energiebedarf für die Kühlung eines Zimmers mit großen Südfenstern und ohne Sonnenschutz auf 22 °C den Energiebedarf für Heizung um mehr als das 5-fache übersteigen.
Smarter Sonnenschutz bietet hier machbare und effiziente Lösungsansätze. So steht Duette Wabenplissee für hohe Energieeffizienz im Sommer wie auch im Winter. Die original Duette Klimazone wirkt wie ein natürliches Luftpolster - im Winter bleibt die Wärme im Raum, der Aufwand an Heizenergie und somit auch der CO-Ausstoß wird reduziert. Im Sommer wird der Wärmeeintrag in großem Maß reduziert. Zusätzlich erzielt eine weiße Stoffrückseite eine hohe Reflektion, sodass die Räume nicht so stark aufgeheizt werden.
Fakten zur Energieeffizienz von Duette Wabenplissee liefert der Energiesparrechner. Im Beratungsgespräch können damit schnell und unkompliziert Informationen zum geeigneten Hitzeschutz und zur Energieeffizienz definiert werden. Der Rechner ermittelt dazu die maximale Raumtemperatur mit und ohne Duette Wabenplissee, den prozentualen Anteil der Übertemperaturstunden im Jahr sowie das Energiesparpotential in der kühlen Jahreszeit. Noch einmal bessere Ergebnisse werden in Kombination mit der smarten Steuerung Power View erzielt.
Dazu Friedrich W. Petrat und Mirko Müller-Stüler, Geschäftsführer von Hunter Douglas: "In verschiedenen Modellen haben wir nachgewiesen, dass zu einem zukunftsfähigen Bau ein smarter Sonnenschutz gehört. So können wir - wenn es kalt ist - solare Wärmegewinne nutzen und das Auskühlen von Gebäuden mindern. An heißen Tagen können wir als Wärmeschutz dienen und den Betrieb von Klimaanlagen minimieren. Über die RTG versuchen wir, dass auch die Politik dies erkennt und in Genehmigungsprozesse sowie in Fördermodelle integriert, denn diese vorhandenen Potentiale müssen genutzt werden."
aus
BTH Heimtex 10/24
(Wirtschaft)