Segmüller
CO2-Fußabdruck kontinuierlich verbessern
Die Hans Segmüller Polstermöbelfabrik aus dem bayerischen Friedberg hat sich dem Klimapakt für die Möbelindustrie angeschlossen, der seit 2016 unter Anleitung und Zertifizierung der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) das Engagement der Möbelbranche für den Klimaschutz bündelt. Rund 80 Unternehmen bilanzieren und reduzieren seit der Gründung 2016 ihre CO
2-Emissionen im Rahmen des DGM-Klimapakts. Die Segmüller Werkstätten haben jetzt ihre erste CO
2-Bilanz für das Jahr 2023 berechnet und bereits erste CO
2-Einsparmaßnahmen in die Wege geleitet.
Der Klimapakt für die Möbelindustrie folgt der Annahme, dass Möbelproduktionen wohl niemals ganz ohne CO
2-Emissionen auskommen; dass sich aber die Menge der Treibhausgas-Emissionen durch die regelmäßige Bilanzierung und das Bewusstsein für klimafreundliche Prozesse bzw. dahingehende Anpassungen sukzessive reduzieren lässt. Das Ergebnis ist ein kleinerer CO
2-Fußabdruck der teilnehmenden Unternehmen sowie der Möbelbranche insgesamt. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel unterstützt die Unternehmen dabei, dieses Engagement zu leisten und zeichnet sie mit dem Klimapakt-Label sowie perspektivisch auch mit dem RAL-Gütezeichen "Klimaneutraler Möbelhersteller" aus, wenn sie ihre CO
2-Emissionen nicht nur bilanzieren und reduzieren, sondern auch vollständig ablösen.
Auf dem Weg dahin haben die Segmüller Werkstätten bereits wichtige Weichen gestellt. So wurde in diesem Jahr eine neue Photovoltaikanlage auf dem Firmengelände in Betrieb genommen. Zudem wird aktuell der Stromverbrauch durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung sukzessive reduziert und auch bei der Auswahl seiner Lieferanten schaut das Unternehmen noch genauer auf kurze Transportwege sowie klimaneutrale Prozesse und Zulieferer.
aus
Haustex 09/24
(Sortiment)