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Hefel Textil
Die durchschnittliche Arbeitsersparnis für das Herz in einer Nacht in einem Zirbenholzzimmer liegt bei 3.500 Schlägen, das entspricht einer Stunde Herzarbeit pro Tag. So das Ergebnis einer Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Weiz. Univ. Prof. Dr. Maximilian Moser, der Leiter der Studie, präsentierte der Presse die Untersuchung: 30 Erwachsene wurden getestet, ohne dass diese die Fragestellung kannten. Gemessen wurde die Herzfrequenz einer Nacht im Zirbenbett bzw. in einem indent gestalteten Holzdekorbett. Die Erholungsqualität in Zirbenbett war deutlich höher, vor allem in der ersten Tiefschlafphase. Die bessere Nachterholung zeigt sich in einer reduzierten Herzfrequenz, die bis in den späten Vormittag hinein anhält. Zudem weist der Organismus eine erhöhte Schwingung im Tagesverlauf auf. Eine Wetterfühligkeit der Herzfrequenz tritt im Zirbenzimmer nicht auf. "Weiterhin stellten wir fest, dass sich das Zirbenholz auch hinsichtlich einer höheren sozialen Offenheit auswirkt. Die Menschen sind kommunikativer, aufgeschlossener, aktiver. Wahrscheinlich ein Grund, warum Gaststuben früher mit Zirbenholz verkleidet waren", so Moser.
"Die positiven Auswirkungen von Zirbe auf den Menschen führten den Bettwarenhersteller Hefel Textil zur Lancierung unseres neuen Zirbenbettwaren-Programms", so Geschäftsführer Dr. Dietmar Hefel. Zirbenspäne werden von Hand in Bettwaren gebracht und können dort ihre wohltuende Wirkung entfalten. Verwendet wird nur Holz, das vier bis fünf Jahre luftgetrocknet wurde. Dadurch wird gewährleistet, dass die ätherischen Öle des Holzes erhalten bleiben. Zu testen ist dies derzeit im 5-Sterne-Biohotel "Stanglwirt" in Going. Hefel war bereits 1998 gemeinsam mit Lenzing, dem größten Zellulosehersteller der Welt, mit der ersten Bettdecke aus 100 Prozent Holz, dessen Gewebe und auch Füllung aus Holz-Zellulose besteht, erfolgreich in den Markt gegangen. Hefel: "Im Zentrum unserer Innovationen der letzten Jahre standen immer natürliche Rohstoffe und hier allen voran Holz."
Tischlermeister Harald Kunstowny sieht das Schlafzimmer als einen der wichtigsten Orte zur Regeneration und Erholung, es sollten daher unbedingt Orte der Harmonie und Kraft sein. Für Kunstowny, der sich schon seit Jahren mit Zirbenholz, altem Bauwissen, Geomantie und Feng Shui beschäftigt, ist das "weibliche" Zirbenholz - als Gegenstück zum "männlichen" Nussholz - der beste Rohstoff für sein Vitalbett. Das Zirbenholz wird nur im Winter vor Neumond und an energiepositiven Orten geschlägert. Auch der Designer der Zirben-Möbellinie 21st century Stuben, Dr. Peter Daniel, ist überzeugt von der Ausstrahlungskraft der Zirbe. Die Zirbenstube als Inbegriff von Wohlbefinden und Heimat hat ihn gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Nicole Horn dazu veranlasst, sie neu für den urbanen Raum zu entwickeln.
Die Zirbe in der Forstwirtschaft war das Thema von Univ. Prof. Dr. Hubert Hasenauer, dessen Fachinformationen höchst interessante Blicke auf Vorkommen, Wachstum und Nutzung dieser speziellen Baumart warfen. Die Zirbe kommt in den Alpen in Höhen von 1.400 bis 2.900 m Seehöhe vor. Sie bildet Reinbestände oder in Vergesellschaftungen mit Lärche den typischen Lärchen-Zirbenwald. In Österreich sind die größten Vorkommen im Radurscheltal und Karwendel in Tirol sowie in der Nähe von Paal in der Steiermark. Die Zirbe wächst sehr langsam und ist eine typische Kernholzbaumart. Dipl.-Ing. Wolfram Allinger-Csollich vom Holzcluster Tirol sprach von der neuen "Lust auf Zirbe" und hielt fest, dass trotz der im Vergleich zu anderen Baumarten geringen Bestände die Versorgung mit Zirbenholz nachhaltig gesichert ist. Der Cluster setzt sich für eine verstärkte Nachfrage nach Zirbenholz als zeitgemäßen Werkstoff ein. aus Haustex 01/08 (Sortiment)
Zirbenbett - eine Wohltat fürs Herz
Schwarzach/A - Die Fachwelt ist sich einig: Zirbenholz wirkt sich auf Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen spürbar aus. Beim Zirben-Expertengespräch Ende letzten Jahres, zu dem der Bettwarenhersteller Hefel Textil nach Wien geladen hatte, wurden die Besonderheiten dieser alpinen Baumart und deren nachhaltige Auswirkungen auf das Schlafverhalten und den menschlichen Organismus eindrucksvoll aufgezeigt und diskutiert.Die durchschnittliche Arbeitsersparnis für das Herz in einer Nacht in einem Zirbenholzzimmer liegt bei 3.500 Schlägen, das entspricht einer Stunde Herzarbeit pro Tag. So das Ergebnis einer Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Weiz. Univ. Prof. Dr. Maximilian Moser, der Leiter der Studie, präsentierte der Presse die Untersuchung: 30 Erwachsene wurden getestet, ohne dass diese die Fragestellung kannten. Gemessen wurde die Herzfrequenz einer Nacht im Zirbenbett bzw. in einem indent gestalteten Holzdekorbett. Die Erholungsqualität in Zirbenbett war deutlich höher, vor allem in der ersten Tiefschlafphase. Die bessere Nachterholung zeigt sich in einer reduzierten Herzfrequenz, die bis in den späten Vormittag hinein anhält. Zudem weist der Organismus eine erhöhte Schwingung im Tagesverlauf auf. Eine Wetterfühligkeit der Herzfrequenz tritt im Zirbenzimmer nicht auf. "Weiterhin stellten wir fest, dass sich das Zirbenholz auch hinsichtlich einer höheren sozialen Offenheit auswirkt. Die Menschen sind kommunikativer, aufgeschlossener, aktiver. Wahrscheinlich ein Grund, warum Gaststuben früher mit Zirbenholz verkleidet waren", so Moser.
"Die positiven Auswirkungen von Zirbe auf den Menschen führten den Bettwarenhersteller Hefel Textil zur Lancierung unseres neuen Zirbenbettwaren-Programms", so Geschäftsführer Dr. Dietmar Hefel. Zirbenspäne werden von Hand in Bettwaren gebracht und können dort ihre wohltuende Wirkung entfalten. Verwendet wird nur Holz, das vier bis fünf Jahre luftgetrocknet wurde. Dadurch wird gewährleistet, dass die ätherischen Öle des Holzes erhalten bleiben. Zu testen ist dies derzeit im 5-Sterne-Biohotel "Stanglwirt" in Going. Hefel war bereits 1998 gemeinsam mit Lenzing, dem größten Zellulosehersteller der Welt, mit der ersten Bettdecke aus 100 Prozent Holz, dessen Gewebe und auch Füllung aus Holz-Zellulose besteht, erfolgreich in den Markt gegangen. Hefel: "Im Zentrum unserer Innovationen der letzten Jahre standen immer natürliche Rohstoffe und hier allen voran Holz."
Tischlermeister Harald Kunstowny sieht das Schlafzimmer als einen der wichtigsten Orte zur Regeneration und Erholung, es sollten daher unbedingt Orte der Harmonie und Kraft sein. Für Kunstowny, der sich schon seit Jahren mit Zirbenholz, altem Bauwissen, Geomantie und Feng Shui beschäftigt, ist das "weibliche" Zirbenholz - als Gegenstück zum "männlichen" Nussholz - der beste Rohstoff für sein Vitalbett. Das Zirbenholz wird nur im Winter vor Neumond und an energiepositiven Orten geschlägert. Auch der Designer der Zirben-Möbellinie 21st century Stuben, Dr. Peter Daniel, ist überzeugt von der Ausstrahlungskraft der Zirbe. Die Zirbenstube als Inbegriff von Wohlbefinden und Heimat hat ihn gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Nicole Horn dazu veranlasst, sie neu für den urbanen Raum zu entwickeln.
Die Zirbe in der Forstwirtschaft war das Thema von Univ. Prof. Dr. Hubert Hasenauer, dessen Fachinformationen höchst interessante Blicke auf Vorkommen, Wachstum und Nutzung dieser speziellen Baumart warfen. Die Zirbe kommt in den Alpen in Höhen von 1.400 bis 2.900 m Seehöhe vor. Sie bildet Reinbestände oder in Vergesellschaftungen mit Lärche den typischen Lärchen-Zirbenwald. In Österreich sind die größten Vorkommen im Radurscheltal und Karwendel in Tirol sowie in der Nähe von Paal in der Steiermark. Die Zirbe wächst sehr langsam und ist eine typische Kernholzbaumart. Dipl.-Ing. Wolfram Allinger-Csollich vom Holzcluster Tirol sprach von der neuen "Lust auf Zirbe" und hielt fest, dass trotz der im Vergleich zu anderen Baumarten geringen Bestände die Versorgung mit Zirbenholz nachhaltig gesichert ist. Der Cluster setzt sich für eine verstärkte Nachfrage nach Zirbenholz als zeitgemäßen Werkstoff ein. aus Haustex 01/08 (Sortiment)