Wakol

Gießharz - geschüttelt, nicht gerührt


Anders als der Martini von James Bond muss das zweikomponentige Gießharz von Wakol vor Gebrauch geschüttelt und nicht gerührt werden. Dann, so verspricht der Hersteller, lassen sich "genussvoll Risse verfüllen". Da beide Komponenten im Verhältnis 1:1 gemixt werden, ist zum Anmischen kein kompliziertes Abmessen nötig. Zur Verarbeitung wird einfach Komponente B in die Kunststoffflasche von Komponente A geschüttet und der Schraubverschluss aufgesetzt. Dann darf geschüttelt werden.

Das Gebinde der nun fertigen Mischung ist mit einer Spritztülle versehen, die in Rissbreite angeschnitten wird. Nun kann Wakol PS 205 in den vorbereiteten Riss gefüllt werden. Das dünnflüssige Gießharz dringt bis in die Tiefe und schließt den Estrichriss kraftschlüssig. Bei geringem Verbrauch sind auch Teilmengen in einem separaten Behältnis anmischbar. Die exakte Dosierung spart Material und führt, laut Wakol, zu einer 20 % höheren Ergiebigkeit als bei herkömmlichen Polyesterharzen. Durch die einfache Verarbeitung kommt das Gießharz nicht mit der Haut in Berührung, so dass weder Maßnahmen zum Haut- noch zum Atemschutz notwendig sind.
aus FussbodenTechnik 02/08 (Sortiment)