Heimtextil Frankfurt

"Die Heimtextil ist der zentrale Treffpunkt der Branche"

2026 erweitert die Heimtextil ihr Portfolio um Bodenbeläge ohne textile Struktur. Margit Herbert und Bettina Bär erläutern, was hinter dem neuen Messebereich Flooring & Equipment steckt - und wie sich die Weltleitmesse als "Plattform für Raumgestaltung" weiterentwickelt.

BTH Heimtex: Mit Flooring & Equipment plant die Messe Frankfurt einen neuen Bereich im Rahmen der Heimtextil. Welche Produktgruppen soll er umfassen?

Margit Herbert: Der Fokus von Flooring & Equipment liegt auf Bodenbelägen ohne textile Struktur. Besucher können sich auf eine breite Auswahl freuen - von elastischen Bodenbelägen über Designbeläge/LVT bis hin zu Laminat-, Parkett-, Kork- und Holzböden. Outdoorbeläge sind ebenfalls Teil des neuen Produktbereichs.

BTH Heimtex: Welche Besucherzielgruppen möchten Sie mit dem neuen Segment erreichen?

Herbert: Mit Flooring & Equipment sprechen wir ein breites Fachpublikum an. Neben Handwerkern und dem spezialisierten Bodenfachhandel richtet sich das neue Segment auch an Bau- und Heimwerkermärkte, Gartencenter und den Großhandel. Darüber hinaus stehen Möbel- und Einrichtungshäuser, Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Discounter im Fokus, ebenso wie Fachleute aus der Raum-, Hotel- und Objektausstattung. Auch Designer, Dekorateure und (Innen-)Architekten finden hier neue Inspirationen und Produktlösungen. Nicht zuletzt bietet Flooring & Equipment spannende Möglichkeiten für den Versand- und Onlinehandel der sein Sortiment um Bodenlösungen erweitern möchten.


BTH Heimtex: Der neue Bereich knüpft an das Produktsegment Carpets & Rugs an. Wie haben sich die abgepassten Teppiche zuletzt auf der Heimtextil entwickelt?

Bettina Bär: 2025 hat der Bereich Carpets & Rugs ein beeindruckendes Wachstum hingelegt: Die Zahl der Aussteller hat sich im Vergleich zu 2024 verdreifacht, und das Segment erstreckt sich jetzt über mehrere Hallenebenen. Die Heimtextil zieht eine beeindruckende Auswahl internationaler Top-Aussteller an, darunter Bhadohi Carpet, Bikaner Handloom, Javi Home, JI International, Kaleen Lifestyle, Lalee, Merinos, Oriental Weavers Group, Rudra Rugs, Satar Carpet, The Rug Republic - und viele mehr. Ein besonderes Highlight war das Areal "Belgian Textiles - powered by Fedustria", wo sich 14 belgische Teppichunternehmen in Kooperation mit dem Verband Fedustria präsentierten. Mit dabei waren unter anderem Ragolle Rugs, Balta und Verbatex.

BTH Heimtex: Wie kam es zu der Entscheidung, das Angebot der Messe nun in Richtung Bodenbeläge und Zubehör zu erweitern?

Herbert: Mit der Erweiterung um Flooring & Equipment passen wir unser Angebot noch gezielter an die Bedürfnisse der Branche an. Nicht-textile Bodenbeläge sind ein zentraler Bestandteil des Interior Designs und tragen dazu bei, ein rundum stimmiges Raumerlebnis zu schaffen. Gleichzeitig ergänzt Flooring & Equipment das bestehende Produktspektrum perfekt und eröffnet den Zugang zu neuen Zielgruppen wie dem spezialisierten Bodenfachhandel.

BTH Heimtex: Ist auch ein Rahmenprogramm geplant?

Bär: Die Carpet Lounge war in diesem Jahr erneut eines der Highlights der Heimtextil - diesmal in einer spannenden Kooperation mit dem Magazin Cover. 2026 dürfen sich Besucher auch bei Flooring & Equipment und Carpets & Rugs auf ein starkes Rahmenprogramm freuen: mit inspirierenden Inhalten, Fachvorträgen und wertvollen Networking-Möglichkeiten.

BTH Heimtex: Vermutlich haben Sie schon Gespräche mit potentiellen Ausstellern für Flooring & Equipment geführt. Wie fielen die Reaktionen aus und mit welchen Erwartungen wurden Sie dabei konfrontiert?

Herbert: Die bisherigen Gespräche mit potenziellen Ausstellern verlaufen vielversprechend. Das Feedback ist durchweg positiv und unser Ansatz, non-textile und die gesamte textile Inneneinrichtung durch Flooring & Equipment abzudecken, findet großen Anklang im Markt.

BTH Heimtex: Die Heimtextil trägt das Wort "textil" schon im Namen. Nun sind elastische Bodenbeläge, Parkett oder Laminat keine textilen Produkte. Ist das eine Abkehr vom eigentlichen Konzept der Heimtextil?

Bär: Nein, ganz im Gegenteil - die Heimtextil versteht sich schon immer als umfassende Plattform für Raumgestaltung und entwickelt sich stetig weiter. Neben textilen Produkten gehören bereits seit Langem auch Tapeten zum Angebot der Messe, da sie ein wichtiger Teil der Raumgestaltung sind. In diesem Sinne ist die Erweiterung um Bodenbeläge ein logischer Schritt, der den ganzheitlichen Gestaltungsansatz der Heimtextil weiter stärkt. Unser Ziel ist es, unseren Besuchern eine vielseitige Inspirationsquelle für modernes Interior Design zu bieten - von der Wand bis zum Boden und darüber hinaus.

BTH Heimtex: Glauben Sie, dass sich Anbieter von Designbelägen oder Laminatböden in der Nachbarschaft von Bettwäsche und Gardinen wohlfühlen werden - und umgekehrt?

Bär: Anbieter von Designbelägen oder Laminatböden werden nicht direkt neben Bettwäsche und Gardinen platziert. Stattdessen ist Flooring & Equipment in direkter Nachbarschaft zu Carpets & Rugs angesiedelt - einem etablierten Bereich. Diese durchdachte Platzierung sorgt für eine klare Orientierung und ermöglicht es Fachbesuchern, gezielt die für sie relevanten Produktbereiche zu entdecken.

BTH Heimtex: Wird sich die Hallenbelegung im kommenden Jahr insgesamt verändern?

Bär: Nach einer erfolgreichen Heimtextil 2025 mit steigenden Aussteller- und Besucherzahlen bauen wir auf diesem Wachstum auf - mit einer optimierten Hallenstruktur ab 2026, die sich noch gezielter an den Bedürfnissen der Branche orientiert. Das Angebot wird weiterentwickelt, sodass sich Fachbesucher noch effizienter orientieren können. Gleichzeitig entstehen durch die neue Kombination wertvolle Synergien zwischen den verschiedenen Produktbereichen, die das Messeerlebnis noch weiter verbessern.

Das Herzstück für hochwertige textile und nicht-textile Innenraumgestaltung liegt künftig in den Hallen 3.0, 3.1 und 4.1. Halle 3.0 vereint Wand- und Bodengestaltung. Von Tapeten und Digitaldruck über Textilverlage, Gardinen und Bodenbeläge bis hin zu Sicht- und Sonnenschutz - hier entstehen ganzheitliche Raumkonzepte speziell für Raumausstatter, Interieur-Designer, Baumärkte und Fachhändler.
Die angrenzenden Hallen 3.1 und 4.1 ergänzen das Spektrum mit dem weltweit größten Angebot an Deko- und Polstermöbelstoffen sowie Objekttextilien, Kunstleder, Outdoor-Textilien und Fasern & Garnen. Highlights wie die Interior.Architecture.Hospitality Library und die Designinstallation von Patricia Urquiola machen diesen Bereich zu einem zentralen Anziehungspunkt für Designer, Architekten und Entscheider aus der Hospitality-Branche.

Herbert: Eine weitere wichtige Neuerung: Halle 4.0 wird zur zentralen Anlaufstelle für Bettwaren, Matratzen und Schlafsysteme. Dank der direkten Verbindung zu Bed, Bath & Living in den Hallen 5.0, 5.1, 6.0 und 6.1 sind die Wege für Bettenfachhändler, Hotellerie-Entscheider, Objektausstatter und den Facheinzelhandel kurz. Hier finden sich Marken- und Private-Label-Anbieter für Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche sowie Wohnaccessoires.

Textile Design zieht 2026 in Halle 6.1 und bietet dort ein kreatives Umfeld für Designstudios und CAD/CAM-Anbieter - direkt neben den Heimtextil Trends 26/27.

Die Hallen 8.0 und 9.1 bleiben Heimat der Länderpavillons und internationalen Volumenproduzenten mit einem breiten Sortiment von Bettwaren, Badtextilien bis hin zu Dekokissen. Global Home Excellence in Halle 9.0 bleibt der Treffpunkt für jurierte Hersteller, die höchste Qualität bieten. In den Hallen 10.1 und 10.3 präsentieren internationale Volumenproduzenten eine breite Auswahl an Deko- und Möbelstoffen, Gardinen und Sonnenschutz. Halle 10.2 wird zur Bühne für Global Home Excellence, wo jurierte Hersteller ihre neuesten Kollektionen in diesen Produktsegmenten vorstellen.

In den Hallen 11.0 und 12.0 präsentieren führende Hersteller ihr umfassendes Angebot an maschinen- und handgewebten sowie handgeknüpften Teppichen, Unikaten und Fußmatten. Direkt angrenzend in Halle 12.0 findet Flooring & Equipment seinen Platz.

BTH Heimtex: Bodenbeläge werden also gleich in zwei Hallen zu sehen sein, in der 3.0 (Wall & Floor) und in der 12.0 (Flooring & Equipment). Wie ist da die Abgrenzung der Sortimente?

Bär: Alles, was sich unter anderem an den (Boden-)Fach- und Großhandel sowie Bau- und Heimwerkermärkte richtet und auf mittlere bis größere Ordervolumen ausgelegt ist, findet sich gebündelt in Halle 12.0. In Halle 3.0 hingegen steht die Innenraumgestaltung im Fokus - für Raumausstatter, Dekorateure und Designer. Hier werden Bodenbeläge nicht isoliert betrachtet, sondern als Element in ein umfassendes Designkonzept eingebunden.

BTH Heimtex: Von vielen Ausstellern ist in den letzten Jahren zu hören, dass sie auf der Heimtextil zwar internationale Kunden treffen, den deutschen Fachhandel und das Handwerk aber immer weniger. Und das trotz Angeboten wie dem Mehr.Wert-Programm mit kostenfreiem Eintritt und umfangreichen Serviceangeboten. Woran liegt das und wodurch lässt sich das ändern?

Herbert: Die Heimtextil ist zwar eine internationale Messe, aber auch für den deutschen Fachhandel und das Handwerk ein wichtiger Branchentreffpunkt. Hier können Fachhändler ihr Sortiment gezielt erweitern, sich vom Wettbewerb abheben und aus einem breiten Angebot an Innovationen und Trends schöpfen. Die Messe bietet weit mehr als neue, internationale Geschäftskontakte - sie hilft Unternehmen auch dabei, flexibel auf Marktveränderungen und sich wandelnde Kundenbedürfnisse zu reagieren.

Wer diese Chance nutzt, stärkt nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit, sondern schafft auch Einkaufserlebnisse, die Kunden begeistern und langfristig binden. Dazu kommt ein vielseitiges Rahmenprogramm: Neben Trendpräsentationen profitieren Fachbesucher von Branchenvorträgen, Expertentalks und wertvollen Networking-Möglichkeiten. Damit bleibt die Heimtextil eine zentrale Plattform - sowohl für den internationalen Markt als auch für deutsche Händler und Handwerksbetriebe.

BTH Heimtex: Messen wie die Domotex und die Farbe, Ausbau & Fassade (FAF) wollen zukünftig ebenfalls Produkte für die ganzheitliche Einrichtung zeigen; bei der IMM Cologne hat das in der Vergangenheit nicht funktioniert. Wie unterscheidet sich Ihr Konzept von denen der Mitbewerber?

Herbert: Unsere Stärke liegt in unserer globalen Ausrichtung - und darin, Produktgruppen strategisch so zu kombinieren und zu platzieren, dass sie sich optimal ergänzen und sich überschneidende Zielgruppen ansprechen. Ein gutes Beispiel dafür ist Flooring & Equipment: Durch die direkte Anbindung an Carpets & Rugs profitieren Unternehmen von einem nahtlosen Austausch zwischen verwandten Produktbereichen und knüpfen zahlreiche neue Geschäftskontakte.

Zudem bieten wir einen umfassenden Marktüberblick über globale Trends, Innovationen und Kollektionen in allen Bereichen der textilen und jetzt auch stärker non-textilen Innenraumgestaltung - einzigartig auf 16 Hallenebenen. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Markt- und Branchenpartnern. Wir orientieren uns konsequent an den Bedürfnissen der Branche - mit dem klaren Ziel, gemeinsam eine starke und zukunftsorientierte Plattform zu schaffen.

BTH Heimtex: Planen Sie auch Flächen, auf denen die einzelnen Produktgruppen gemeinsam präsentiert werden - eben ganzheitlich?

Bär: Der Trend zu ganzheitlichen Raumkonzepten nimmt weiter zu: Einkäufer aus den Bereichen Raumausstattung, Interior Design, Innenarchitektur, Objektausstattung und Fachhandel suchen verstärkt nach harmonisch abgestimmten Lösungen - sowohl textilen als auch nicht-textilen. Gefragt sind nicht nur einzelne Produkte, sondern durchdachte Gesamtkonzepte, die Wand, Boden, Fenster und Polstermöbel gleichermaßen einbeziehen. Doch ein Raum entfaltet seine volle Wirkung erst mit den passenden Details - sei es ein Kissen auf einem neu bezogenen Sofa, hochwertige Textilien im Schlafzimmer oder stilvolle Accessoires im Badezimmer. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, haben wir unsere Hallenstruktur gezielt angepasst, bündeln diese Segmente und schaffen so eine inspirierende und klar strukturierte Plattform für ganzheitliche Gestaltungskonzepte.

BTH Heimtex: Ganzheitliches Einrichten endet nicht bei Stoffen, Tapeten und Bodenbelägen. Sind noch weitere Erweiterungen geplant?

Bär: Im Moment konzentrieren wir uns auf Carpets & Rugs sowie Flooring & Equipment - und freuen uns darauf.

BTH Heimtex: In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten stehen bei vielen Unternehmen Messeauftritte auf dem Prüfstand. Wie kann es gelingen, gerade kleine und mittelständische Firmen von einer Teilnahme an der Heimtextil zu überzeugen?

Herbert: Die letzte Heimtextil hat es deutlich gemacht: Messen sind gefragter denn je. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kommt es auf Resilienz und eine starke Marktpräsenz an, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Heimtextil eine wertvolle Plattform, um ihre Marktposition zu stärken - sei es durch internationale Sichtbarkeit, neue Geschäftspotenziale oder den direkten Zugang zu globalen Business-Partnern. Zusätzlich bieten wir gezielte Unterstützung, zum Beispiel mit unseren hochwertigen Komplettständen in Halle 6.1. Diese umfassen Standfläche, Standbau und Marketingmaterial und sind im hochwertigen Umfeld der Heimtextil Trends 26/27 angesiedelt - ein professioneller Messeauftritt mit minimalem organisatorischem Aufwand.

Als verlässlicher Partner der Branche liefert die Heimtextil konkrete Lösungen für nachhaltigen Geschäftserfolg - besonders angesichts aktueller Herausforderungen. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, innovative und zukunftsorientierte Strategien zu entwickeln. Genau hier setzt die Heimtextil an: mit einem inspirierenden Umfeld, neuen Impulsen und den richtigen Kontakten, um den Wandel aktiv zu gestalten.

BTH Heimtex: Im Rahmen des Deco Teams präsentieren sich Anbieter aus den Bereichen Stoffe, Sonnenschutz und textile Bodenbeläge gemeinsam und sind damit zum Publikumsmagnet geworden. Sehen Sie das Potenzial, ähnliche Formate auch für andere Produktgruppen zu etablieren, um deren Sichtbarkeit zu erhöhen?

Bär: Auf jeden Fall - das Konzept, thematisch verwandte Produktgruppen gezielt zusammenzuführen, hat sich bewährt. Wie bereits erwähnt, bündeln die Hallen 3.0, 3.1 und 4.1 ganzheitliche Gestaltungskonzepte und bieten perfekt aufeinander abgestimmte Lösungen für Wand, Boden, Fenster und Polstermöbel. Ein weiteres spannendes Zusammenspiel gibt es in Halle 6.1, wo Textildesign, Trends und Bed, Bath & Living in einer neuen, vielversprechenden Konstellation zusammenkommen.

BTH Heimtex: Das Publikum erwartet von einer Fachmesse mehr als nur eine Produktschau - es sucht Inspiration und Orientierung. Welche neuen Formate könnten Sie sich vorstellen, um die Heimtextil als Wissens- und Netzwerkplattform weiter zu stärken?

Bär: Schon 2025 sind wir mit zwei starken neuen Kooperationspartnern gestartet: Alcova und Patricia Urquiola setzen neue Maßstäbe in Design und Innovation. Urquiolas Installation "among-us" macht eindrucksvoll sichtbar, wie Textilien Räume transformieren können - und eröffnet neue Perspektiven für Hospitality und Interior Design. Auch unsere Bühnenformate spielen eine zentrale Rolle. Mit interaktiven Vorträgen, Trends und Best Practices "aus der Branche für die Branche" bieten sie Unternehmen genau die Impulse, die sie brauchen, um sich flexibel an Marktveränderungen anzupassen.

Zusätzlich rückt die Heimtextil zukunftsweisende Themen in den Fokus: von nachhaltigen Produktionsprozessen über KI-gestütztes Design bis hin zu innovativen Innenraumtrends. So liefern wir wertvolle Inhalte, die zeigen, wie Unternehmen Innovation gezielt als Wettbewerbsvorteil nutzen können.

BTH Heimtex: Sie haben im Gespräch mit unserer Redaktion einmal formuliert, Messen seien ein "People-Business". Wie setzen Sie diesen Ansatz konkret um? Wäre es denkbar, die Heimtextil durch gezielte Events noch stärker als Get-Together der Branche zu positionieren?

Herbert: Messen sind und bleiben ein People-Business - sie leben von persönlichen Begegnungen, spontanen Gesprächen und dem direkten Erleben von Produkten. Genau das macht die Heimtextil aus. Schon jetzt schaffen wir gezielte Plattformen für den Austausch: von Networking-Formaten und geführten Rundgängen bis hin zu hochkarätigen Fachvorträgen und exklusiven Branchen-Events. Ob auf unseren Bühnen, in den Heimtextil Trends oder durch beeindruckende Installationen wie "among-us" von Patricia Urquiola - die Messe bietet zahlreiche Möglichkeiten, Wissen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen.

Die Heimtextil ist mehr als eine Fachmesse - sie ist der zentrale Treffpunkt der Branche. Hier entstehen neue Ideen, wertvolle Verbindungen und Trends, die die Zukunft des Marktes mitgestalten.
| Die Fragen stellte Thomas Pfnorr.
"Die Heimtextil ist der zentrale Treffpunkt der Branche"
Foto/Grafik: Messe Frankfurt
Abgepasste Teppiche sind 2026 nicht die
einzigen Bodenbeläge auf der Heimtextil:
Flooring & Equipment wird solche ohne
textile Struktur zeigen.
"Die Heimtextil ist der zentrale Treffpunkt der Branche"
Foto/Grafik: Messe Frankfurt
"Unser Ziel ist es, eine vielseitige Inspirationsquelle für modernes Interior Design zu bieten – von der Wand bis zum Boden und darüber hinaus."
Margit Herberth und Bettina Bär
"Die Heimtextil ist der zentrale Treffpunkt der Branche"
Foto/Grafik: iStock
Von elastischen Belägen über Laminat und Böden aus Holz und Kork bis zu Outdoorlösungen werden die Sortimente bei Flooring & Equipment reichen.
"Die Heimtextil ist der zentrale Treffpunkt der Branche"
Foto/Grafik: Grafik: Messe Frankfurt, Stand Januar 2025
Mit der Erweiterung des Portfolios wird sich auch die Hallenbelegung verändern.
Flooring & Equipment bekommt seinen Platz in der 12.0.
aus BTH Heimtex 03/25 (Wirtschaft)