Moso

Bambus bietet Potenzial


Bambusspezialist Moso konzentriert sich in 2025 auf die zwei Schwerpunkte Bodenbeläge und Fassaden. Argumente pro Bambus gibt es reichlich: Das Material hat eine hochverdichtete Oberfläche, die ungefähr mit der von Eiche zu vergleichen ist. Das Unternehmen profitiert bei der Bambus-Pflanze von einem ganz besonderen Material, das schnell wächst, nicht abgeholzt wird und viel CO absorbiert. Besonders stolz sind die Niederländer auf die bauaufsichtliche Zulassung der Moso Schlossdiele.

Michael van Houten, Vertriebsleiter D/A/CH, Skandinavien, England und Osteuropa bei Moso, freute sich über positive Zahlen: "Nachdem das Geschäftsjahr 2024 unerwartet gut gelaufen ist, weil einige Großprojekte fertiggestellt werden konnten, wollen wir 2025 zwischen 5 und 10 % wachsen." Die BAU diente dem Unternehmen jeweils zu 50 % der Kontaktpflege und zu 50 % dem Neukundengeschäft. In München trafen die Niederländer vor allem Architekten, Planer, Verleger, Tischler, Schreiner, Händler und Industriekunden. Die Stimmung sei gut gewesen.

Bereits im Juni 2023 eröffnete Moso zum 25-jährigen Jubiläum die Türen seines neuen Hauptsitzes in Zwaag in den Niederlanden. In dem neuen Gebäude kamen zahlreiche Moso Bamboo-Produkte im Innen- und Außenbereich zum Einsatz.
aus FussbodenTechnik 02/25 (Wirtschaft)