Das Teppichwerk

Neuer Name und neue Kollektion pünktlich zur BAU


Die Hamelner Teppichwerke (vormals Vorwerk) präsentierten sich auf der BAU unter brandneuem Namen: Der Hersteller textiler Beläge aus Niedersachsen tritt ab sofort als "Das Teppichwerk" am Markt auf. "Wir drücken damit das aus, was wir seit Jahren leben. Wir leben und lieben Teppiche", betonte der geschäftsführende Gesellschafter Tobias Arnold im Gespräch mit FussbodenTechnik. Der neue Name stehe für deutsche Präzision, höchste Qualität und eine starke Verbindung zur Herkunft. Die im Logo enthaltene Jahreszahl 1883 spielt auf das Gründungsjahr an, als Carl Vorwerk den textilen Belagshersteller aus der Taufe hob. Das Teppichwerk gehörte vormals zum Vorwerk-Konzern, bis sich der Geschäftsbereich im Jahr 2020 durch ein Management-Buy-out selbstständig machte. Produktion und Verwaltung befinden sich in Hameln. "Die Produktmarke Vorwerk werden wir auch weiterhin nutzen. Und wir bieten alle unsere Produkte auch als abgepasste Teppiche an", sagte Tobias Arnold.

Auf der BAU kommunizierten der Geschäftsführer und der Verkaufsleiter Handel, Peter Leinweber, nicht nur die neue Firmierung, sondern auch die neue Kollektion Projection 1, die mit zwölf Tufting-Qualitäten in 152 Farb- und Dessinpositionen ein umfangreiches Objektprogramm enthält. 51 Farben des Sortiments stehen auch als textile Fliesen zur Verfügung. Die aus Polyamid-Fasern gefertigte Kollektion erreicht die Nutzungsklasse 33 und die Brandverhaltensklasse Bfls-s1 (schwer entflammbar). Das Teppichwerk setzt in vielen der Qualitäten auf recycelte Econyl-Fasern. Zudem führte das Team das eigene Ecofix-Klettverlegesystem vor - das bereits Zügen von Flix-Train zum Einsatz kam. "Wir haben auf der BAU viel zu sagen und mitzuteilen. Hier erreichen wir viele Interessierte aus Österreich und der Schweiz. Kundennähe ist uns sehr wichtig", betonte Vertriebsleiter Peter Leinweber.
aus FussbodenTechnik 02/25 (Wirtschaft)