Koczwara
Boden aus Stroh und Steinfliese zum Klicken
Auch der Gelsenkirchener Bodenbelagsanbieter Koczwara entdeckt immer mehr die Wand für sich: In München waren verschiedene Wandpaneele aus der Reihe Jangal Modular Wall zu sehen. Dank des dazugehörigen Connectors müssen diese nicht Stoß an Stoß verlegt werden, sondern es entstehen optisch ansprechende Schattenfugen. Bei Check Smart Wall Tile handelt es sich um große Steinpaneele für die Wand. Zudem stellten die Gelsenkirchener eine Steinfliese vor, die ohne Verfugen mit einem Klicksystem verlegt werden kann. "Die Steinfliese lässt sich dadurch wie ein Laminatboden verlegen", erklärte Sales & Operations Managerin Sabrine Franzke.
Eine spannende Neuheit, mit der das Familienunternehmen seinen Nachhaltigkeitsgedanken betonte, war Straw Floor: Bei diesem Bodenbelag besteht die Trägerplatte aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Stroh. Zudem hat Koczwara kürzlich einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. "Wir richten uns nach dem Lieferkettengesetz, obwohl wir das aufgrund unserer Unternehmensgröße nicht müssten", berichtete Sabrina Franzke. Der Bodenbelagsspezialist aus dem Ruhrgebiet beschäftigt derzeit rund 65 Mitarbeiter und wird in der zweiten Generation von Andreas Koczwara geleitet. Die Steinfliese zum Klicken und der neue Strohboden bilden produktseitig die Schwerpunkte des Jahres 2025. "Es war uns wichtig, diese beiden Weltneuheiten auf der BAU zu zeigen. Die Messe kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. Bei einem persönlichen Gespräch können wir die Begeisterung für unsere Produkte ganz anders rüberbringen", sagte Sabrina Franzke.
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FussbodenTechnik 02/25
(Sortiment)