Auer Metallprofile

Mini-Profile sind gefragt


"Der Trend geht zum Minimalismus. Die Profile sollen möglichst klein sein und wenig Metall soll zu sehen sein. Cleane Räume sind gefragt", benannte der Prokurist und Produktionsleiter von Auer Metallprofile, Jan Rohde, eine aktuelle Entwicklung. Das sächsische Unternehmen aus dem Erzgebirge zeigte daher unter anderem seine neuen Mini-Ecken und Mini-Profile - zum Beispiel das Mini-T-Profil Nr. 583, das sich besonders gut für filigrane Übergangssituationen für Beläge ab einer Dicke ab 2 mm eignet. "Wir hoffen, auf der Messe die gesamte Bauwirtschaft in unseren Bann zu ziehen. Auf der BAU informiert sich ein multispektrales und internationales Publikum. Wir möchten auch Vertreter der Holzindustrie für unsere Profile gewinnen. Wir liefern beispielsweise auch Teile an den Bootsbau", sagte der Produktionsleiter zur Teilnahme an der Münchner Leitmesse.

Das Unternehmen hat jüngst stark in die Automatisierung seiner Produktion investiert: "Verschiedene unserer Produktionsketten sind nun vollautomatisiert, wie etwa bei der Herstellung unserer Übergangsprofile", sagte Jan Rohde. Zudem hat das Laserschweißen in die Produktion der Edelstahlprofile Einzug gehalten. Als neuen Geschäftszweig sind die Sachsen in die Produktion von Auflagenprofilen und Wandhalterungen für Photovoltaik-Module eingestiegen und bieten diese seit Kurzem unter dem Label Auer Solarprofile an. "Die Solartechnik ist ein spannendes Betätigungsfeld für uns, da Nachhaltigkeit weiterhin ein bestimmendes Thema ist. Da sind wir mit unseren Profilen bereits gut aufgestellt dank der hohen Recyclingquote unserer Produkte, die bei Profilen aus Aluminium bei 99 % und bei Edelstahl-Profilen bei 98 % liegt", sagte Jan Rohde abschließend.
aus FussbodenTechnik 02/25 (Wirtschaft)