Maxit

CO2-optimierte Produkte für Boden, Wand, Fassade und Decke


Pumpfähiger Infraleichtbeton, Strohdämmplatten, Holz-Hybrid-Decken und einiges mehr: Die Maxit-Gruppe aus dem fränkischen Azendorf präsentierte 19 neue, CO2-optimierte Produktlösungen - zusammengefasst im neuen "Zero CO2-Baukasten" des familiengeführten Unternehmens. Dieser wurde dem interessierten Fachpublikum detailliert vorgeführt und enthält zahlreiche umweltgerechte Lösungen für die Einsatzbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke. Positiv für das Klima: Je nach Ausgangssituation kommen die Maxit-Bauprodukte neuerdings mit 11 bis 70 % weniger CO2- in Herstellung oder Einsatz aus. Für den Bodenhandwerker war dabei vor allem die Trittschallplatte Strohpanel plan interessant. Die aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Stroh bestehende Platte bewarb Maxit als "rein ökologische Alternative zu herkömmlichen Plattenlösungen (EPS)". Die Platte ohne Chemie- und Kuntstoffeinsatz ist industriell kompostierbar sowie recycelbar und spart 45 % CO2- ein. Eingesetzt als Verlegelösung in Kombination mit dem Calciumsulfat-Fließestrich Maxit Plan 490 ergeben sich Dicken von 30 mm für die Trittschalldämmung sowie 50 mm für den Estrich.

"Im vergangenen Jahr haben wir unser gesamtes Portfolio auf den Prüfstand gestellt. Es ging uns darum, Zement durch ökologische, natürliche Materialien zu ersetzen. Zudem legten wir Wert auf die Reduzierung der Masse, also des Gewichtes oder der Schichtdicken einzelner Produkte", erklärte Marketingleiter Reinhard Tyrok. Dass sich die Neuheiten nicht nur im Hausbau bewähren, demonstrierte Maxit dadurch, indem die Duoblock Holz-Beton-Verbunddecke zum Thresen umfunktioniert wurde, an dem sich die Messegäste mit Getränken und Weißwürsten stärkten. "Ein Messauftritt dient dazu, innovative Produkte begreifbar zu machen und sie haptisch zu erleben - das funktioniert online nicht", betonte Reinhard Tyrok. Als prominente Gäste informierten sich der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Umweltminister Thorsten Glauber (beide Freie Wähler) am Stand über das Portfolio des für seinen Trockenmörtel bekannten Unternehmens aus dem Freistaat.
aus FussbodenTechnik 02/25 (Wirtschaft)