Maxit
Klimaschutz mit Stroh & Co.
Die Maxit-Gruppe aus dem fränkischen Kasendorf präsentierte ganze 19 neue, CO
2-optimierte Produktlösungen - zusammengefasst im neuen "ZeroCO
2-Baukasten" des familiengeführten Unternehmens. Je nach Ausgangssituation überzeugen die leistungsstarken Bauprodukte neuerdings mit 11 bis 70 % weniger CO in Herstellung oder Einsatz.
So bringt Maxit etwa mit dem "Strohpanel plan" erstmals eine Trittschalldämmplatte auf den Markt, die den Aufbau besonders umweltgerechter Fußböden in Gebäuden ermöglicht: Im Gegensatz zu herkömmlichen EPS-Lösungen sind die neuen Strohfaserplatten zu 100 % kompostier- und recycelbar. Bei der Herstellung kommen sie ohne chemische oder künstliche Zusätze aus und gelten als emissionsfrei. Dank ihrer guten Dämmwirkung erfüllen die Strohfaserplatten zudem alle Ansprüche moderner Fußboden-Heizsysteme. "Das neue Strohpanel plan erweitert unsere erfolgreiche Reihe strohbasierter Bauprodukte um eine besonders nachhaltige Bodenlösung", erläuterte Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement der Maxit-Gruppe.
Aufgrund ihres Formates von 50 x 100 cm und Dicken von wahlweise 10, 22 oder 30 mm lassen sich die Strohfaserplatten flexibel einsetzen und erreichen dabei die Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 060. In Kombination mit dem rein mineralischen Naturanhydrit-Fließestrich "maxit plan 490" lassen sich mit einer Trittschalldämmung in 30 mm Dicke und einer Estrich-Dicke von 55 mm Fußbodenkonstruktionen herstellen, die eine effektive Trittschallminderung von DLw = 18 Dezibel aufweisen. Dabei ist auch der "maxit plan 490" besonders energiearm in der Herstellung. "Gemeinsam erreichen die beiden Produkte eine CO
2-Ersparnis von rund 70 %", sagt Eberlein. "Das ist ein großer Schritt auf dem Weg zu mehr Klimaschutz am Bau."
aus
FussbodenTechnik 02/25
(Sortiment)