Stimmen aus dem Bodenhandwerk

Emicode schützt Kunden und Verarbeiter


Norbert Rennert, Objekteur F.D.
Beissel Fußbodentechnik, Aachen:
"Für uns sind die Emicode-Siegel wichtig und spielen auch bei der Auswahl der Baustoffe eine entscheidende Rolle. Denn EC 1 und EC 1 Plus stehen für uns für hochwertige Baustoffe, um für unsere Kunden in der Nutzung, aber auch schon bei der Verarbeitung unseren Mitarbeitern einen emissionsarmen bzw. fast emissionsfreien Boden bieten zu können."


Klaus Horeis,
Objekteur FDT Horeis,
Hamburg:
"Ich gebe ökologischen Bodenbelagsklebern auf jeden Fall den Vorzug und bin ein großer Fan von EC1- und EC1-Plus-Verlegewerkstoffen. In der Kommunikation mit Kunden betonen wir ganz gezielt den Einsatz von emissionsarmen Produkten. Je umweltfreundlicher und emissionsärmer ein Verlegewerkstoff ist, desto lieber verwenden wir diesen - auch im Hinblick darauf, spätere Geruchsreklamationen von vornherein auszuschließen."


Ralf Wollenberg,
Vize-Bundesinnungsmeister BVPF,
Dortmund:
"Der Emicode mit EC 1 und EC 1 Plus hilft schon sehr bei Verkaufsgesprächen in sensiblen Bereichen wie Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern. Fußbodenkleber haben bei den Verbrauchern immer noch ein negatives Image. Wenn ich dann argumentieren kann, dass nur geprüfte Klebstoffe, die strengen Emissionsstandards genügen, eingesetzt werden, hilft das."


Kerstin Schmidt,
Vorstandsmitglied BVPF, Heide:
"In meinem Handwerksbetrieb achte ich auf jeden Fall darauf, dass emissonsarme Verlegewerkstoffe zum Einsatz kommen. Das gibt unseren Kunden das gute Gefühl zu wissen, dass das, was wir ihnen zu Füßen legen, unbedenklich und frei von irgendwelchen Schadstoffen ist. Der Emicode bietet daher sowohl dem Verarbeiter als auch dem Endkunden eine gute Orientierung. Es kommt öfters vor, dass der Kunde Fragen zu dem Umwelt-Siegel hat und wir es ihm erklären - und deutlich machen, wofür der Emicode steht."


Holger Wiehle, Obermeister Innung Parkett und Fußbodentechnik Nordost, Berlin:
"Unsere Kunden achten unheimlich darauf, dass wir emissionsarme Verlegewerkstoffe verwenden. Sie prüfen auf den Baustellen regelmäßig die Beschreibungen auf den Gebinden. Die Menschen sind heute sehr für das Thema Wohngesundheit sensibilisiert. Wir Verarbeiter merken auch den Unterschied zu früher: Als noch stark lösemittelhaltige Produkte zum Einsatz kamen, wirkte sich das massiv auf meinen Geruchs- und Geschmackssinn aus. Ich koche bei uns zu Hause sehr viel: Und seitdem ich Emicode-Produkte verwende, kann ich die Suppe wieder so würzen, dass sie auch meiner Familie schmeckt."


Karl Fürst, Verlegebetrieb Fürst, Mosbach:
"Ich achte darauf, möglichst emissionsarme Verlegewerkstoffe zu verwenden - schon allein im Interesse meiner Mitarbeiter und Kunden. Ich gebe solchen Produkten den Vorzug vor solchen, die nicht den Emicode tragen. Vor allem von unseren Privatkunden werden wir immer wieder auf die Thematik der gesunden Raumluft angesprochen - das spielt bereits bei der Beratung eine wichtige Rolle. Man darf bei der Entscheidung für einen Verlegewerkstoff nicht nur auf den Preis schauen. Wichtig ist aber, dass auch die emissionsarmen Klebstoffe bestmöglich funktionieren müssen."


Tobias Michalak,
Bundesfachgruppenleiter
Aus- und Weiterbildung BVPF, Herne:
"Ich gebe emissionsarmen Verlegewerkstoffen klar den Vorzug - und setze in unserem Verlegebetrieb auf Produkte, die die Umwelt schützen. Ich möchte dazu beitragen, meinen Kindern später einmal einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Wir arbeiten hauptsächlich für Privatkunden, diese verlassen sich auf mein fachliches Urteil bei der Materialauswahl. Von daher lege ich Wert darauf, bei ihnen nur wohngesunde Produkte zu verwenden. Am Emicode kann ich diese auf einen Blick gut erkennen."


Heinz Schmitt, früherer BEB-Vorsitzender und
heutiger Geschäftsführer Schmitt Fußbodentechnik, Hesselbach:
"Wir arbeiten grundsätzlich nur mit namhaften Verlegewerkstoffherstellern zusammen, bei denen emissionsarme Produkte nach EC 1 und EC 1 Plus schon viele Jahre Standard sind. Es gibt heutzutage keinen Grund mehr, um emssionsarme Produkte einen Bogen zu machen. Für mich ist das ein Stück weit gelebte Nachhaltigkeit: Genauso wie wir grundsätzlich nur noch Bodenbeläge verlegen, die in Europa produziert wurden, verarbeiten wir nur EC 1 Plus gelabelte Bauchemie-Produkte."


Klaus Bauer,
Verlegebetrieb Fußboden Bauer, Motten-Kothen:
"Wir setzen bevorzugt emissionarme Verlegewerkstoffe ein, um einerseits unsere Mitarbeiter, aber andererseits auch unsere Kunden zu schützen. Da wir vorwiegend bei privaten Kunden unterwegs sind, ist dort der Blaue Engel bekannter als der Emicode. Wir weisen aber immer wieder darauf hin, dass EC 1 Plus strengere Kriterien anlegt als der Blaue Engel. Die Industrie stellt immer mehr Produkte auf EC 1 Plus um und darin sehen wir eine gute Entwicklung, die wir bei der Produktauswahl mitgehen."


Peter Kránicz, Lehrlingswart der
Innung für Parkett und Fußbodentechnik Detmold, Gütersloh:
"Als Parkettlegermeister verwende ich täglich Verlegewerkstoffe. Der Verarbeiter atmet dabei alle gefährlichen Substanzen direkt ein, er ist quasi der Gefährdetste überhaupt. Das betraf früher vor allem Lösemittel. Aber auch der Endverbraucher soll später keinen Schadstoffen ausgesetzt sein. Daher achte ich darauf, nur emissionsarme Materialen zu benutzen - und greife dabei auf den Emicode zurück, seitdem es diesen gibt. Da ich seit 26 Jahren als Sachverständiger tätig bin, kommt mir das Fachwissen über Gefahrstoffe bei meiner Arbeit sehr zugute. Als Lehrlingswart gebe ich dieses Wissen an die Chefs der Ausbildungsbetriebe in der Region weiter und halte sie an, möglichst nur auf Emicode-zertifizierte Produkte zurückzugreifen."
aus FussbodenTechnik 03/22 (Referenz)