Witte – Technik für Bodenleger
Neuer praktischer Höhenspachtel 560, genannt "Rampensau"
Einfach erforderlich - mit diesen beiden Worten lässt sich Wittes Neuentwicklung wohl am besten einleiten. Der neue Höhenspachtel 560, die sogenannte "Rampensau", ist sehr einfach einzustellen. Die 560 steht für die deutlich größere Länge von 560 mm (früher 280 mm). So werden die Anspachtelung und die gewünschte Barrierefreiheit optimal umgesetzt.
Leider lässt es sich nicht immer einrichten, dass man einen flachen Übergang zu einem anschließenden Fußboden erstellen kann. Dann bleiben eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten: Übergangs- und Rampenprofil setzen oder das Anspachteln auf die gegebene Höhe des bereits verlegten Bodens.
Beispiel: In einem Wohnhaus soll in einem Wohnzimmer der vorhandene keramische Fliesenboden entfernt und ein neuer LVT-Belag verlegt werden. Im Flur zum Wohnzimmer liegt ein Natursteinboden, der mit einem L-Profil als Abschluss zum Fliesenboden eingebaut wurde. Da der alte Fliesenboden jedoch mit mindestens 12 mm Gesamtaufbau viel dicker war als der nun zu verlegende LVT-Aufbau, muss sich der Bodenleger etwas einfallen lassen. Die eleganteste Lösung ist sicher das Anspachteln mit standfester Spachtelmasse auf die Höhe des Natursteins. Mit den bisher üblichen Höhenspachteln ist dies nur bedingt möglich, da man nicht mal eben 8 mm auf 20 bis 30 cm ausziehen sollte, weil sich ein zu steiler Anstieg ergeben würde, sagt Witte.
Oftmals wurden bisher "Bastelstücke" aus Dachlatten oder Profilen eingesetzt, die zwar in vielen Fällen funktionierten, allerdings nicht universell einstellbar und oftmals auch schlecht zu reinigen waren. Ohne derartige Hilfsmittel war es vor allem für Höhenanspachtel-Anfänger eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Mit dem Höhenspachtel 560 "Rampensau" kann man schnell die gewünschte Höhe einstellen und anschließend zügig und einfach eine weite "Rampe" ausziehen. Somit erhält man eine optimale Anspachtelung zum vorhandenen Boden oder Profil.
aus
FussbodenTechnik 03/22
(Sortiment)