Putzmeister
Fließestrichpumpe löst Platzproblem
Das mittelständische Unternehmen Karl Strohmaier aus dem baden-württembergischen Neuenburg-Grißheim stellt seit Jahrzehnten Baustoffe wie Sand und Kies aus eigenen Kiesgruben her. Es betreibt zudem Beton- und Fertigteilwerke für unterschiedliche Betonwaren im südlichen Rheintal zwischen Freiburg und Basel. Strohmaier beschäftigt rund 330 Mitarbeiter und ist neben Deutschland auch in Frankreich, der Schweiz und in Bosnien-Herzegowina mit Tochterunternehmen vertreten.
Geliefert wird das Material von Strohmaier in Standsilos auf die Baustellen. Die einzelnen Gewerke benötigen es zu unterschiedlichen Bauphasen. Immer öfter gibt es jedoch Platzprobleme auf den Baustellen: Es ist teils schwierig, das Silo so aufzustellen, dass die Abläufe nicht gestört werden. Die Lösung, die Strohmaier dafür fand, ist einfach: Statt nur das Material zu liefern, bietet das Unternehmen jetzt auch eine multifunktional einsetzbare Maschine für dessen Förderung an. Die Brinkmann Schneckenpumpe FHS 250 kann Anhydrit-Fließestrich sowie Feinbeton fördern - leise, einfach und unkompliziert. Die Maschine pumpt die Materialien auch über eine größere Entfernung zum Einbringort.
Die Brinkmann FHS 250 ist bei einer Fördermenge von bis zu 15 m
3 pro Stunde und einer maximalen Körnung von 12 mm dennoch sehr kompakt und lässt sich gut auf der Baustelle bewegen. Trotz ihres kräftigen Dieselmotors mit Abgasstufe Stage V und einer Leistung von 37 kW (50 PS) beträgt das Gesamtgewicht rund 1.000 kg. Daher kommt die Fließestrichpumpe mit dem serienmäßigen Straßenfahrwerk problemlos zu jeder Baustelle. Sollte bei der Anlieferung einmal Überkorn im Fließestrich sein, fängt es das robuste und zuverlässige Rüttelsieb ab, bevor es in die Schneckenpumpe gelangen kann, verspricht der Hersteller. Die intuitive Funkfernsteuerung macht es dem Nutzer einfach, die Maschine zu bedienen.
aus
FussbodenTechnik 03/22
(Referenz)