Ambiente, Christmasworld und Creativeworld
Messe Frankfurt will mit Konsumgütermessen neue Wege gehen
Welche neuen Wege sie mit den drei internationalen Konsumgüter-Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld beschreiten will, erklärte die Messe Frankfurt auf einer digitalen Pressekonferenz. Effizienter, intensiver und smarter solle das Messe-Angebot werden, hieß es dort. Bereits 4.700 Aussteller haben ihre Beteiligung angekündigt.
"Angesichts der großen Herausforderungen bei Themen wie Lieferketten und Ressourcenknappheit, steigender Inflation und Energiekosten sowie sinkender Konsumlaune ist es umso wichtiger, sich real zu begegnen und im Dialog zu bleiben", erklärte Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods Fairs, auf der Pressekonferenz. Dafür suche die Konsumgüterbranche zukunftsträchtige Lösungsansätze. "Die Eröffnung neuer Perspektiven und Chancen ist dabei unser größtes Anliegen. Wir haben verstanden, dass wir unsere Messeformate radikal neu denken und verändern müssen. Deshalb sorgen wir für ein neues, physisches Messeerlebnis, mit drei Leitmessen zu einem Zeitpunkt, bei dem wir alle zentralen Metathemen und Trends abbilden, die Hersteller und Handel gezielt nach vorne bringen", so Julia Uherek weiter. Zusätzlich werde das physische Messeerlebnis durch smarte digitale Services ergänzt, nicht nur parallel zu den physischen Veranstaltungen, sondern auch darüber hinaus.
Vom 3./4. bis 7. Februar 2023 finden die drei internationalen Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld parallel auf dem Frankfurter Messegelände statt. Durch die Konzentration will Frankfurt zum Schnittpunkt für alle Handelsformen sowie für Einkaufsentscheider aus HoReCa, Contract Business und Concept Decoration werden. Das neue Format läuft den Veranstaltern zufolge sehr gut an: Zum jetzigen Zeitpunkt werden 4.700 Aussteller aus 80 Ländern erwartet, 85 Prozent davon kommen aus dem Ausland.
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Haustex 11/22
(Wirtschaft)