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Theo Keller GmbH
Carpet Home: Die Pandemie war für viele eine Zeit des Umbruchs. Wie hat Theo Keller sie erlebt und genutzt?
Martin Keller: Erstens muss ich sagen: Unser Team hat super mitgezogen, und wir sind gemeinsam an diesen vielen Herausforderungen gewachsen. Mit viel Glück und Zusammenhalt sind wir bis dato gut durch die Pandemie gekommen. Hier muss ich ein großes Dankeschön an das gesamte Team aussprechen.
Während Corona waren für uns natürlich die Beschaffung und Lieferbereitschaft deutlich schwerer als unter normalen Umständen. Parallel dazu hat uns der verstärkte Absatz im Onlinehandel deutlich unser Verbesserungspotenzial aufgezeigt.
Auch der Stationäre Handel, der immer noch unser Kerngeschäft ist, erwartet eine hohe Liefergeschwindigkeit und perfekte Kommunikation. Das können wir nur durch eine optimale Produktivität schaffen.
Carpet Home: Welche Konsequenzen haben Sie daraus insgesamt gezogen?
Martin Keller: Die gesamte Lagerorganisation und Lagerstruktur wurden überarbeitet. Das fängt an bei kleinen Dingen wie deutlich besseren Kommissionierwagen und endet in einer komplett überarbeiteten EDV-Organisation.
Dazu haben wir unser Lager stark vergrößert, außerdem in ein topaktuelles Fotostudio, Software und neue Mitarbeiter investiert. Inzwischen arbeiten hier rund 30 Experten mit unterschiedlichen Spezialgebieten: ob Bildmaterial, Onlinehandel oder Marketing. In unseren Anfängen haben wir uns noch alle selbst in die unterschiedlichen Bereiche reingefuchst, darüber sind wir längst hinausgewachsen. Unser Ziel ist es, immer professioneller zu werden, mit der Zeit zu gehen - die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen, ihnen sogar zuvorzukommen.
Carpet Home: In den letzten Jahren hat Theo Keller stark auf das Thema Direktimporte gesetzt. Bieten Sie die weiterhin an?
Martin Keller: Ja, auf jeden Fall. Dieses Thema wird immer interessanter für alle, die sich von der Masse abgrenzen möchten. Wir helfen unseren Kunden, eine eigene Kollektion aufzubauen. Hierbei reichen schon kleine Mengen; bei einigen Warengruppen ist der Direktimport bereits ab 50m2 möglich. Unser Service beinhaltet alles, von der Produktionskontrolle bis zur Auslieferung beim Kunden. Andererseits wünschen sich aber immer mehr Einzelhändler einen starken, flexiblen Großhandelspartner, der auch eine gewisse Verantwortung trägt. Dieser Partner wollen wir sein. aus Carpet! 03/21 (Wirtschaft)
Drei Fragen an Martin Keller
Carpet Home: Die Pandemie war für viele eine Zeit des Umbruchs. Wie hat Theo Keller sie erlebt und genutzt?
Martin Keller: Erstens muss ich sagen: Unser Team hat super mitgezogen, und wir sind gemeinsam an diesen vielen Herausforderungen gewachsen. Mit viel Glück und Zusammenhalt sind wir bis dato gut durch die Pandemie gekommen. Hier muss ich ein großes Dankeschön an das gesamte Team aussprechen.
Während Corona waren für uns natürlich die Beschaffung und Lieferbereitschaft deutlich schwerer als unter normalen Umständen. Parallel dazu hat uns der verstärkte Absatz im Onlinehandel deutlich unser Verbesserungspotenzial aufgezeigt.
Auch der Stationäre Handel, der immer noch unser Kerngeschäft ist, erwartet eine hohe Liefergeschwindigkeit und perfekte Kommunikation. Das können wir nur durch eine optimale Produktivität schaffen.
Carpet Home: Welche Konsequenzen haben Sie daraus insgesamt gezogen?
Martin Keller: Die gesamte Lagerorganisation und Lagerstruktur wurden überarbeitet. Das fängt an bei kleinen Dingen wie deutlich besseren Kommissionierwagen und endet in einer komplett überarbeiteten EDV-Organisation.
Dazu haben wir unser Lager stark vergrößert, außerdem in ein topaktuelles Fotostudio, Software und neue Mitarbeiter investiert. Inzwischen arbeiten hier rund 30 Experten mit unterschiedlichen Spezialgebieten: ob Bildmaterial, Onlinehandel oder Marketing. In unseren Anfängen haben wir uns noch alle selbst in die unterschiedlichen Bereiche reingefuchst, darüber sind wir längst hinausgewachsen. Unser Ziel ist es, immer professioneller zu werden, mit der Zeit zu gehen - die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen, ihnen sogar zuvorzukommen.
Carpet Home: In den letzten Jahren hat Theo Keller stark auf das Thema Direktimporte gesetzt. Bieten Sie die weiterhin an?
Martin Keller: Ja, auf jeden Fall. Dieses Thema wird immer interessanter für alle, die sich von der Masse abgrenzen möchten. Wir helfen unseren Kunden, eine eigene Kollektion aufzubauen. Hierbei reichen schon kleine Mengen; bei einigen Warengruppen ist der Direktimport bereits ab 50m2 möglich. Unser Service beinhaltet alles, von der Produktionskontrolle bis zur Auslieferung beim Kunden. Andererseits wünschen sich aber immer mehr Einzelhändler einen starken, flexiblen Großhandelspartner, der auch eine gewisse Verantwortung trägt. Dieser Partner wollen wir sein. aus Carpet! 03/21 (Wirtschaft)