Zollanvari
Super Fine Gabbeh-Kollektionen mit vielen Neuheiten
Für die Kollektion Ikebana Kyoto 14 hat Zollanvari komplett neue Designs entwickelt. Inspirationsgeber ist die japanische Kultur des späten 19. Jahrhunderts, speziell die wechselseitige Beeinflussung mit Elementen des Art Nouveau und Art Deco. Das lässt sich an den Dessins der traditionellen sogenannten Meisen-Kimonos ablesen. Auf dem bewegten Untergrund mit Abrasch-Effekt kommen die prächtigen Blüten auf dem Super Fine Gabbeh besonders gut zur Geltung.
Mirror Ceiling Geometry heißt die neue fünfteilige Super Fine Gabbeh-Kollektion. Der Name bezieht sich auf die persische Handwerkskunst Ayene Kari, mit der die Wände persischen Moscheen und Palästen mit komplizierten Spiegelmosaiken verziert werden. Sehen kann man sie beispielsweise im Schrein des Imam Reza in Mashhad oder im Golestan-Palast in Teheran. Das Wiener Studio NOV24 hat den architektonischen Effekt in ein Teppichmotiv übersetzt.
Multiple Trees meets Woodlands in Spring - so könnte ein Märchen aus Tausendundeine Nacht beginnen. Zumindest erzählt der Name des Super Fine Gabbeh aus der Reihe Flora & Fauna von zwei der erfolgreichsten Kollektionen, die hier zu einem neuen Design verschmolzen sind: Multiple Trees und Into the Woods. Vorbild für Farben und Motive ist die Natur, aber auch die breite Palette klassischer persische Knüpfkunst und zeitgenössischer westlicher Strömungen. Gezeigt werden traditionelle Baummotive - so auch Zypressen, die symbolisch für den "Persischen Garten" sind - mit einem farbigen Grund, der die Jahreszeiten farblich realistisch darstellt.
aus
Carpet! 04/22
(Sortiment)