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Oritop
Während des afghanischen Bürgerkriegs wurden Teppiche von Afghanen (Turkmenen, Tadschiken, Hazara, Uzbeken und andere Volksstämme) fast ausschließlich im Norden Pakistans gefertigt. Durch Einflüsse von amerikanischen und europäischen Händlern sind neue Teppicharten entstanden, die meist dem heutigen Zeitgeschmack entsprechen - persische Musterung mit hellen, oft verblasst wirkenden Farben. Den farbkräftigen Teppichen Persiens aus dem 19. Jahrhundert wurde wenig Rechnung getragen. Diesem Mangel will Oritop mit zeitlosen Mustern, von Hand versponnener Wolle und mit vollen aber warmen Farbtönen abhelfen. Deshalb hat Oritop aus Wien eine neue kleine Produktion in Afghanistan ins Leben gerufen, die genau diese Teppiche fertigt.
Geknüpft wird in und rund um Kabul aber auch in Andkhoy im Norden des Landes, von Leuten die meist aus Pakistan und Iran wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Die Initiative zu diesen neue "Klassikern" kam direkt aus Wien, wozu auch einige Reisen nach Kabul nötig waren. aus Carpet Magazin 04/08 (Sortiment)
Zurück zu den Wurzeln - und doch anders
Während des afghanischen Bürgerkriegs wurden Teppiche von Afghanen (Turkmenen, Tadschiken, Hazara, Uzbeken und andere Volksstämme) fast ausschließlich im Norden Pakistans gefertigt. Durch Einflüsse von amerikanischen und europäischen Händlern sind neue Teppicharten entstanden, die meist dem heutigen Zeitgeschmack entsprechen - persische Musterung mit hellen, oft verblasst wirkenden Farben. Den farbkräftigen Teppichen Persiens aus dem 19. Jahrhundert wurde wenig Rechnung getragen. Diesem Mangel will Oritop mit zeitlosen Mustern, von Hand versponnener Wolle und mit vollen aber warmen Farbtönen abhelfen. Deshalb hat Oritop aus Wien eine neue kleine Produktion in Afghanistan ins Leben gerufen, die genau diese Teppiche fertigt.
Geknüpft wird in und rund um Kabul aber auch in Andkhoy im Norden des Landes, von Leuten die meist aus Pakistan und Iran wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Die Initiative zu diesen neue "Klassikern" kam direkt aus Wien, wozu auch einige Reisen nach Kabul nötig waren. aus Carpet Magazin 04/08 (Sortiment)