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Homag
Die Fasen von Fußbodendielen konnten bislang bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 200 m/min. in bestehenden Anlagen nicht lackiert werden. Es kam immer wieder zu Lackeintrocknungen, die Lackqualität war oft nicht ausreichend und die Aggregate waren zu aufwendig. Die Homag hat jetzt ein Verfahren entwickelt, um spezielle Lacke auf Wasserbasis berührungslos aufzutragen. Dabei kann die Transportkette eines Doppelendprofilers genutzt werden, ohne das Transportsystem zu verschmutzen. Das nämlich muss vermieden werden, da die Seitenführung der Dielen im Bereich des Lackauftrages speziell bei kleinen Fasen sehr präzise sichergestellt sein muss.
Das Druckaggregat wird auf einem Ständer mit einer X- und Y-Verstellung aufgebaut, wobei der Auftragskopf bei Vorschubstopp pneumatisch aus dem Arbeitsbereich heraus fährt. Der Auftragskopf ist eine Eigenentwicklung und kann mit max. 4 Düsen bestückt werden, die separat je nach Vorschubgeschwindigkeit, Materialsaugfähigkeit, Farbabdeckung und bedruckbarer Fläche arbeiten. Wird die Lackauftragseinheit nicht benötigt, schwenkt der Auftragskopf automatisch senkrecht in ein Wasserbad. Damit ist gewährleistet, dass der Lack auch über längere Zeit nicht eintrocknet. Der Lack wird vom Lackbehälter bis zur Düse in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Die Anlage wird zur Zeit bei einem Laminatbodenhersteller als Pilotanwendung industriell im Mehrschichtbetrieb getestet, mit dem Ziel, die Auftragseinheit ab Mai im Markt anbieten zu können. aus Parkett Magazin 03/09 (Sortiment)
Lackierung der Kantenfase
Die Fasen von Fußbodendielen konnten bislang bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 200 m/min. in bestehenden Anlagen nicht lackiert werden. Es kam immer wieder zu Lackeintrocknungen, die Lackqualität war oft nicht ausreichend und die Aggregate waren zu aufwendig. Die Homag hat jetzt ein Verfahren entwickelt, um spezielle Lacke auf Wasserbasis berührungslos aufzutragen. Dabei kann die Transportkette eines Doppelendprofilers genutzt werden, ohne das Transportsystem zu verschmutzen. Das nämlich muss vermieden werden, da die Seitenführung der Dielen im Bereich des Lackauftrages speziell bei kleinen Fasen sehr präzise sichergestellt sein muss.
Das Druckaggregat wird auf einem Ständer mit einer X- und Y-Verstellung aufgebaut, wobei der Auftragskopf bei Vorschubstopp pneumatisch aus dem Arbeitsbereich heraus fährt. Der Auftragskopf ist eine Eigenentwicklung und kann mit max. 4 Düsen bestückt werden, die separat je nach Vorschubgeschwindigkeit, Materialsaugfähigkeit, Farbabdeckung und bedruckbarer Fläche arbeiten. Wird die Lackauftragseinheit nicht benötigt, schwenkt der Auftragskopf automatisch senkrecht in ein Wasserbad. Damit ist gewährleistet, dass der Lack auch über längere Zeit nicht eintrocknet. Der Lack wird vom Lackbehälter bis zur Düse in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Die Anlage wird zur Zeit bei einem Laminatbodenhersteller als Pilotanwendung industriell im Mehrschichtbetrieb getestet, mit dem Ziel, die Auftragseinheit ab Mai im Markt anbieten zu können. aus Parkett Magazin 03/09 (Sortiment)