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Theo Keller GmbH
Wegen der politischen Situation und wegen des anhaltend schlechten Konsumklimas, so formuliert es Fred Keller in einem Brief an seine Kunden, wird die Theo Keller GmbH in Bochum einschließlich ihrer Tochterfirmen zum 31. August 2004 ihre Pforten schließen. Wie der Firmenchef ausdrücklich betont, handelt es sich dabei nicht um eine Insolvenz, sondern um eine wirtschaftlich gebotene Maßnahme. Bei dem enormen Preisdruck im Teppichmarkt, bei den zahlreichen politischen Unsicherheitsfaktoren und bei der allgemein schwachen Nachfrage nach Teppichen konnte das Unternehmen auf Dauer nicht mehr rentabel arbeiten. Die Theo Keller GmbH, die in der Teppich-Branche unter dem Namen Theko-Collection in den fast 50 Jahren ihres Bestehens zum festen Begriff geworden ist, gehört zu den wenigen in Deutschland noch existenten Vollsortimentern mit handgefertigten Teppichen aus den verschiedensten Ursprungsländern, mit maschinell hergestellten Teppichen und nicht zuletzt mit Stoffen und einem breiten Programm an Wohnaccessoires. Betroffen von der Betriebsschließung sind etwa 120 Beschäftigte.
Mit der freiwilligen Firmenaufgabe hat Fred Keller die Möglichkeit und die Absicht, allen Zahlungsverpflichtungen im vollen Umfang nachzukommen. Außerdem können nach seinen Worten mit dieser Lösung individuelle Absprachen mit den einzelnen Kunden über bereits abgeschlossene Liefervereinbarungen getroffen werden. Eine umfassende Lagerräumung ist vorrangig. aus Heimtex Orient 01/04 (Wirtschaft)
Theo Keller schließt im August
Wegen der politischen Situation und wegen des anhaltend schlechten Konsumklimas, so formuliert es Fred Keller in einem Brief an seine Kunden, wird die Theo Keller GmbH in Bochum einschließlich ihrer Tochterfirmen zum 31. August 2004 ihre Pforten schließen. Wie der Firmenchef ausdrücklich betont, handelt es sich dabei nicht um eine Insolvenz, sondern um eine wirtschaftlich gebotene Maßnahme. Bei dem enormen Preisdruck im Teppichmarkt, bei den zahlreichen politischen Unsicherheitsfaktoren und bei der allgemein schwachen Nachfrage nach Teppichen konnte das Unternehmen auf Dauer nicht mehr rentabel arbeiten. Die Theo Keller GmbH, die in der Teppich-Branche unter dem Namen Theko-Collection in den fast 50 Jahren ihres Bestehens zum festen Begriff geworden ist, gehört zu den wenigen in Deutschland noch existenten Vollsortimentern mit handgefertigten Teppichen aus den verschiedensten Ursprungsländern, mit maschinell hergestellten Teppichen und nicht zuletzt mit Stoffen und einem breiten Programm an Wohnaccessoires. Betroffen von der Betriebsschließung sind etwa 120 Beschäftigte.
Mit der freiwilligen Firmenaufgabe hat Fred Keller die Möglichkeit und die Absicht, allen Zahlungsverpflichtungen im vollen Umfang nachzukommen. Außerdem können nach seinen Worten mit dieser Lösung individuelle Absprachen mit den einzelnen Kunden über bereits abgeschlossene Liefervereinbarungen getroffen werden. Eine umfassende Lagerräumung ist vorrangig. aus Heimtex Orient 01/04 (Wirtschaft)