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Architektur der Superlative in Dubai
Größer, höher, schöner: Die bautechnischen Entwicklungen in Dubai sind zurzeit durch nichts zu überbieten - außer vielleicht durch sich selbst: Hier jagt nämlich ein Großprojekt das nächste. Staunte die Öffentlichkeit vor Jahren noch über das Burj al Arab als das erste Sieben-Sterne-Hotel der Welt, wird sie sich über das, was noch kommt, kaum mehr wundern: Der Burj Dubai soll mit über 800 Metern das welthöchste Gebäude werden, und die chinesische Mauer bekommt Konkurrenz durch drei künstliche Rieseninseln in Palmenform. Das Bauprojekt "The World" repräsentiert durch seine Architektur die Kontinente, das Unterwasserhotel "Hydropolis" ist durch einen Tunnel mit dem Festland verbunden. Dubais Anspruch, als das Hongkong des mittleren Osten ausgebaut zu werden, wird weiter untermauert durch gigantische Zentren wie Media City, Internet City oder Health Care City.
Klar, dass es auch auf der Domotex Middle East hoch hergeht - der einzigen internationalen Fachmesse für Teppiche und Bodenbeläge in der Golfregion. Erstmals war Deutschland in diesem Jahr mit einem offiziellen Gemeinschaftsstand dabei. Angeregt durch die Deutsche Messe AG unternahmen Objekteure aus der Systemverbund-Gruppe der Decor-Union eine Fachstudienreise an den Ort des Geschehens. Dabei ergab sich so manche neue Erkenntnis: Hier wird nämlich in anderen Dimensionen gedacht und gehandelt; blitzschnell werden Entscheidungen getroffen und Projekte umgesetzt.
Für die Objekteure war die Messe eine ideale Plattform, sich vor Ort über die neuen Märkte zu informieren - und das betrifft sowohl den Wohn- als auch den Objektbereich: Die Bauvorhaben in den Vereinigten Arabischen Emiraten umfassen immer mehr Wohnungs- und Villenbauten für die mittlere bis obere Einkommensschicht. Hinzu kommt das Renovierungsgeschäft.
Die Nachfrage nach Bodenbelägen zielt auf das gesamte Produkt- und Preisportfolio: Das Volumengeschäft wird durch günstige Handwerksleistungen aus Ländern wie Pakistan, Afghanistan und Indien unterstützt. Dem gegenüber stehen Märkte mit hohem Anspruch an Produktsicherheit und Dienstleistung. Dabei sind in den nächsten Jahren nicht etwa Arbeitskräfte zu deutschen Stundenlöhnen gefragt, sondern Wissensvermittlung und "Training on the Job".
Die deutsche Außenhandelskammer in Dubai informierte die Objekteure über Möglichkeiten von Geschäftspartnerschaften, Firmengründungen und Investitionen in die richtigen Netzwerke. Kurzfristig wurden zwei hochkarätig besetzte Meetings mit Entscheidern im Bereich Health Care und Facility Management organisiert. "Präsenz vor Ort ist ein wettbewerbsbestimmender Erfolgsfaktor, der oft unterschätzt wird", sagt Enno Kramer, Geschäftsführer der Decor-Union. "Insbesondere im Gesundheitsbereich gibt es viel Potenzial." Vertieft wird das Thema auf der "Big 5", der größten Baufachmesse der Region. aus BTH Heimtex 10/07 (Wirtschaft)
Die Decor-Union auf der Domotex Middle East
Größer, höher, schöner: Die bautechnischen Entwicklungen in Dubai sind zurzeit durch nichts zu überbieten - außer vielleicht durch sich selbst: Hier jagt nämlich ein Großprojekt das nächste. Staunte die Öffentlichkeit vor Jahren noch über das Burj al Arab als das erste Sieben-Sterne-Hotel der Welt, wird sie sich über das, was noch kommt, kaum mehr wundern: Der Burj Dubai soll mit über 800 Metern das welthöchste Gebäude werden, und die chinesische Mauer bekommt Konkurrenz durch drei künstliche Rieseninseln in Palmenform. Das Bauprojekt "The World" repräsentiert durch seine Architektur die Kontinente, das Unterwasserhotel "Hydropolis" ist durch einen Tunnel mit dem Festland verbunden. Dubais Anspruch, als das Hongkong des mittleren Osten ausgebaut zu werden, wird weiter untermauert durch gigantische Zentren wie Media City, Internet City oder Health Care City.
Klar, dass es auch auf der Domotex Middle East hoch hergeht - der einzigen internationalen Fachmesse für Teppiche und Bodenbeläge in der Golfregion. Erstmals war Deutschland in diesem Jahr mit einem offiziellen Gemeinschaftsstand dabei. Angeregt durch die Deutsche Messe AG unternahmen Objekteure aus der Systemverbund-Gruppe der Decor-Union eine Fachstudienreise an den Ort des Geschehens. Dabei ergab sich so manche neue Erkenntnis: Hier wird nämlich in anderen Dimensionen gedacht und gehandelt; blitzschnell werden Entscheidungen getroffen und Projekte umgesetzt.
Für die Objekteure war die Messe eine ideale Plattform, sich vor Ort über die neuen Märkte zu informieren - und das betrifft sowohl den Wohn- als auch den Objektbereich: Die Bauvorhaben in den Vereinigten Arabischen Emiraten umfassen immer mehr Wohnungs- und Villenbauten für die mittlere bis obere Einkommensschicht. Hinzu kommt das Renovierungsgeschäft.
Die Nachfrage nach Bodenbelägen zielt auf das gesamte Produkt- und Preisportfolio: Das Volumengeschäft wird durch günstige Handwerksleistungen aus Ländern wie Pakistan, Afghanistan und Indien unterstützt. Dem gegenüber stehen Märkte mit hohem Anspruch an Produktsicherheit und Dienstleistung. Dabei sind in den nächsten Jahren nicht etwa Arbeitskräfte zu deutschen Stundenlöhnen gefragt, sondern Wissensvermittlung und "Training on the Job".
Die deutsche Außenhandelskammer in Dubai informierte die Objekteure über Möglichkeiten von Geschäftspartnerschaften, Firmengründungen und Investitionen in die richtigen Netzwerke. Kurzfristig wurden zwei hochkarätig besetzte Meetings mit Entscheidern im Bereich Health Care und Facility Management organisiert. "Präsenz vor Ort ist ein wettbewerbsbestimmender Erfolgsfaktor, der oft unterschätzt wird", sagt Enno Kramer, Geschäftsführer der Decor-Union. "Insbesondere im Gesundheitsbereich gibt es viel Potenzial." Vertieft wird das Thema auf der "Big 5", der größten Baufachmesse der Region. aus BTH Heimtex 10/07 (Wirtschaft)