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Caparol: 50 Jahre Muresko
In der Bundesrepublik Deutschland wurde 1959 erstmals ein Radargerät zur Geschwindigkeitsmessung genutzt, Theodor Heuss schied aus dem Amt des Bundespräsidenten, die beliebtesten Vornamen waren Sabine und Michael - und die Deutschen Amphibolin-Werke (Caparol) brachten mit Muresko eine bis heute erfolgreiche Fassadenfarbe auf den Markt.
Mit der stark gefüllten, aber glatten Außenfarbe ließen sich ungleichmäßige Putze durch einfaches Überstreichen egalisieren. Diese Eigenschaften wurden natürlich auch in der Werbung kommuniziert: In den 60er-Jahren bewarb man die unter dem Namen "Muresko Füllfarbe" vertriebene Dispersionsfarbe mit Slogans wie "Fassadenfarben sollten Dickhäuter sein" oder "Lieber einmal dick auftragen und dann schon fertig". So kam Caparol auch zu seiner Symbolfigur, dem Elefanten. Denn in der "Dickhäuter-Werbung" von damals tauchte erstmals ein schwarzer Elefant auf, der später seine sechs farbigen Streifen erhielt.
Muresko überzeugte die Maler durch Füllkraft, Verarbeitungseigenschaften und Wirtschaftlichkeit. 1961 produzierten und verkauften die DAW monatlich über 1.000 Tonnen der neuartigen Farbe.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Über die Jahre wurde das erfolgreiche Produkt kontinuierlich verbessert. Der Einsatz von Siloxan etwa verringerte seit 1995 das Eindringen von Feuchtigkeit in die Beschichtung und verbesserte gleichzeitig die Wasserdampfdurchlässigkeit. Aus der "Muresko Füllfarbe" wurde die siloxanverstärkte Fassadenfarbe "Muresko plus".
2004 folgte eine weitere Optimierung: "Muresko SilaCryl" war das erste Produkt weltweit, in dem ein silanisiertes Reinacrylat zum Einsatz kam. Die Reinacrylat-Qualität sorgt für höchste Farbtonvielfalt und Farbtonstabilität, das integrierte Siliconharz garantiert optimale bauphysikalische Eigenschaften. Das bedeutet: extrem hoher Regenschutz - selbst bei Schlagregen - bei gleichzeitiger Diffusionsfähigkeit.
Zudem ist Muresko SilaCryl mit einer Filmkonservierung eingestellt, die auch gefährdeten Fassaden einen vorbeugenden Schutz vor Algen- und Pilzbefall bietet. Der matte Universalanstrich mit mineralischem Charakter eignet sich damit besonders für Beschichtungen auf allen mineralischen und kunstharzgebundenen Oberflächen sowie auf Wärmedämm-Verbundsystemen. Muresko SilaCryl trocknet spannungsarm auf und verhält sich sehr positiv in Bezug auf Mikrorissbildung. Die Fassadenfarbe ist vergilbungsfrei, UV-resistent, kreidet nicht, ist schmutzabweisend und über viele Jahre farbtonstabil. aus BTH Heimtex 09/09 (Sortiment)
Ein "Dickhäuter" feiert Jubiläum
Mit Muresko hat Caparol ein seit 50 Jahren erfolgreiches Produkt auf dem Markt. Die Fassadenfarbe wurde im Lauf der Zeit kontinuierlich verbessert. Heute garantiert sie Farbtonvielfalt, Farbtonstabilität und optimale bauphysikalische Eigenschaften. Und ganz nebenbei verdankt das Unternehmen ihr auch sein Markenzeichen, den Elefanten.In der Bundesrepublik Deutschland wurde 1959 erstmals ein Radargerät zur Geschwindigkeitsmessung genutzt, Theodor Heuss schied aus dem Amt des Bundespräsidenten, die beliebtesten Vornamen waren Sabine und Michael - und die Deutschen Amphibolin-Werke (Caparol) brachten mit Muresko eine bis heute erfolgreiche Fassadenfarbe auf den Markt.
Mit der stark gefüllten, aber glatten Außenfarbe ließen sich ungleichmäßige Putze durch einfaches Überstreichen egalisieren. Diese Eigenschaften wurden natürlich auch in der Werbung kommuniziert: In den 60er-Jahren bewarb man die unter dem Namen "Muresko Füllfarbe" vertriebene Dispersionsfarbe mit Slogans wie "Fassadenfarben sollten Dickhäuter sein" oder "Lieber einmal dick auftragen und dann schon fertig". So kam Caparol auch zu seiner Symbolfigur, dem Elefanten. Denn in der "Dickhäuter-Werbung" von damals tauchte erstmals ein schwarzer Elefant auf, der später seine sechs farbigen Streifen erhielt.
Muresko überzeugte die Maler durch Füllkraft, Verarbeitungseigenschaften und Wirtschaftlichkeit. 1961 produzierten und verkauften die DAW monatlich über 1.000 Tonnen der neuartigen Farbe.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Über die Jahre wurde das erfolgreiche Produkt kontinuierlich verbessert. Der Einsatz von Siloxan etwa verringerte seit 1995 das Eindringen von Feuchtigkeit in die Beschichtung und verbesserte gleichzeitig die Wasserdampfdurchlässigkeit. Aus der "Muresko Füllfarbe" wurde die siloxanverstärkte Fassadenfarbe "Muresko plus".
2004 folgte eine weitere Optimierung: "Muresko SilaCryl" war das erste Produkt weltweit, in dem ein silanisiertes Reinacrylat zum Einsatz kam. Die Reinacrylat-Qualität sorgt für höchste Farbtonvielfalt und Farbtonstabilität, das integrierte Siliconharz garantiert optimale bauphysikalische Eigenschaften. Das bedeutet: extrem hoher Regenschutz - selbst bei Schlagregen - bei gleichzeitiger Diffusionsfähigkeit.
Zudem ist Muresko SilaCryl mit einer Filmkonservierung eingestellt, die auch gefährdeten Fassaden einen vorbeugenden Schutz vor Algen- und Pilzbefall bietet. Der matte Universalanstrich mit mineralischem Charakter eignet sich damit besonders für Beschichtungen auf allen mineralischen und kunstharzgebundenen Oberflächen sowie auf Wärmedämm-Verbundsystemen. Muresko SilaCryl trocknet spannungsarm auf und verhält sich sehr positiv in Bezug auf Mikrorissbildung. Die Fassadenfarbe ist vergilbungsfrei, UV-resistent, kreidet nicht, ist schmutzabweisend und über viele Jahre farbtonstabil. aus BTH Heimtex 09/09 (Sortiment)