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Textilkonjunktur
Eschborn - Die Bekleidung verzeichnet im Berichtsmonat August 2007 eine wesentliche Abschwächung der Auftrags- und Umsatzlage. Auch das vom ifo-Institut gemeldete Konjunkturklimaindex zeigt, dass die im Oktober 2007 abgegebenen Einschätzungen mäßiger als im August und September ausfallen.
Insgesamt ist die konjunkturelle Branchenlage jedoch als stabil einzuschätzen. Darüber hinaus wird das anstehende Weihnachtsgeschäft weitere konjunkturelle Impulse geben.
Im August schreibt Textil 3,0 Prozent mehr Aufträge als im Vorjahresmonat und verbessert damit das vorläufige Gesamtergebnis für das Jahr 2007 um 4,3 Prozent. Die Bekleidung dagegen musste im Berichtsmonat ein Minus von 12,2 Prozent melden und vermindert auf diese Weise die Jahresauftragsbilanz auf Minus 0,7 Prozent. Insgesamt stabilisiert sich jedoch die Auftragslage in der Gesamtjahresübersicht vorerst auf ein Plus von 2,1 Prozent.
Auch der Branchenumsatz stellt sich im Berichtsmonat August 2007 unterschiedlich dar. So kann Textil ein Plus von 3,1 Prozent im Berichtsmonat und 3,6 Prozent in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres vermelden.
Die Bekleidung dagegen muss das vorläufige Jahresergebnis aufgrund des Rückgangs von 7,3 Prozent im August auf insgesamt ein Plus von 1,9 Prozent korrigieren. Insgesamt erwirtschaftet die Branche ein Umsatzplus von 2,9 Prozent im Laufe der ersten acht Monate des Jahres 2007.
Die unterschiedliche Entwicklung in beiden Sparten schlägt sich auch in den Produktionszahlen nieder. Hier baute Textil die inländische Fertigung im August um 4,5 Prozent und in der vorläufigen Jahresübersicht um 2,0 Prozent aus. Die Bekleidung indessen fuhr die Produktion im August um weitere 10,8 Prozent zurück und verminderte damit die Inlandsproduktion um 8,8 Prozent im Laufe der ersten acht Monate dieses Jahres.
Im August beschäftigte die Branche insgesamt 103.188 Mitarbeiter im Inland, was einem Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Für die Textilindustrie stellt dies ein Minus von 0,1 Prozent, für die Bekleidung ein Minus von 4,3 Prozent dar. Auch im vorläufigen Jahresüberblick muss ein Rückgang von insgesamt 2,1 Prozent verzeichnet werden.
Die Erzeugerpreise in der Textil- und Bekleidungsbranche sind sowohl im ersten Halbjahr als auch im Berichtsmonat August gestiegen: Hier zeigt sich ein Plus von 0,6 / 0,8 Prozent für Textil und 0,4 / 0,7 Prozent für die Bekleidung. Die Einfuhr nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent zu, was einer Gesamterhöhung von 1,3 Prozent für den Zeitraum Januar bis August entspricht. Die weiterhin steigenden Ausfuhrzahlen untermauern die gute Entwicklung des Exportgeschäfts der Branche: Plus 9,8 Prozent im August und Plus 5,2 Prozent in der Jahresübersicht Januar bis August 2007. aus Haustex 12/07 (Haustextilien)
Leichte Eintrübung
Eschborn - Die Bekleidung verzeichnet im Berichtsmonat August 2007 eine wesentliche Abschwächung der Auftrags- und Umsatzlage. Auch das vom ifo-Institut gemeldete Konjunkturklimaindex zeigt, dass die im Oktober 2007 abgegebenen Einschätzungen mäßiger als im August und September ausfallen.
Insgesamt ist die konjunkturelle Branchenlage jedoch als stabil einzuschätzen. Darüber hinaus wird das anstehende Weihnachtsgeschäft weitere konjunkturelle Impulse geben.
Im August schreibt Textil 3,0 Prozent mehr Aufträge als im Vorjahresmonat und verbessert damit das vorläufige Gesamtergebnis für das Jahr 2007 um 4,3 Prozent. Die Bekleidung dagegen musste im Berichtsmonat ein Minus von 12,2 Prozent melden und vermindert auf diese Weise die Jahresauftragsbilanz auf Minus 0,7 Prozent. Insgesamt stabilisiert sich jedoch die Auftragslage in der Gesamtjahresübersicht vorerst auf ein Plus von 2,1 Prozent.
Auch der Branchenumsatz stellt sich im Berichtsmonat August 2007 unterschiedlich dar. So kann Textil ein Plus von 3,1 Prozent im Berichtsmonat und 3,6 Prozent in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres vermelden.
Die Bekleidung dagegen muss das vorläufige Jahresergebnis aufgrund des Rückgangs von 7,3 Prozent im August auf insgesamt ein Plus von 1,9 Prozent korrigieren. Insgesamt erwirtschaftet die Branche ein Umsatzplus von 2,9 Prozent im Laufe der ersten acht Monate des Jahres 2007.
Die unterschiedliche Entwicklung in beiden Sparten schlägt sich auch in den Produktionszahlen nieder. Hier baute Textil die inländische Fertigung im August um 4,5 Prozent und in der vorläufigen Jahresübersicht um 2,0 Prozent aus. Die Bekleidung indessen fuhr die Produktion im August um weitere 10,8 Prozent zurück und verminderte damit die Inlandsproduktion um 8,8 Prozent im Laufe der ersten acht Monate dieses Jahres.
Im August beschäftigte die Branche insgesamt 103.188 Mitarbeiter im Inland, was einem Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Für die Textilindustrie stellt dies ein Minus von 0,1 Prozent, für die Bekleidung ein Minus von 4,3 Prozent dar. Auch im vorläufigen Jahresüberblick muss ein Rückgang von insgesamt 2,1 Prozent verzeichnet werden.
Die Erzeugerpreise in der Textil- und Bekleidungsbranche sind sowohl im ersten Halbjahr als auch im Berichtsmonat August gestiegen: Hier zeigt sich ein Plus von 0,6 / 0,8 Prozent für Textil und 0,4 / 0,7 Prozent für die Bekleidung. Die Einfuhr nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent zu, was einer Gesamterhöhung von 1,3 Prozent für den Zeitraum Januar bis August entspricht. Die weiterhin steigenden Ausfuhrzahlen untermauern die gute Entwicklung des Exportgeschäfts der Branche: Plus 9,8 Prozent im August und Plus 5,2 Prozent in der Jahresübersicht Januar bis August 2007. aus Haustex 12/07 (Haustextilien)