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Carpet XXXXL
Seit einigen Jahren gilt der Teppich der Qaboos Moschee in Maskat im Oman als größter Teppich der Welt. Nach zwei Jahre langer Arbeit wurde jetzt von der iranischen Scherkate Farsch ein noch größerer Teppich gefertigt. Alleine das Entwerfen des ca. 6000 m2 großen Stückes nahm 6 Monate in Anspruch. Das Design ist von den Mustern klassischer persischer Teppiche und islamischer Gebäude inspiriert. Die drei Medaillons des in Grün und Gold gehaltenen Teppichs korrespondieren mit den drei Kuppeln der Gebetshalle der Moschee, in der er liegen wird. An der Fertigstellung waren gut 1.000 besonders talentierte Knüpfer beteiligt, übrigens alles Frauen. In 2 Schichten benötigten sie zwei Jahre für das Knüpfen des Teppichs. In drei Dörfern nahe der Stadt Nishabour in der Provinz Khorasan wurden neun Einzelteile gefertigt, aus denen sich der Teppich später optisch nahtlos zusammensetzt. Insgesamt brauchte es um die 3 Millionen Arbeitsstunden und 2,3Milliarden Knoten, um den Teppich zu knüpfen.
Noch mal drei Monate benötigten die Spezialisten der Scherkate Farsch für das Finishing des Rekordteppichs. Weitere zwei Monate werden noch für die Installation an seinem Bestimmungsort veranschlagt, der Gebetshalle der Sultan Al Nahyan Moschee in Abu Dhabi. aus Carpet Magazin 01/08 (Teppiche)
Größter Teppich der Welt
Seit einigen Jahren gilt der Teppich der Qaboos Moschee in Maskat im Oman als größter Teppich der Welt. Nach zwei Jahre langer Arbeit wurde jetzt von der iranischen Scherkate Farsch ein noch größerer Teppich gefertigt. Alleine das Entwerfen des ca. 6000 m2 großen Stückes nahm 6 Monate in Anspruch. Das Design ist von den Mustern klassischer persischer Teppiche und islamischer Gebäude inspiriert. Die drei Medaillons des in Grün und Gold gehaltenen Teppichs korrespondieren mit den drei Kuppeln der Gebetshalle der Moschee, in der er liegen wird. An der Fertigstellung waren gut 1.000 besonders talentierte Knüpfer beteiligt, übrigens alles Frauen. In 2 Schichten benötigten sie zwei Jahre für das Knüpfen des Teppichs. In drei Dörfern nahe der Stadt Nishabour in der Provinz Khorasan wurden neun Einzelteile gefertigt, aus denen sich der Teppich später optisch nahtlos zusammensetzt. Insgesamt brauchte es um die 3 Millionen Arbeitsstunden und 2,3Milliarden Knoten, um den Teppich zu knüpfen.
Noch mal drei Monate benötigten die Spezialisten der Scherkate Farsch für das Finishing des Rekordteppichs. Weitere zwei Monate werden noch für die Installation an seinem Bestimmungsort veranschlagt, der Gebetshalle der Sultan Al Nahyan Moschee in Abu Dhabi. aus Carpet Magazin 01/08 (Teppiche)