Betten Huntenburg

Ginap führt 100-jährige Firmentradition fort


Hamburg - Lars Ginap, Inhaber des Hamburger Fachgeschäfts Betten Huntenburg, kann auf eine 100-jährige Tradition seines Unternehmens zurückblicken. Es hat wechselvolle Zeiten hinter sich, mit dem neuen Inhaber ist Huntenburg zu alter Stärke zurückgekehrt.

Lars Ginap selbst hat nur ein Zehntel der Firmengeschichte geprägt. Er hat Huntenburg 1998 von Jürgen Großwald übernommen, dem Enkel der Gründer Richard und Anna Huntenburg. Aber er kennt das Unternehmen schon länger, denn während seines Nagold-Studiums jobbte er in den Semesterferien in Hamburg und danach war er dort angestellt. Ginap gehört zu einer in der Wolle gefärbten Einzelhandelsfamilie, denn seine beiden Brüder Leif und Ole führen das Lübecker Fachgeschäft Betten Struve, das sie von ihrem Vater übernommen haben.

Betten Huntenburg begann als Aussteuer-, Wäsche- und Kinderwagengeschäft in der Hamburger Straße, damals eine angesagte Einkaufsstraße. Das Geschäft wurde jedoch ausgebombt, so dass man in Rahlstedt einen Neuanfang wagte. 1998 übernahm Ginap dann die beiden Geschäfte in Rahlstedt und im hochwertigen ECE-Center Alstertal Einkaufszentrum (AEZ). Das Stammhaus verfügt über rund 400 qm Verkaufsfläche, im AEZ sind es rund 250 qm. Beide Geschäfte hat Ginap im Laufe der Jahre renovieren lassen. Rahlstedt erstrahlt sein Herbst letzen Jahres in neuem Glanz.

Das Sortimentsschwergewicht von Huntenburg liegt bei Schlafsystemen von Marken wie Swissflex, Röwa, Superba, Tempur und Ekornes. Dazu kommen Bett- und Tischwäsche sowie Frottierwaren. Bettwaren werden unter dem Namen Huntenburg angeboten. Großen Wert legt Ginap auf ausführliche Beratung und Service für die Kunden. Das alles bietet Ginap gemeinsam mit seiner Frau und elf Mitarbeitern in beiden Häusern. Sie alle vermitteln zusammen den Slogan der Firma "Wer besser schläft, hat mehr vom Leben".
aus Haustex 01/09 (Handel)