Carpet Cup 2009

Bestes Orientteppich-Fachgeschäft - Vidal, Zürich

Die Verleihung des Carpet Cup ist mittlerweile zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders auf der Domotex geworden. Bereits zum dritten Mal zeichnet Carpet XL, die Fachzeitschrift für den gesamten Teppichhandel, die besten Teppichfachhändler aus. Der Preis für das beste Orientteppich-Fachgeschäft geht in diesem Jahr an Vidal in Zürich.

"Es gibt für jede Wohnsituation den richtigen Orientteppich", findet René Narr, Geschäftsführer des Züricher Teppichfachgeschäfts. "Es ist unsere Aufgabe als Fachberater, diesen für den Kunden zu finden." Eine Aufgabe, der sich das motivierte Mitarbeiterteam mit Leib und Seele widmet. Es gibt immer wieder Kunden, die auf der Suche nach einem schlichten Handtuft- oder Bordürenteppich zu Vidal nach Zürich kommen. Angesichts der beispielhaften Präsentation und der kompetenten Beratung des Verkaufsteams von Vidal entscheidet er sich schließlich für einen Teppich, an den er zuvor gar nicht gedacht hat: Einen Orientteppich. Der Carpet-Cup für das beste Orientteppichfachgeschäft im Wettbewerb "Teppichfachhändler des Jahres 2008" geht deshalb an Vidal.

Die Liebe zum Teppich ist es wohl, die den Funken auf den Kunden überspringen lässt. In der renommierten Bahnhofstraße, der zweifelsohne besten Lage Zürichs, überzeugen vier qualifizierte Fachberater ihre Kundenklientel tagtäglich davon, dass ein handgeknüpfter Teppich nicht nur in klassisch eingerichtete Wohnzimmer passt, sondern eine Bereicherung für jeden Wohnstil darstellt.

Um das zu beweisen, werden die großen, offenen Schaufenster des Traditionshauses alle zwei bis drei Wochen komplett neu dekoriert. Dabei werden keine Dekorateure von außerhalb engagiert, sondern die Mitarbeiter selbst haben immer wieder neue Ideen, wie sie ihre Teppiche für die Laufkundschaft perfekt in Szene setzen können. Sie schaffen Wohnwelten, die im Schaufenster zeigen, wie ein handgeknüpfter Orientteppich auch zu einer modernen Einrichtung passt.

Alte und antike Beistelltische, Schränkchen, Tabletts oder Reiskörbe aus dem Reich der Mitte - vorbildlich in die Dekoration integriert - sorgen für zusätzliche Frequenz. Viele junge Kunden betreten das Fachgeschäft erstmals, um eins dieser gefragten Wohnaccessoires zu erwerben. So baut Vidal geschickt die Hemmschwelle ab, die eine so exquisite Lage mit sich bringen könnte.

Vidal zeichnet sich nicht nur durch eine effiziente Kundengewinnung, sondern auch durch eine konsequente Preisgestaltung aus. Trotz des Firmensitzes in der exklusivsten Straße der Stadt wird die Ware nicht teurer verkauft als anderswo. Mit den nicht überzogenen Preisen einher geht der konsequente Verzicht auf die so verbreitete Werbung mit hohen Rabatten.

Anstelle von Strichpreisen werden in dem Traditionshaus die Kunden auch durch Sonderpräsentationen gebunden. Seit mehreren Jahren fördert man die US-amerikanische Designerin Stephanie Odegard. Ihr wurde 2008 genauso eine Präsentation gewidmet wie den Zieglerteppichen. Im Rahmen eines Events hat Vidal gezeigt, dass auch die beliebten pakistanischen Teppiche in einer hochwertigen Qualität zu haben sind, wie man sie im Handel sonst kaum kennt. Denn nur mit der bestmöglichen Qualität könne man sich in einer solchen Lage durchsetzen, betont Geschäftsführer René Narr.

Seit 1925 am Platz, zeichnet sich das Teppichhaus von jeher durch seine Weltoffenheit aus. Diese wird genauso von den offenen Schaufenstern widergespiegelt, die einen kompletten Einblick in die untere Etage des Hauses ermöglichen, wie durch eine professionell gestaltete, höchst ansprechende Internetseite, kurz ein rundum gelungener Außenauftritt.
aus Carpet Magazin 01/09 (Handel)