Möbelindustrie

Hersteller spüren die Wirtschaftsflaute


Angesichts der andauernden weltweiten Wirtschaftskrise musste die Deutsche Möbelindustrie im April mit einem Umsatzrückgang von 20,6 Prozent die bislang stärksten Einbußen in diesem Jahr hinnehmen.

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres haben sich die Verkäufe der heimischen Möbelindustrie damit um 14,8 Prozent verringert. "Wenngleich der Beginn des Jahres uns noch vergleichsweise optimistisch gestimmt hat, müssen wir mittlerweile erkennen, dass die Krise auch an unserer Industrie nicht spurlos vorbeigeht", erklärte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie. "Sollte die Nachfrage in den umsatzstarken Herbstmonaten wieder anspringen, können die Verluste für das Gesamtjahr noch in erträglichen Grenzen gehalten werden."
aus Haustex 08/09 (Möbel)