So wird Holzpflaster hergestellt

1. Rohware: Die Rohware für Holzpflaster besteht aus getrockneten und gehobelten Riegelhölzern.

2. Zuschnitt: Nach dem Einlegen in die Fertigungsanlage erfolgt der Schnitt quer zur Faser, dann der Weitertransport auf dem Sortierband.

3. Kontrolle: Bei der Querförderung zur Verlegeeinheit werden die Klötze einer ersten Kontrolle unterzogen.

4. Klebestreifen und Seitenbeschichtung: Mit Klebestreifen sind die Hirnholzklötze zu einer Verlegeeinheit von 600 bis 700 mm Länge zusammengefügt worden. Jetzt können sie zusätzlich eine Seitenbeschichtung erhalten.

5. Längsnut fräsen: Die Verlegeeinheit erhält hier ihre Längsnut und in einem weiteren Schritt ihre Quernut.

6. Stapelung: An den abgestapelten Verlegeeinheiten ist gut die seitliche Fixierung mit Klebestreifen zu erkennen.

7. Feuchtemessung: In der Endkontrolle wird vor allem auf den Feuchtegehalt des Holzpflasters in Bezug auf die geplante Verwendung geachtet.

8. Verpackung: Im Schrumpftunnel wird die Lieferung in Folie eingeschweißt und behält damit bis zur Ankunft auf der Baustelle ihren Feuchtewert.
aus Parkett Magazin 05/09 (Bodenbeläge)