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Holz-Konferenzen in Paris
Die Teilnehmer an der 51. Europäischen Weichholz-Konferenz Ende Oktober repräsentierten 80 % aller Länder, in denen Weichholz produziert und verbraucht wird. Österreich, Belgien, Kanada, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Russ-land, Spanien, Schweden, Großbritannien und die USA. Mit einem erwarteten Volumen von 327 Mio. cbm, hieß es, wird der Verbrauch 2003 um 1,1% niedriger ausfallen als im Vorjahr. 2004 wird wieder mit einem Anstieg auf 329 Mio. cbm gerechnet.
Hauptgrund für den geringen Absatz 2003 ist die Flaute im Bauwesen. Währungsschwankungen zwischen Dollar und Euro haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf die europäische Holzwirtschaft. Werbekampagnen auf nationaler und regionaler Ebene sollen das Bewusstsein der Verbraucher für das Produkt Holz stärken. Ihr Kapital sehen die Hersteller im guten Ruf von Holz als umweltfreundliche Ware. Zertifizierungen gelten dabei als wichtiger Aspekt.
Die nächste Konferenz wird vom 20. bis 22. Oktober 2004 in Wien stattfinden.
Sägewerks-Industrie
Die Europäische Organisation der Sägewerksindustrie nannte für das Jahr 2003 ein Produktionsvolumen von 90,8 Mio. cbm Weichholz. Das entspricht einem erwarteten Wachstum von 2% gegenüber 2002. Für 2004 wird nur eine Steigerung um 0,9% vorausgesagt.
Der Verbrauch in den europäischen Ländern blieb im ablaufenden Jahr verhältnismäßig stabil (-0,4 %). Das erreichte Niveau wird seit vier Jahren gehalten. Die Produktion gesägten Hartholzes ist dagegen seit Jahren im Abwärtstrend. Derzeit liegt sie bei 8,2 Mio. cbm. Der Verbrauch hat sich leicht erholen können.
Während die Rohstofflage in den nordeuropäischen Ländern normal ist, haben mitteleuropäische Sägewerke unter schlechterer Holzqualität zu leiden. Schädlingsbefall und Windwurfschäden sind die Ursachen. Die Hersteller halten das aber für eine temporäre Angelegenheit aufgrund der außergewöhnliche Wetterlage im Sommer 2003. Neue Absatzmöglichkeiten für europäisches Holz sehen die Sägewerke in China and Japan.
Seine kommende Vollversammlung hält der Verband in Nantes (Frankreich) vom 4. bis 6. Juni 2004. aus Parkett Magazin 06/03 (Holz)
Den ökologischen guten Ruf von Holz nutzen
Die Teilnehmer an der 51. Europäischen Weichholz-Konferenz Ende Oktober repräsentierten 80 % aller Länder, in denen Weichholz produziert und verbraucht wird. Österreich, Belgien, Kanada, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Russ-land, Spanien, Schweden, Großbritannien und die USA. Mit einem erwarteten Volumen von 327 Mio. cbm, hieß es, wird der Verbrauch 2003 um 1,1% niedriger ausfallen als im Vorjahr. 2004 wird wieder mit einem Anstieg auf 329 Mio. cbm gerechnet.
Hauptgrund für den geringen Absatz 2003 ist die Flaute im Bauwesen. Währungsschwankungen zwischen Dollar und Euro haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf die europäische Holzwirtschaft. Werbekampagnen auf nationaler und regionaler Ebene sollen das Bewusstsein der Verbraucher für das Produkt Holz stärken. Ihr Kapital sehen die Hersteller im guten Ruf von Holz als umweltfreundliche Ware. Zertifizierungen gelten dabei als wichtiger Aspekt.
Die nächste Konferenz wird vom 20. bis 22. Oktober 2004 in Wien stattfinden.
Sägewerks-Industrie
Die Europäische Organisation der Sägewerksindustrie nannte für das Jahr 2003 ein Produktionsvolumen von 90,8 Mio. cbm Weichholz. Das entspricht einem erwarteten Wachstum von 2% gegenüber 2002. Für 2004 wird nur eine Steigerung um 0,9% vorausgesagt.
Der Verbrauch in den europäischen Ländern blieb im ablaufenden Jahr verhältnismäßig stabil (-0,4 %). Das erreichte Niveau wird seit vier Jahren gehalten. Die Produktion gesägten Hartholzes ist dagegen seit Jahren im Abwärtstrend. Derzeit liegt sie bei 8,2 Mio. cbm. Der Verbrauch hat sich leicht erholen können.
Während die Rohstofflage in den nordeuropäischen Ländern normal ist, haben mitteleuropäische Sägewerke unter schlechterer Holzqualität zu leiden. Schädlingsbefall und Windwurfschäden sind die Ursachen. Die Hersteller halten das aber für eine temporäre Angelegenheit aufgrund der außergewöhnliche Wetterlage im Sommer 2003. Neue Absatzmöglichkeiten für europäisches Holz sehen die Sägewerke in China and Japan.
Seine kommende Vollversammlung hält der Verband in Nantes (Frankreich) vom 4. bis 6. Juni 2004. aus Parkett Magazin 06/03 (Holz)