Maler- und Lackierertag wagt Blick in die Zukunft


Die deutschen Maler und Lackierer wollen bei ihrem Branchentreff einen Blick in die gläserne Kugel werfen: Welche Marktfelder entwickeln sich für die Branche? Wie kann der Malerbetrieb profitieren? Das sind nur zwei der Zukunftsfragen, auf die unter dem Leitgedanken "Malerwerkstatt 2.0" beim Deutschen Maler- und Lackierertag am 31. März in Mannheim/Ludwigshafen Antworten gesucht werden. "Aus der Themenfülle können sich die Teilnehmer eine Vielzahl von Anregungen und Informationen für den betrieblichen Alltag mitnehmen", sagte Karl-August Siepelmeyer, Präsident des gastgebenden Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz.

Das Tagungsprogramm eröffnet Professor Klaus Sedlbauer vom Fraunhofer Institut mit einem Thema, das die Maler bereits beschäftigt und weiterhin zukunftsträchtig ist. "Gebäude-Energieeffizienz: Von der Vision bis zur Verordnung - Was man wissen muss" lautet der Titel seines Vortrags. Anschließend erhalten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in verschiedenen Foren mit speziellen Problemfeldern auseinanderzusetzen. "Die Arbeitnehmerfreizügigkeit kommt: Wie freizügig sind wir als Betrieb?" heißt es im Forum Betriebswirtschaft. In weiteren Gesprächsrunden geht es um Technik und Bildung.

Den zweiten Teil der Veranstaltung bestimmt der große Komplex Web 2.0. Die Sicherheit von Firmendaten sowie die Kundenbindung über soziale Netzwerke werden unter anderem angesprochen.
aus BTH Heimtex 03/11 (Handwerk)