Stärkste Einbußen bei Bau- und Ausbaugewerbe


Aus Anlass des Deutschen Handwerkstages 2002 in Leipzig hat das Statistische Bundesamt einen Überblick über die Entwicklung der Beschäftigten und des Umsatzes im Handwerk vorgelegt.

Basis ist die seit 1996 durchgeführte vierteljährliche Hand-werkszählung. Demnach waren Ende Juni 2002 im gesamten Handwerk 19,1% weniger Personen bei selbständigen Unternehmen beschäftigt als im Sommer 1996. Bei den Umsätzen werden die jeweils zweiten Quartale der Jahre 1996 und 2002 verglichen: Hier lag 2002 5,1% unter dem Vergleichszeitraum 1996. Die stärksten Rückgänge verzeichnete das Bau- und Ausbaugewerbe mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen um 30,6% und der Umsätze um 20,8 %.
aus Parkett Magazin 06/02 (Handwerk)