Teppichrücken für textile Bodenbeläge im Überblick

Vielfältige Anforderungen erfordern Vielfalt an Rücken

Aus früheren Zeiten ist jedem Bodenleger der Kompaktschaum geläufig. Er bestand aus geschäumter Latexbasis und war mit Kalk verfüllt. Seine positiven Verlegeeigenschaften bestanden in seiner Planebenheit, guter Verklebbarkeit und seiner Elastizität. In den 70er Jahren gab es jedoch Probleme mit Schäumen, die sich zu feinem Pulver zersetzten. Weiteres Problem: Kompaktschäume sind schwer recycelbar. Auch wenn dies bei hochwertigen Schäumen nicht passiert, und diese die Haltbarkeit des Belages eher verlängern, verlor der Schaumrücken zunehmend an Bedeutung.

Im Objektbereich liegt heute der textile Zweitrücken in Form eines einfachen, groben Gewebes an der Spitze. Er wird als synthetischer Doppelrücken (SDR) oder Textilrücken (TR) bezeichnet oder er ist unter Eigenmarken wie Amoco oder Actionbac bekannt.

Anstelle der Kompaktschäume werden heute neben den gewebten Textilrücken meist Vliesrücken aufkaschiert. Sie unterscheiden sich durch ein unterschiedliches Gewicht, durch die Art der Vernadelung, Lage der einzelnen Fasern und durch ihr Material. Manche Vliese haben sogar Beimischungen aus Recyclingprodukten wie PET-Flaschen. Hauptsächlich bestehen sie aus Polypropylen (PP), Polyester (PE) oder einer Mischung aus beidem. Ihre Vorteile liegen darin, dass sich durch die textile Rückseite der Komfort- und Strapazierwert erhöht. Und diese Produkte sind leichter zu recyceln.

Abhängig vom Produkt und vom verwendeten Kleber können bei einer Vliesrücken-Verlegung mit einem wasserlöslichen Kleber/Fixierung Schrumpfungen zu einer leicht klaffenden so genannten V-Naht führen, die mit einem Doppelkopfspanner oder mit Nahtklammern wieder zusammengezogen werden kann. Außerdem ist die Wiederaufnahme aus einem Dispersionskleber wesentlich erschwert, da stets ein kleiner Restfaseranteil am Untergrund bleibt. Dies führt zu zusätzlichen Arbeitsgängen und damit zu höheren Kosten.

Anforderungen des Kunden

Als Objekteur oder Bodenleger sollte man sich bewusst sein, dass der Nutzer oder Bauherr eines Gebäudes unterschiedliche Anforderungen an seinen Bodenbelag stellt und somit auch an die Art und Weise der Installation. Spezifische Forderungen können sein: Objekteignung, Stuhlrolleneignung, schwere Entflammbarkeit, Wiederaufnehmbarkeit, minimale Emissionen, nachträgliche Bahnenaufteilung in großformatige Zuschnitte (Platinen/Module) oder Maßstabilität. Zur Erfüllung dieser Forderungen sind unterschiedliche Rückenvarianten und Verlegemethoden erforderlich.

Vollflächige Verklebung
Die häufigste Verlegemethode im Objekt ist nach wie vor die vollflächige Verklebung. Sie gewährleistet die zugesicherten Eigenschaften eines Bodenbelages, die sich aus der DIN EN 1307 "Einstufung von Polteppichen" ergeben.

Verspannen
Deutlich mehr Gehkomfort sowie eine extrem schnelle Wiederaufnahme und Neuverlegung ohne Untergrundvorbereitung bietet die klassische Verspannung. Geeignet sind Web- und Tuftqualitäten, wobei an den Rücken keine speziellen Anforderungen gestellt werden. Das Produkt muss elastisch sein, da es im verlegten Zustand unter ständiger Spannung steht. Wenn keine Spannkräfte wirken, muss sich der Belag in seine Ursprungsform zurückziehen wollen.

Wiederaufnahme
Wiederaufnehmbare Bodenbeläge werden immer häufiger nachgefragt. Sie bieten den Vorteil einer schnelleren und kostengünstigeren Verlegung. Hier stellt die Verklettung eine Marktnische dar. Voraussetzung für diese Verlegeart ist ein klettfähiger Rücken. Viele Vliesrücken sind klettfähig. Allerdings eignen sie sich nur eingeschränkt für die wiederholte Aufnahme, da Vliesrücken durch mehrmaliges Wiederaufnehmen ihre Struktur allmählich auflösen.

Deutlich besser eignen sich Teppichbodenrücken aus Kettwirkware (Trikotstoff). Diese haben eine wesentlich bessere Klettkraft, können uneingeschränkt häufig aufgenommen und wiederverlegt werden. Bei einer Neuverlegung entfällt das zeitaufwendige Herausreißen oder Abstrippen der Altbeläge. Für gewerblich genutzte Objekte kann man geklettete Bodenbeläge sogar leasen (Beispiel System Ecofix von Vorwerk).

Bei Klettbändern unterscheidet man verschiedene Strukturen: Hakenbänder, die sich in Teppichbodenrücken aus Kettwirkware mit feinen Schlaufen verkrallen (Hook und Loop System). Sie gewährleisten eine extrem gute Verklettung. Für Beläge mit unterschiedlichen Vliesrücken hat sich auch das Pilzkopfband in der Praxis bewährt (z.B. HighTack T 2000 von Henkel Thomsit).

Schäume

Bodenbeläge mit einem Schaumrücken bieten einen erhöhten Gehkomfort. Er schützt gleichzeitig die Teppichbodenkonstruktion vor mechanischer Zerstörung vom Untergrund her. Kompaktschäume oder Prägeschäume sind durch eine Verpressung in sich gefestigt. Bei Tuftingbelägen gibt es sie nur noch selten. Häufiger kommen sie als Waffelschaum auf Rückseiten von Naturbelägen wie Sisal vor. Der Marktanteil ist gering. Nachteil des Schaumrückens: Er kann schwer recycelt werden.

Zweitrücken aus Gewebe

Bei der Rückenausstattung Gewebe kommen zu 95% synthetische Zweitrücken aus Polypropyl/Polyester zum Einsatz. 5% der Rücken bestehen aus dem natürlichen Material Jute. Diese hat jedoch in Verbindung mit Feuchte die Tendenz zum starken Schrumpfen. Als Alternative dazu gibt es synthetische Zweitrücken. Der Gehkomfort ist gering, aber Bodenbeläge mit einem Zweitrücken aus Gewebe lassen sich gut schneiden, kleben und verspannen.

EasyTex
Tuftingbeläge mit dem Rücken EasyTex sind objektgeeignet und werden lediglich fixiert. Dieses System hat sich über Jahre bewährt. Vor der Verlegung sollte sich der Verarbeiter unbedingt das Datenblatt und die Verlegeempfehlung des Herstellers Girloon geben lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Zweitrücken Gewirke

Gewirke ähneln Geweberücken. Zusätzlich sind sie klettfähig. Bei der Verlegung mit einer Fixierung bietet dieser Rücken wegen seiner Schlaufenstruktur eine verbesserte Haftung gegenüber einfachen Webrücken. Nach einer verkletteten Verlegung sind diese Beläge sehr gut zu recyceln. Bei einem hochwertigen Pol wie z.B. Polyamid 6.6 kann sich die Wiederverwendung lohnen.

Vliese

Viele Bodenbeläge im Privatbereich haben heute einen textilen Vliesrücken. Im Vergleich zum Schaum macht der Vliesrücken den Bodenbelag auch auf der Rückseite zu einem textilen Produkt. Vliese unterscheiden sich durch Material, Volumen, Gewicht, Vernadelung, Richtung und Struktur der Fasern von einander. Manche Arten sind zusätzlich fadenverstärkt.

Als Rückenausstattung machen Vliese das Produkt leichter und verbessern den Gehkomfortwert gegenüber einem herkömmlichen Textilrücken. Vliese können verklebt werden, sind jedoch deutlich erschwert wieder aufzunehmen. Bei einer Klebung mit ausgehärtetem Dispersionskleber verbleiben bei der Wiederaufnahme stets Faser- und Flusenreste im verbleibenden Kleber. Stripper und Tellerschleifmaschinen vermögen den Bodenbelag nicht vollkommen vom Unterboden zu trennen. Ein Überspachteln von verbliebenem Restvlies führt dazu, dass sich die Fasern in der feuchten Spachtelmasse nach oben aufrichten. Dann ist nach der Spachtelung ein zusätzliches Abschleifen oder eine erneute Spachtelung erforderlich. Dieser Mehraufwand wird meistens vom Bodenleger zeitlich unterschätzt und daher wird diese Mehrarbeit nicht oder zu gering vergütet.

Comfortbac/Two in one Backing
Hierbei handelt es sich um ein kalandriertes (nachträglich geglättetes) Vlies. Es wird in verschiedenen Gewichten angeboten und eignet sich für Bahnenware und Fliesen. Vorteil: Bei einer Kombination von Bahnenware mit Fliesen ist die Rückenausstattung einheitlich und es gibt keine Höhenunterschiede.

Praxisbeispiel: Im gewerblichen Bereich werden oft Hohlraumböden mit Versorgungstrassen aus Doppelbodenplatten installiert. Der Bereich der Doppelbodentrasse muss dabei wiederaufnehmbar sein. Die Kombination aus SL-Fliesen mit Bitumenrücken und dem gleichen Bodenbelag mit herkömmlichem Zweitrücken führt zu Höhen- und Dickenproblemen. Aufwendiges Anspachteln ist erforderlich. Dieser Mehraufwand entfällt bei der Wahl eines einheitlichen Rückens für Fliesen und Bahnenware.

Die Fliesen haben ein deutlich vermindertes Gewicht gegenüber herkömmlichen Bitumenfliesen. Aus diesem Grund reicht eine übliche Klebstoff-Rutschbremse, wie man sie von SL-Fliesen kennt, nicht aus. Fliesen mit Two in one Backing müssen zusätzlich mit einer Haftfixierung verklebt werden, da sie vergleichsweise leicht sind. Hersteller sind Egetaepper und Vorwerk.

Innovative Qualität (IQ)
Tufting- oder Webware wird bei IQ mit einem Zweitrücken aus Schwerfilz ausgestattet. Der Schwerfilz bietet einen erhöhten Gehkomfort und große Formstabilität. Er kann lose verlegt werden (Anbieter Longlife).

Vlies APO (amorphes Polyalphaolefin)
Dieses Vlies ist gegenüber Bitumenfliesen deutlich im Gewicht reduziert. Er ist mit mineralischen Füllstoffen beschwert, um ein gutes Liegeverhalten zu erzielen. Seine positiven Eigenschaften tragen zur Maßstabiltät nach DIN EN 986 "Bestimmung der Maßänderung infolge der Wirkungen wechselnder Feuchte- und Temperaturbedingungen und vertikale Flächenverformung" bei.

Schwerbeschichtungen

Bei der Verlegung von schwerbeschichteter Bahnenware sollte der Bodenleger die Rollen in der Lauflänge minimieren, da auf Grund des Gewichtes Transportprobleme auftreten können. Das Handling mit schwerbeschichteter Bahnenware ist erschwert. Der Klingenverbrauch bei verfüllten, dichten Schwerbeschichtungen steigt sprunghaft an bzw. Klingen nutzen sich extrem schnell ab. Der Nahtschnitt oder die Nahtkonfektion ist aufwendig und muss nach den Vorgaben des Herstellers ausgeführt werden.

EVA
Eine hochwertige Rückenbeschichtung ist EVA (Ethyl Vinyl Acetat). Der EVA-Rücken kann sowohl für Teppichboden-Bahnenware, als auch für textile Fliesen eingesetzt werden - das gilt für Tufting und Webware.

Easy Lift
Easy Lift ist eine Polymetall-Rückenbeschichtung aus Acrylaten mit Metallchips. Das Flächengewicht liegt, abhängig vom Poleinsatz, deutlich über 2.000 g/qm. Es wird als Bahnenware, als Fliese und als Sondermodule in Wunschgrößen angeboten. Auch hierbei gibt es keine Unterschiede in der Höhe bei der Verwendung eines einheitlichen Rückens. Die Bahnenware kann lose verlegt werden. Sie ist ableitfähig, d.h. der Wert liegt unter 109 Ohm. Die Ware ist schwer entflammbar im Sinne der DIN 4102. Die Stuhlrolleneignung nach DIN EN 985 "Stuhlrollenprüfung" kann eingeschränkt sein. Hierzu sollte der Verarbeiter das technische Datenblatt des Herstellers anfordern.

Auf Doppelbodenplatten ist das Abzeichnen der Stoßfugen bei einem korrekt aufgestellten Doppelboden nicht erkennbar und daher problemlos. Im Renovierungsfalle braucht man keine erneute Untergrundvorbereitung. Bei der Entsorgung ist Easy Lift kein Sondermüll (Anbieter HTW Design Carpet, Compound Wulff).

Fast Lift
Ähnliche Rückenkonstruktion wie vorgenannter Belag (Anbieter Carpet Concept, Compound Wulff).

Texlifter
Ähnliche Rückenkonstruktion wie vorgenannter Belag (Anbieter Domo, Compound Wulff). Über diese Rückenkonstruktion wurde in FussbodenTechnik 2/2002 ausführlich berichtet.

Sonstige Rücken Kautschuk

Das Rohmaterial für diesen Rücken ist Kautschuk, der mit einer Tufting-Oberware heiß verpresst ist. Einsatzgebiet für diese Rücken sind Indoor- und Outdoorbeläge. Als große Matten sind sie in Schmutzfangbereichen und als Läuferware bis zu einer Breite von 200 cm erhältlich. Diese Rücken liegen lose, können gewaschen werden und werden häufig im Leasingsystem mit Service angeboten (Emco).

Magnetsysteme
Magnetsysteme werden in Standard- oder Übergrößen als SL-Fliese angeboten. Sie erfordern einen metallischen Untergrund. Dies sind in der Regel Doppelbodenplatten in einer Holzwerkstoff/Blechkonstruktion oder Doppelboden-Spanplatten. Bei der vollflächig-magnetischen Ausführung wird dem Rücken ein Ferritpulver eingestreut und magnestisiert. Eine andere Form der Magnetfliesen ist das nachträgliche Aufbringen von Magnetstreifen. Dies ist kostengünstiger gegenüber dem erst genannten System. Bei feinen uni Verloursqualitäten besteht die Gefahr der Abzeichnung des Streifens bis zur Oberfläche. Bei Magnetsystemen ist keine Rutschbremse oder Fixierung erforderlich. Eine permanente Wiederaufnahme ist uneingeschränkt möglich.

Sonderkonstruktionen

Quellluftboden
Die technischen Merkmale (insbesondere die von der ETG ermittelten Strapazierwerte) bleiben bei der Ausrüstung als Quellluftboden bei vielen Artikeln fast komplett erhalten. Die Quellluftfähigkeit erhält man durch Weglassen des Zweitrückens und dem Auftragen eines geeigneten Vorstriches. Eine zweite Möglichkeit ist das feine Bohren oder Perforieren von Fliesen und Stanzlingen. Diese Systeme sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ein berühmtes Objekt ist der Bundestag in Berlin, der komplett über den Boden belüftet wird.

Wichtig ist die Einhaltung der vom Kunden geforderten Menge des Luftdurchsatzes. Hierzu sind die Angaben des Doppelbodenherstellers, die Angaben des Planers und die Angaben des Teppichbodenherstellers abzustimmen. Wenn in einer Ausschreibung fest definierte Werte für den Luftdurchgang gefordert werden, sollte der Verarbeiter die Bestätigung des Lieferanten einholen.

Ableitfähige Verlegung
Eine ableitfähige Verlegung bedeutet: Räume mit elektronischen Geräten sowie explosionsgefährdete Räume müssen eine ableitfähige Fußbodenkonstruktion aufweisen. Seitens des Bauherrn/Planers wird ein definierter Erdableitwiderstand gefordert. Der Teppichboden wird mit leitfähigem Vorstrich und Zweitrücken und Kleber ausgestattet. Ihr Klebeverhalten weicht von üblichen Dispersionsklebern ab. Eine eigene Spachtelzahnung ist erforderlich und wird meist mit dem Klebeeimer mitgeliefert.

Bei Bedarf wird der Untergrund durch einen leitfähigen Vorstrich, leitfähige Spachtelmasse und Kupferbänder vorbereitet. Der Anschluss der Kupferbänder wird durch den Elektrofachbetrieb ausgeführt. Ableitfähige Teppichböden zeichnen sich durch einen Ableitwiderstand von kleiner 109 Ohm aus. Der tatsächliche Erdableitwiderstand kann erst nach der Verlegung und Austrocknung des Klebers geprüft werden.

Sind nicht vollflächig verklebte Verlegesysteme normgerecht?

Das Verlegen und die Verlegearten werden in unterschiedliche Normen und Regelwerken beschrieben: In DIN 18365 "Bodenbelagsarbeiten", in der ATV (Allgemein technische Vorschriften), in der VOB (Vertrags- und Verdingungsordnung für Bauleistungen), StLB (Standardleistungsbuch für das Bauwesen usw.

In der DIN 18365 heißt es unter 3.4.3: "... Bodenbeläge sind vollflächig zu kleben." Dies kann jedoch bezogen auf unterschiedliche Verlegemethoden keine allgemeine unumstößliche Festschreibung sein. Vielmehr erwähnt die ATV in den Verdingungen unter Punkt 0.2.8 "Verspannen textiler Bodenbeläge auf Nagelleisten einschließlich der Unterlagen", also eine weitere, nach den Regeln des Fachs anerkannte Verlegemethode.

Darüber hinaus regeln die ATV auch Abweichungen, die weder in einer Norm, noch in den Vormerkungen zur ATV oder in der VOB geregelt sind. In Punkt 0.3.2 "Abweichende Regelungen können insbesondere in Betracht kommen bei..." und Abschnitt 3.4.3 "wenn Bodenbeläge nicht vollflächig geklebt, sondern z.B. lose verlegt, mit Haftkleber fixiert oder gespannt werden sollen...".

Im Standardleistungsbuch für das Bauwesen, Leistungsbereich 765 Bodenbelagsarbeiten wird in Kapitel 3 "Textile Bodenbeläge" zwischen dem Kleben, der losen Legung und der Verspannung differenziert.

Die vorgenannten Regelwerke lassen somit jede abweichende Verlegung zu, wenn dies auf Grund der Bodenbelagskonstruktion oder der Rückenausstattung oder den räumlichen Anforderungen gegeben ist.

Dazu meint FussbodenTechnik: Wenn man die VOB eng auslegt, wird so mancher Sachverständiger und Richter zu dem Ergebnis kommen, dass eine lose Verlegung nicht fachgerecht ist. Jede Abweichung von der Norm sollte sich der Bodenleger darum schriftlich bestätigen lassen - das gilt auch für das Verlegeprotokoll. Nur so ist man im Schadensfall auf der sicheren Seite.


Der Autor: Dipl.-Ing. Arnold Derks ist ö.b.u.v. Sachverständiger und Leiter der Anwendungstechnik bei Vorwerk Teppichwerke in Hameln.
aus FussbodenTechnik 04/04 (Bodenbeläge)