Positive Tendenz im österreichischen Möbelhandel


Der österreichische Möbelhandel konnte im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von 3,3 Prozent erreichen.

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens "Markant Market Research" ergab eine repräsentative Umfrage in der Bevölkerung als Grund dafür eine allgemein ausgeglichenere wirtschaftliche Situation und ein besseres Kaufverhalten.

Die großen Filialisten kommen im Alpenland mittlerweile auf einen Umsatzanteil von rund 70 Prozent; dabei hat das Bundesland Niederösterreich mit 38 Standorten die höchste Anzahl an filialisierten Betrieben. Kleine und mittelständische Unternehmen haben dagegen oft mit starken Umsatzeinbrüchen zu kämpfen: Oft können lediglich hochpreisige Spezialisten in Großstädten gegen den Druck von Lutz, Kika/Leiner und anderen bestehen.

Die großen Unternehmen der österreichischen Möbelbranche haben denn auch in der Bevölkerung den höchsten Bekanntheitsgrad - Lutz und Kika kennen mehr als 70 Prozent, Leiner 55 und Ikea 42 Prozent.

Dagegen wissen beispielsweise nur drei Prozent der Befragten mit dem Möbelfachhändler Interio etwas anzufangen.
aus Heimtex Orient 03/05 (Handel)