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Einkaufsreisen in den Iran
Nur wer von einer Sache selbst fasziniert ist und über Hintergrundwissen verfügt, kann andere dafür begeistern, heißt es allgemein. Dies gilt auch für den Teppichverkauf. Nicht umsonst sprechen viele überdurchschnittlich erfolgreiche Branchenvertreter vom "Teppichvirus", der sie irgendwann einmal gepackt und nie wieder losgelassen hat.
Einkaufsreisen in den Iran bieten in diesem Zusammenhang nicht nur die Möglichkeit, aus einem größeren Warenangebot als im Heimatland auszusuchen und ganz gezielte Sortimentsergänzungen vorzunehmen. Sie ermöglichen dem westlichen Besucher zudem, alle Schritte der Teppichproduktion vom Knüpfstuhl bis zur Endbearbeitung einmal live zu erleben sowie Land und Leute eingehend kennen zu lernen.
Letzteres stellt einen nicht unerheblicher Faktor im Berufsleben dar, meint beispielsweise Uwe Heublein, Verkaufsleiter bei Segmüller in Parsdorf: "Nach meiner Erfahrung haben Einkaufsreisen einen nicht zu unterschätzenden, motivierenden Charakter, um Verkaufsmitarbeitern und Endverbrauchern die Besonderheit und Individualität eines handgeknüpften Teppichs zu vermitteln und Interesse zu wecken."
Der gleichen Ansicht ist Homayoun Farhadian, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Faradj & Homayoun Farhadian mit Sitz in Hamburg und Teheran. "Vor allem Kunden, die zum ersten Mal in den Iran reisen, empfehlen wir, Zeit für ein kulturelles Rahmenprogramm einzuplanen, um Eindrücke von der ganz besonderen Schönheit des Landes, der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen und der reichen, jahrhundertealten Kultur zu sammeln", sagt er.
Neben anderen Anbietern der Branche bietet auch sein Unternehmen Einkaufsreisen in den Iran an. Das Besondere bei Farhadian ist die starke Präsenz im Ursprungsland: In Teheran verfügt das Unternehmen über ein neue Dependance mit Showroom, 10.000 qm Lagerfläche und Wäscherei. Zudem reist Homayoun Farhadian regelmäßig in das südpersische Farsgebiet, um Qualitätskontrollen durchzuführen.
"Einkaufsreisen mit unserer Firma sind immer unvergessliche Erlebnisse, bei denen einerseits geschäftliche Interessen der Kunden vollständig berücksichtigt werden, andererseits eine umfassende, sehr persönliche Betreuung stattfindet", berichtet er.
Sie würden sich für alle Handelssparten anbieten, ob Fachgeschäft, Möbelhaus oder Großhändler. Insgesamt sei es von Vorteil, eine Einkaufsreise über einen Importeur und nicht "auf eigene Faust" abzuwickeln, da der Importeur über eine eigene Infrastruktur verfüge, betont er. Zudem kenne der Importeur das Land und seine Eigenheiten und könne auch noch kurzfristig die Reise umorganisieren.
Bereits bei der Ausstellung des Visums ist das Unternehmen Farhadian behilflich und übernimmt alle Formalitäten. Als günstigste Reisezeit gibt der Geschäftsführer den Frühherbst an; nicht nur wegen der angenehmen Temperaturen, sondern vor allem um rechtzeitig für das Winter- und Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein, sowie den Frühling, um das Sortiment neu aufzufüllen.
Die Betreuung des Kunden im Ursprungsland beginnt dann bereits am Flughafen in Teheran, wo sie auch erst wieder endet. Die Unterbringung erfolgt im firmeneigenen Gästehaus, so dass für den Kunden lediglich Flugkosten anfallen.
Die Dauer einer Reise sei abhängig vom gewünschten Programm, ob zum Beispiel noch verschiedene Provinzen besucht werden sollen. Homayoun Farhadian empfiehlt 3 Tage für Kurztrips und 7 bis 10 Tage für umfangreichere Reisen. Die ausgewählten Stücke sind dann innerhalb von 2 bis 4 Wochen in Deutschland, noch zu bearbeitende Teppiche treffen nach 4 bis 6 Wochen ein. aus Heimtex Orient 04/06 (Teppiche)
"Unvergessliche Erlebnisse"
Nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen sich Einkaufsreisen in den Iran. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, aus einem größeren Warenangebot auszusuchen und ganz gezielte Sortimentsergänzungen vorzunehmen, sondern auch alle Schritte der Teppichproduktion vom Knüpfstuhl bis zur Endbearbeitung einmal live zu erleben sowie Land und Leute eingehend kennen zu lernen.Nur wer von einer Sache selbst fasziniert ist und über Hintergrundwissen verfügt, kann andere dafür begeistern, heißt es allgemein. Dies gilt auch für den Teppichverkauf. Nicht umsonst sprechen viele überdurchschnittlich erfolgreiche Branchenvertreter vom "Teppichvirus", der sie irgendwann einmal gepackt und nie wieder losgelassen hat.
Einkaufsreisen in den Iran bieten in diesem Zusammenhang nicht nur die Möglichkeit, aus einem größeren Warenangebot als im Heimatland auszusuchen und ganz gezielte Sortimentsergänzungen vorzunehmen. Sie ermöglichen dem westlichen Besucher zudem, alle Schritte der Teppichproduktion vom Knüpfstuhl bis zur Endbearbeitung einmal live zu erleben sowie Land und Leute eingehend kennen zu lernen.
Letzteres stellt einen nicht unerheblicher Faktor im Berufsleben dar, meint beispielsweise Uwe Heublein, Verkaufsleiter bei Segmüller in Parsdorf: "Nach meiner Erfahrung haben Einkaufsreisen einen nicht zu unterschätzenden, motivierenden Charakter, um Verkaufsmitarbeitern und Endverbrauchern die Besonderheit und Individualität eines handgeknüpften Teppichs zu vermitteln und Interesse zu wecken."
Der gleichen Ansicht ist Homayoun Farhadian, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Faradj & Homayoun Farhadian mit Sitz in Hamburg und Teheran. "Vor allem Kunden, die zum ersten Mal in den Iran reisen, empfehlen wir, Zeit für ein kulturelles Rahmenprogramm einzuplanen, um Eindrücke von der ganz besonderen Schönheit des Landes, der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen und der reichen, jahrhundertealten Kultur zu sammeln", sagt er.
Neben anderen Anbietern der Branche bietet auch sein Unternehmen Einkaufsreisen in den Iran an. Das Besondere bei Farhadian ist die starke Präsenz im Ursprungsland: In Teheran verfügt das Unternehmen über ein neue Dependance mit Showroom, 10.000 qm Lagerfläche und Wäscherei. Zudem reist Homayoun Farhadian regelmäßig in das südpersische Farsgebiet, um Qualitätskontrollen durchzuführen.
"Einkaufsreisen mit unserer Firma sind immer unvergessliche Erlebnisse, bei denen einerseits geschäftliche Interessen der Kunden vollständig berücksichtigt werden, andererseits eine umfassende, sehr persönliche Betreuung stattfindet", berichtet er.
Sie würden sich für alle Handelssparten anbieten, ob Fachgeschäft, Möbelhaus oder Großhändler. Insgesamt sei es von Vorteil, eine Einkaufsreise über einen Importeur und nicht "auf eigene Faust" abzuwickeln, da der Importeur über eine eigene Infrastruktur verfüge, betont er. Zudem kenne der Importeur das Land und seine Eigenheiten und könne auch noch kurzfristig die Reise umorganisieren.
Bereits bei der Ausstellung des Visums ist das Unternehmen Farhadian behilflich und übernimmt alle Formalitäten. Als günstigste Reisezeit gibt der Geschäftsführer den Frühherbst an; nicht nur wegen der angenehmen Temperaturen, sondern vor allem um rechtzeitig für das Winter- und Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein, sowie den Frühling, um das Sortiment neu aufzufüllen.
Die Betreuung des Kunden im Ursprungsland beginnt dann bereits am Flughafen in Teheran, wo sie auch erst wieder endet. Die Unterbringung erfolgt im firmeneigenen Gästehaus, so dass für den Kunden lediglich Flugkosten anfallen.
Die Dauer einer Reise sei abhängig vom gewünschten Programm, ob zum Beispiel noch verschiedene Provinzen besucht werden sollen. Homayoun Farhadian empfiehlt 3 Tage für Kurztrips und 7 bis 10 Tage für umfangreichere Reisen. Die ausgewählten Stücke sind dann innerhalb von 2 bis 4 Wochen in Deutschland, noch zu bearbeitende Teppiche treffen nach 4 bis 6 Wochen ein. aus Heimtex Orient 04/06 (Teppiche)